Ein-ETF-Portfolio

  • Aber ja nur, wenn man den Pauschbetrag überschreitet, oder?

    Du machst Dir viel zu viel Gedanken um den Freibetrag.

    Als ich 2019 anfing, habe ich mir darum auch viele Gedanken gemacht. Anfangs war mein Freibetrag noch durch einen alten Bausparvertrag ausgeschöpft.

    Dann, mit dem stetigen Aufbau meines thesaurierenden ETF-Depots habe ich ETF-Anteile gerollt (verkauft/gleich wieder gekauft) um Gewinne zu nutzen um den Freibetrag auszuschöpfen. Klar, es müssen dafür Gewinne vorhanden sein.

    Dann gab es ab 2022 plötzlich wieder Zinsen und ein Gutteil des Freibetrags ging dafür drauf, der Rest wurde durch ETF-Anteile rollen erreicht.

    Dann kam die Vorabpauschale zum Tragen und es wurde eine Kombination aus Zinseinkünften, Vorabpauschale.

    2025 war mein Freibetrag komplett durch die Vorabpauschale auf mein Depot ausgeschöpft.

    2026 ???

    Was ich damit aufzeigen will. Du musst flexibel bleiben. Und selbst wenn Du Deinen Freibetrag mal ein paar Jahre lang nicht ausschöpfst geht davon die Welt nicht unter.

    PS: Steuern zahlen ist etwas schönes. Bedeutet es doch, dass Du Gewinn gemacht hast. Ich würde gerne ein einigen Jahren viel Steuern zahlen dürfen! ;)