MIETER: Private Rechtsschutzversicherung oder Mieterbund?

  • Hallo zusammen.


    Derzeit überlege ich, ob ich in einen regionalen Mieterbund Mitglied werden soll oder ich eine Private Rechtsschutzversicherung abschließen soll?


    Da eine Private Rechtsschutzversicherung viel Geld bedeutet, tendiere ich eher zu einem Mieterbund.


    Allerdings werden so einige Mieterbund-Organisationen SEHR NEGATIV in den einschlägigen Foren bewertet. :cursing:


    Daher bitte um um Ratschläge!

  • Gibt es denn Anlass zur Sorge? Ich bin selbst nicht im Mieterbund und für Mietstreitigkeiten auch rechtlich nicht abgesichert. Bisher konnte ich mit den Vermietern immer einvernehmliche Lösungen herbeiführen. Das nervt zwar manchmal, hat letzen Endes jedoch in allen Fällen zu einvernehmlichen Lösungen geführt. Vertrag kommt ja auch schließlich von vertragen :)

  • Ich zahle für meinen GESAMTEN Rechtsschutz,der auch Mietangelegenheiten einschließt,€85.- pro Jahr.


    Was soll ich da mit einer Mietgliedschaft im Mieterbund,die mit Sicherheit ebenso viel(wenn nicht mehr)kostet?


    Ich war vor ca.20(!!) Jahren(vor Abschluß einer Rechtsschutzversicherung)mal Mietglied bei einem Mieterbund:


    a)miese Beratung
    und
    b)mieser Anwalt(den ich vorgesetzt bekam und nicht frei wählen konnte)
    und
    c)ein hoher Mietgliedsbeitrag:so ca.€70.-(1996!),wenn ich mich richtig erinnere.

  • Ich bin bei der D.A.S.!


    Allerdings ist zu beachten:


    a)ich habe KEINEN Verkehrsrechtsschutz,da Fußgänger-und Fahrrad-Rechtsschutz automatisch mitversichert sind
    und
    b)Berufsrechtsschutz entfällt auch,da ich Pensionär bin.


    Wenn du diese beiden mit einschließen willst/mußt/sinnvoll sind,ist der Beitrag natürlich höher.