Erfahrungen mit der ING-Diba

  • Zusätzlich werden zukünftig auch die Mindest- und Maximalordergebühren angehoben. Das schmälert den sonst guten Gesamteindruck der DiBa. Schade :( .

    Das stimmt so nicht ganz. Ich zitiere mal aus der entsprechenden Information:


    Zitat

    > In Zukunft wird es keine Mindestprovision von 9,90 Euro mehr geben.
    > Neu: Grundgebühr für die Ordererteilung von 4,90 Euro zuzüglich 0,25 % Provision vom Kurswert der Order

    Daraus folgt: Orders mit einem Auftragswert unter 2000 € sind in Zukunft günstiger als bisher.


    Und zum Thema ETF: Der gebührenfreie Kauf von bestimmten ETFs im Direkthandel war anscheinend eh nur eine temporäre Aktion.

  • Mein @lieberjott , da habe ich wohl noch an die Kreditkartengebühren gedacht (wegen 1,75%) ;( .


    Orderprovision bis zum 17.05.2018:
    0,25% vom Kurswert mit einem Minimum von 9,90 Euro
    bis zu einem Maximum von 59,90 Euro




    Hier nochmal die neue Regelung ab dem 18.05.2018:
    Grundgebühr 4,90 € + 0,25 % vom Kurswert
    bis zu einem Maximum von 69,90 Euro



    .....und alle Orders ab 2000 € werden damit teurer als bisher..... =O



    Und ich habe mich nun gerade erst für´s Diba-Depot entschieden, weil ich eben davon ausgegangen bin, das die Gebührenfreien ETF´s ein "besonderes Merkmal" der DiBa sind... :(

  • Und ich habe mich nun gerade erst für´s Diba-Depot entschieden, weil ich eben davon ausgegangen bin, das die Gebührenfreien ETF´s ein "besonderes Merkmal" der DiBa sind... :(

    Ja, das war für mich auch ein Argument für die ING-DiBa ... so ließen sich auch mal mittelgroße Beträge in attraktiven ETfs anlegen.


    Da die ETF-Sparpläne aber im Vergleich aber inzwischen auch zu teuer sind (und die ETF-Sparplanauswahl wenig attraktiv) habe ich diese Anlagen inzwischen zu comdirect verlagert.


    Eigentlich schade, weil ich ursprünglich schon hoffte, bei der ING-DiBa (mit der ich weiterhin grundsätzlich zufrieden bin) meine Finanzen weitgehend zu bündeln und keinen Anlage-Flickenteppich zu haben.


    Nun wurden auch noch die Zinsen fürs Extra-Konto (Tagesgeld) praktisch auf Null gesetzt - da muss sich die ING-DiBa nicht wundern, wenn Gelder abfließen.


    Grüße,
    Andreas

  • Im Großen und Ganzen sehr zufrieden - bin schon seit Jahrzehnten Kunde.

    Gestern habe ich allerdings festgestellt, dass man die Girocard (früher ec-Karte) nicht mit Apple Pay koppeln kann.

    Ein Freund hat in einem Restaurant mit seiner Apple Watch und der Sparkassen-Karte (was keine Kreditkarte und auch keine Debitkarte) bezahlen können und musste mir aushelfen, da die ING Visa Debit leider nicht akzeptiert wurde.

    Wird vermutlich eine Frage der Zeit sein, wann sich Gastronomiebetriebe den Digital Natives öffnen, denn digitale Bezahlmöglichkeiten (auch mit Trinkgeld) gibt es genug.

    Bis dahin wird man immer noch mit Bargeld rumrennen müssen.

  • Gestern habe ich allerdings festgestellt, dass man die Girocard (früher ec-Karte) nicht mit Apple Pay koppeln kann.

    Das ist leider meines Wissens nach nach wie vor praktisch exklusiv Sparkassenkunden vorbehalten. Es gab bis vor ich meine ca. 1-2 Jahren auch einen handfesten Grund dafür, eine Art Exklusivvertrag. Dazu muss man sagen, dass die Sparkassen sehr lange überhaupt kein Apple Pay unterstützten. Theoretisch könnte heute auch jede andere Bank Girocards via Apple Pay anbieten - ist bislang aber soweit ich weiß noch nicht geschehen. Ich hatte bei meiner letzten Recherche, die einige Monate her ist, gelesen, dass irgendeine Bank dies plant. Eine kurze Recherche gerade hat mir ausgespuckt, dass neben den Sparkassen und ihren Ablegern N26, bunq und die OLB das anbieten. Hab ich aber nicht überprüft.


    Insgesamt dürfte es wohl daran liegen, dass die Banken gar kein großes Interesse an Girocards haben und Kunden eher zu Visa-Card und/oder MasterCard drängen wollen, da diese die für die Banken die besseren Konditionen bieten. So gibt es ja auch nur relativ wenige Banken, die Girocards kostenlos anbieten. Ich persönlich hoffe allerdings auch noch, dass die Girocard von anderen Banken demnächst ebenfalls via Apple Pay kommt. Das muss man ja den Sparkassen lassen, was die Karte angeht finde ich die neue Lösung optimal: eine Karte, die im Inland eine Girocard ist und im Ausland eine (meines Wissens meistens) MasterCard-Debit und das alles auch via Apple Pay (und Google denke ich mal genauso).


    Die ING steht hier jedenfalls nicht alleine da. Meines Wissens nach ist es allerdings an der ING und an anderen Banken dies zu ändern.


    Sparkassen-Karte (was keine Kreditkarte und auch keine Debitkarte)

    Kleine Korrektur einer häufigen Ungenauigkeit: auch Girocards sind Debitkarten. Eine Debitkarte ist einfach eine Karte, die direkt von deinem Konto abbuchen kann. Bei Giro ist das aber immer so, bei Visa/Master gibt es eben auch die Kreditkarten, für die sie bekannt sind, weswegen sich umgangssprachlich eingebürgert hat zwischen Kreditkarten, Debitkarten und zusätzlich Girocards zu unterscheiden.