Vom Gutachten Zum Gerichtsbescheid

  • Guten Tag zusammen,

    ich wollte mich mal nach Erfahrungen etc. erkundigen.

    Ich hatte von 2021-02.24 Pflegegrad 2

    Dann erfolgte die runterstufung auf Pflegegrad 1.

    Dann das übliche Widerspruch (keine neue Begutachtung) bis zum Widerspruchsauschuß(der meinen Fall nicht mal erörtert hat) bis zur Klage.

    So nun war letzten Monat der Gutachter (vom Gericht bestellt) da und ich habe das Gutachten vorliegen und dort steht drin dass ab 02.24-02.26 Pflegegrad 3(!) vorliegt.

    Meine Frage nun:

    Hat jemand Erfahrung ob jetzt noch irgendwas kommen?

    Wie lange müsste ich denn ungefähr warten bis endlich der Bescheid da ist und die Zahlung wieder aufgenommen wird?

    Wäre schön wenn da jemand Erfahrung hat, weil derzeit treten meine Verwandten komplett in Vorleistung.

    Mit freundlichen Grüßen

  • Ich vermute, das Gericht wird das Gutachten zunächst an die beklagte Krankenkasse mit der Bitte um Stellungnahme weiterleiten.

    Danach gibt es im Prinzip verschiedene Möglichkeiten:

    - die Beklagte akzeptiert das Gutachten und zahlt freiwillig (= schnellste Variante),

    - die Beklagte akzeptiert es nicht und es ergeht daraufhin entweder ein Urteil oder ein Beschluss zur Fortsetzung der Beweisaufnahme,

    - oder aber die Beklagte oder das Gericht selbst schlagen einen Vergleich vor, den Du wiederum annehmen oder ablehnen kannst.

    Ich drücke die Daumen!

  • Hallo Wanderlust,

    Vielen Dank für die Antworten! Dann hoffe ich mal dass es schnell geht weil das Gutachten ist eindeutig ist und die pflegekasse sich da nicht noch was einfallen lässt.

  • Hallo Wanderlust,

    In dem Gutachten steht noch folgendes:

    Gutachten von 02.24 wird nicht bestätigt und ein höherer Pflegegrad bestand seit dem, da steht aber auch dass der höhere Pflegegrad laut Gutachter seit 10.23 bestehen müsste.

    Wie kann man das jetzt verstehen?

    Vielen Dank