Beiträge von McProfit

    29.10.2025 um 23 Uhr

    Hallo Taust

    ich hatte noch keine Gelegenheit zu klären ob denn tatsächlch wie von Dir behauptet ein ETF mit gleichgewichteteten Aktien dieselbe Rendite hat wie ein ETF bei dem man keine Umschichtungen macht und daher die einzeenen Unternehmenswerte stark auseinanderdriften mit Schwerpunkt Technologie.

    Was ich aber jetzt Dir noch vorab schnell beantworten kann (um 23 Uhr) ist die Frage einer Liquidität für Krisen oder Crash oder was auch immer so kommen kann....

    Das ist natüriich individuell. Ich habe eben vor allem altersbedingt eine völlig andere Strategien wie jemand in jungen Jahren.

    Meine Strategie ist vor allem an einer sinnvollen Nachfolgeregelung / Erbfolge / Testament ausgerichtet. Mit 80 Jahren sollte man das auch längst regeln.

    Ich habe zu Lebzeiten hohe Vermögensanteile an die nahestehende Menschen, Ehefrau, Exfrau,Kinder übertragen.

    Entweder im Weg der direkten Wertpapier-Schenkung oder des Verkaufs und Schenkung des Kaufpreises. Auch da gibt es bestimmte Gründe für den einen oder anderen Weg.

    Um legal Schenkungs- oder Erbschaftsteuer zu sparen habe ich mit Niessbrauch verschenkt oder verkauft.

    D.h. die Kinder erhalten ein Depot mit beispielsweise einem 7stellitgen Wert.

    ABER:

    Das Depot gehört wohl ihnen, es bleibt aber so lange ich lebe gesperrt und die Erträge, Dividenden werden an mich ausbezahlt (Niessbrauch) Verkäufe erfordern meine Zustimmung.

    Erst nach meinem Tod können die Kids in diesem Fall über das Vermögen verfügen.

    Diese Regelung sorgt dafür dass der Wert der Schenkung erhblich geringer ist.

    Wenn z.B. ein Aktiendepot 1 Mio. Euro wert ist dann wird der Wert des Niessbrauchs abgezogen und aus 1 Mio.Depotwert werden dann völlig legal z.B. nur noch 400.00 oder 500.000 Euro und fallsen damit unter den Freibetrag.

    Bei einer Familistiftung ist es etwas ganz anderes.

    Diese ist steuerlich kein Vorteil sondern da geht es darum dass die Nachkommen nicht über das Erbe verfügen können sondern lediglich durch einenTreuhänder monatlich eine Zahlung bekommen.

    Das ist bei hohen Vermögen von beispielsweise deutlich über 10 Mio, am besten ab 50 oder 100 Mio. extrem empfehlenswert weil man den Umgang mit so viel Geld lernen muss und nicht pötzlich damit konfrontiert wird.

    Dasd sind alles lange Themen zumal das alles mit den Beteligten besprochen werden sollte die aber nicht immer alle fröhlich und friedlich miteinenander auskommen, vor allem wenn es um Angehörige aus früheren Ehen oder Beziehungen geht.

    Du siehst eine lange Geschichte, zu viel für dieses Forum.

    Gerne mal für Dich individuelle Einzelheiten.

    Gruss McProfit

    Hallo Emily

    ich bin in der Tat seit vielen Jahren, vermutlich inzwischen über 10 Jahre und länger, ein Anhänger von Medizin-Firmen, Gesundheit, Health, Pharma, menschliche Ersatzteile.

    Meine LIeblingsaktien sind STRYKER; Hüftgelenke, MEDTRONIC Herzschrittmache, ESSILOR Brillenhersteller, NOVO Insulin-Diabetes, usw.

    Mit diesen Einzelaktien liege ich seit Jahren erheblich im Gewinn, (auch mit NOVO!!) wobei ich wegen unzähliger Aufstockungen nur schwer die echte Rendite nachrechnen kann.

    Im Zuge der Umschichtung von Einzelaktien auf ETF habe ich u.a. auch einen speziellen HEALTH-CARE-ETF gekauft (von Amundi). Ich bin mit diesem bis jetzt rund 20% im Plus, ohne den genauen Kaufzeitpunkt sagen zu können.

    Was ich aber sagen kann:

    Im Vergleich zu allen meinen anderen ETFs liegt dieser Healthcare ETF weit abgeschlagen.

    Im ungefähr gleichen Zeitraum liegt der NASDAQ Technologie ETF mit rund 200% im Gewinn (und das trotz der vielen späterer Aufstockungen zum höheren Kurs).

    Also 20 Prozent zu 200%, das ist der 10-fache Unterschied.

    So sehr ich unverndert ein Anhänger der Medizintechnik und Pharmaaktien bin muss ich ehrlich sagen, dass das Ergebnis enttäuschend ist. Und das obwohl die Menschen immer älter werden und immer mehr "Erstzteile" brauchen.

    Ich verwmute mal dass im ETF zu viele reine Pharmakonzerne enthalten sind die eine andere Entwicklung haben als STRYKER oder MEDTRONIC oder ESSILOR als Einzelaktien, weil diese eben andere Produkte haben.

    Ich lasse das alles dennoch so laufen, wobei ich zugeben muss:

    Wenn ich alle meine ETF zusammenrechne, die RENNER wie Nasdaq und die lahmen Enten wie "Healthcae" und dann noch Branchen-etf (Banken, Versicherungen, usw.) dann lande ich dort wo ich mit einem einzigen Welt-ETF vermutlich auch gelandet bin, beim Durchschnitt von 8% pro Jahr plus Dividende.

    Irgendwann muss man einräumen, dass man am Ende mit längerer Anlagezeit letzlich doch wieder beim Durchschnitt landet.....

    Es gibt aber Schlimmeres....

    Viele Grüße McProfit

    Hallo Forumsfreund Saarlaender

    Deine Frage, wie viel Sicherheitsreserve ein Anleger in Aktien haben sollte, damit er auch heftige Krisenzeiten übersteht, ohne in Panik zu verkaufen. Nach dem Motto „kostet es, was es wolle“ -

    Das hängt natürlich von der Nervenstärke des Einzelnen ab, aber natürlich auch vom jeweiligen Lebensabschnitt

    Ich mit meinen 80 Lenzen habe noch einen Geldmarktmarktfond mit einem Guthaben das bis ans Ende meiner Tage reichen würde, ohne eine einzige Aktie zu verkaufen.

    Allerdings habe ich auch bekanntlich die Anlagestrategie mit hohen Dividenden die sind gerade in sogenannten Krisenzeiten besonders beruhigend

    Immobilien sind in am schlechtesten zu verwerten Allerdings ist das auch eine Anlage, die man eher wegen den Mieteinnahmen hält.

    Fazit
    Je höher deine Liquiditätsreserve desto ruhiger ist dein Leben -

    - dafür nimmst du eben eine geringer Rendite in Kauf

    Wenn es mal wieder zu einer richtigen Krise kommt, dann zeigt sich erst, ob die klugen Anleger, die immer darauf gewartet haben, zum nachkaufen das auch tatsächlich tun oder in Panik Verkaufen - vor allem, wenn im Hintergrund noch die Ehefrau schimpft

    Ich rate in meinem Freundeskreis immer zu hoher Liquiditätsreserve, weil ich meine Pappenheimer kenne
    Viele Grüße McProfit

    Lieber Forumsfreund Taust

    Jetzt hast du mich tatsächlich ins grübeln gebracht
    Ich bin zumindest bis heute Felsenfest davon überzeugt, dass ein klassischer Welt Index Fond bei dem die Aktien unterschiedlich stark gewichtet sind eine erheblich höhere Rendite hat als ein Fond bei dem die Beträge der einzelnen Aktien ständig angeglichen werden

    Dazu reicht ein Blick in den ganz normalen MSCI Welt Index und dann in denselben Index mit ständiger gleicher Gewichtung.

    Was du jetzt als Beispiel ausgegraben hast, muss ich tatsächlich erst mal genauer anschauen, weil es mir auch völlig unlogisch erscheint
    Eigentlich kann es gar nicht anders sein, weil im MSCI die Technologie Aktien übergewichtet sind, und dass daher dieser Index einfach besser sein muss.,

    Diese höre Rendite verkauft man sich aber auch durch die extrem Einseitige Branchenmischung.

    Ich bleibe daher bei meiner Mischung meiner 5 ETFs darunter auch ein purer NASDAQ bei dem in der Tat die Weer-- Entwicklung inzwischen jenseits von gut und böse ist - und das scheint irgendwie zu wollen - Wenn man allein heute nur NVIDIA ansieht
    Viele Grüße McProfit

    Jetzt werde ich erst mal dein Gegenbeispiel anschauen

    Lieber Andreas H

    Ich bin zufällig privat seit Jahrzehnten mit Anlageberatern oder Kundenberatern der örtlichen Sparkasse befreundet. Ich kann Dir bestätigen, dass diese selbstverständlich bei ihren Beratuntgen auch das Interesse ihres Arbeitgebers im Blick haben.

    Ich kann Dir aber bestätigen, dass zumindest die Berater die ich privat kennt und auch meine eigenen bei der LBBW BW Bank Baden Würrttemberg eben NICHT NUR das INteresse der Bank verfolgen sondern AUCH das Interesse des KUNDEN.

    Das merkt man am besten daran, wenn es um Fonds geht.

    Da werden in der Tat hauseigenie FONDs empfohlen die in den letzten Jahren und Jahrzehnten natürlich auch Renditen oder Gewinne erzielt haben.

    Die jedoch eben die bekannten Gebühren haben von 1 - 2% pro Jahr, die natürlich an der Rendite fehlen.

    Die Empfehlung vorrangig von ETF kann man dagegen vom Bankberater nicht erwarten.

    Er wird erst mal seine verwalteten Sparkassenfonds anbieten. Wwenn man darauf anspricht vermittelt er aber problem auch den Kauf von ETF. Schlließlch bekommt er auch bei einem ETF seine jähjrliche Verwahrgebühren.

    Sicher gibt es schwarze SChafe die riskante Anlagen empfehlen, das sind aber meiner Erfahrung nach die Ausnahmen.

    Viele Grüße McProfit

    PS Ich werde jetzt extra mal ganz aktuell heute oder morgen meinen persönlichen Berater bei der Private Wealth Abteilung meiner Bank anrufen und ihn konkret fragen wie er sich bei Fragen nach ETF dem Kunden gegenüber verhält. Ich habe ihn schon lange nicht mehr konkret gefragt. Bin gespannt ob sich die Antworten hier im Laufe der Jahre geändert haben.

    Hallo Physics

    Du schreibst hier dass der Forumsfreund (Irv..) gesperrt wäre. Davon habe ich noch nichts bemerkt und würde das auch bedauern.

    Ich werde bestimmt in diesem Leben kein Freund mehr dieses Teilnehmers hier. Dazu hat er schon derart ohne Not und völlig unnötig derart rechthaberisch und beleidigende Kommentare auch persönlich auf mich bezogen, geschrieben, dass ich da nicht einfach mehr darauf eingehe.

    Im Grunde genommen ist dieser Herr ja blitzgescheit, er will nur mit dem Kopf durch die Wand und akzeptiert keine anderen Meinungen.

    Ich habe sogar schon einiges von ihm gelernt weil er in der Tat sehr in die Tiefe analysiert und auch ein guter Kenner der Hintergrundszene von Banken und Vermögensverwaltern ist.

    Deshalb muss man ihn aber nicht sperren. Unterschiedliche Meinungen sind gerade an der Börse normal Lediglich die "Rechthaberei" ist völlig unnötig und kostet ihn viel Sympathie.

    Viele Grüße McProfit

    An Forumsfreund @Saalaender

    Gute Frage von Dir:

    Reicht 1 Welt ETF auch für 7- oder 8-stellige Vermögen also auch über 10 Mio. Euro aus oder gelten da andere Regeln?

    Wie so oft als Antwort: Es kommt darauf an:

    Einerseits reicht ein Welt-ETF voll aus...

    weil Du damit an den größten Unrernehmen der Welt beteiligt bist. Da kann man auch 100 Mio. oder 1 Mrd. investieren.

    Andererseits gibt es Anleger denen die Mischunng dieses Welt-INDEX persönlich nicht gefällt. Das Problem das manche Anleger auch hier im Forum sehen ist eben, dass der WElt Index sehr Technologielastig ist. Er hat eben in den einzelnen Technologie Aktien eine viel größere Summe investiert als in einer Beiersdorf oder eine Air Liquide oder einer L'Oreal

    Wenn in einer L'Oreal beispielsweise10 Mio stecken, dann sind in der Microsoft 100 Mio.

    Daher gibt es Anleger die ganz bewusst einen Welt-Index nehmen in dem die einzelnen Unternehmen ungefähr gleich stark gewichtet sind.

    Das hört sich vernünftig an und man kann es logisch begründen und vermutlich ist das RISIKO sogar geringer.

    ABER:

    Die langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass Anleger die das Geld in jede Aktie ungefähr gleich stark investieren langfristig eine schlechtere Rendite haben.

    Wenn Du Dich als Anleger jedoch damit wohler fühlst, auch mir geht es so, dann solltest Du die Strategie wählen die Dir besser gefällt auch wenn die Rendite zumindest bisher etwas geringer war.

    Ich selbst hatte auch die 2. Variante gewählt.

    Auf Grund der riesigen Kursanstiege bei Technologie bin ich dort heute 4 mal so stark engagiert obwohl ich gar nichts gemacht habe und das geht jetzt im Moment immer noch so voran.

    Obwohl ich schon Teilverkäufe gemacht habe, sind die Technologieaktien nach kurzer Zeit erstaunlicherweise wieder Spitzenreiten im Depot.

    Fazit:

    Egal wie Du Dich letztlich entscheidest.

    Mit einem Welt-Index wirst Du langfristig immer auf der Gewinnseite sein (sofern kein Weltuntergangsszenario beschreiben wird). Je nach Gewichtung eben mit höherer oder weniger hohen Rendite.

    Wisseni tust Du es erst immer hinterher.

    Ich habe mich zwangsläufig für eine Art Mittelweg entschieden. Allerdings spielt bei mir das Theme DIVIDENDEN noch stark mit und mein teures Faible für Gesundheits-Pharma-Aktien.

    Am Ende musst Du selbst entscheiden - so wie Du Dich besser fühlst, da kann Dir kein Berater helfen. Beides ist jedoch eine erfolgreiche Strategie und das Gegenteil von einem "Trader".

    Viel Erfolg wünscht Dir McProfit

    Lieber Forumsfreund 12345

    Mit Deinem letzten Kommentar könntest Du meinen eigenen Lebenslauf beschrieben haben....

    Ich musste schmunzeln! Vielen Dank.

    Viele Grüße McProfit

    Hier Dein wörtlicher Kommentar:

    "Da ist ein über-80-Jähriger, der bei technischen Neuerungen immer vorne mit dabei war, natürlich Onlinebanking macht seit es das gibt und entsprechend in der Lage, Verträge zu prüfen, zu verstehen und zu durchdringen, hatte entsprechend auch kein Problem damit, sich gegenüber Stromversorgern, Krankenkassen, Behörden usw... durchzusetzen, wenn da etwas nicht korrekt lief usw... Inzwischen sagt er aber selbst (und sieht das zum Glück ein), dass ihm manches inzwischen zuviel wird. Die Mietverwaltung und Nebenkostenabrechnung macht jetzt eine Hausverwaltung......"

    Hallo Forumsfreund Saarlaender

    heute mache ich etwas was ich selten hier mache und was auch gegenüber den andere Forumsfreunden unhöflich ist.

    Ich schreibe Dir einen Kommentar auf Deine ursprüngliche Frage OHNE gelesen zu haben was Dir denn inzwischen alles hier schon in den 50 bisherigen Antworten empfohlen worden ist.

    Warum ich zu Deiner ursprünglichen Frage gerne meinen "Senf" dazugebe hat einen einfachen Grund: Ich bin ja selbst schon über 40 Jaher aktiv in Aktien und neuerdings auch ETF investiert.

    Ich hatte in jüngeen Jahren also Anfang der 1980er Jahre noch nicht so viel Kapital und auch vermutlich noch nicht den Mut hohe Summen in Aktien zu investieren.

    Also habe ich so wie vermutilich die meisten hier mit kleinen Beträgen angefangen.

    und jetzt kommt ich schon zu meiner Antwort auf Deine Frage:

    Da ich damals wenig Geld hatte, ich rede von Summen von vielleicht 3 - 5.000 DM pro Aktie, also insgesamt vielleicht maximal 30.000 DM (umgerechnet 15.000 Euro) habe ich mir keine soliden Dickschiffe gekauft (also keine Procter&Gamble, Coca Cola, McDonalds, Allianz oder Nestle) - die waren mir zu langweilig

    Sondern ich habe mit spekulativen Nebenwerten begonnen, mit Pennystocks, mit Neuemissionen, mit Rohstoffaktien, Goldminen und alles was damals eben im Effectenspiegel oder von einem Börsenbrief wie Bernecker, Huber, oder Capital als heißer Tip empfohlen wurde ( Es gab noch kein Internet, kein Forum und kein Onlinebanking)

    Ich habe jedoch schnell gelernt, dass ich damit am Ende eine schlechtere Rendite hatte als der von mir damals ungeliebte DOW-JONES-INDEX der als Daueranlagae mit nur 30 der größten US Firmen mir meilenweit überlegen war.

    Ich habe damals umgestellt und nur noch die Dickschiffe gekauft und diese behalten. Auch auf persönliche Empfehlung vom Altmeister Kostolany bei dem ich jeden seiner Vorträge damals besucht habe. Kostlolany hat damals wörtlich gesagt. "Kauf Aktien und lass sie 40 Jahre liegen und leg Dich schlafen, Du wirst als reicher Mann aufwachen"

    Da hatte ich auch ein besseres Gefühl. Wenn ich heute ZUFÄLLIG nach 40 Jahren bei einer McDonalds oder einer Microsoft immer noch mit 7-stelligen Beträgen investiert war das damals der beste RAtschlag meines Lebens und ich brauche mir nicht mal jeden TAg die Kurse anzusehen.

    Mein Rat daher auf Deine Frage:

    Investiere in die großen Multis, da kann Dich selbst ein sogenanten "Crash" nicht aus der Ruhe bringen.

    Ob Du ein separates spekulatives Depot "zum Spielen" brauchst so wie es hier einer meiner Vorredner empfohlen hat, muss Du selbst entscheiden.

    Ich befürchte dass Du am Ende die Verluste mit dem spekulativen Depot mit den Gewinnen aus Deinem konservativen Depot bezahlst und dafür weniger Rendite hast, dafür aber zugegebenermaßen mehr Unterhaltung oder Nervenkitzel.

    Viele Grüße McProfit

    Lieber finanztipfanboy

    Ich habe seit einigen Jahren auch Dank der schwer zu widerlegenden Argumente der langjährigen Profis hier im Forum meine jahrzehntelangen Anlagen in Einzelaktien nach und nach in verschiedene ETFs umgestellt.

    Dies ist ein "Riesenakt" schließlich ist dabei das Thema Versteuerung der Gewinne ein großes Hindernis zumal bei mir auch noch meine Vorliebe für Dividenden-Anlagen mitspielt.

    Inzwischen habe ich jetzt aber immerhin längst größere Summen in ETFs als in Einzelaktien. (Den Forumsfreunden sei Dank)

    ich habe aber bewusst mehrere unterschiedliche ETF Anlagen gewählt. Unter anderem aus einem ganz ungewöhnlichen Grund der aber auch in Deinem Fall eine Entscheidungshilfe sein könnte.

    Ich weiß aus vielen Jahrzehnten Börsenerfahrung dass auch der beste Fachmann nicht vermeiden kann, dass seine ausgewählten Anlagen nach einiger Zeit deutilch auseinanderdriften.

    Welche Aktien oder ETF am Ende das Rennen machen oder das Schlußlicht bilden weiß man erst hinterher. Sonst bräuchte man ja gar keine verschiedenen Anlagen kaufen.

    Bei mir ist z.B. ein ETF auf den amerikanischen Nasdaq, also auf Technologieaktien mit weitem Abstand aktuell der Sieger obwohl ich beim Kauf damals mich schon fragte, ob diese Entwicklung so weitergehen kann

    Dafür hinkt mein so geliebter Gesundheits- Pharma- Health -ETF weit hinterher obwohl wegen dem steigenen Lebenalter der Menchen und dem höheren Bedarf an "Ersatzteilen" dort tmit höherem Wachstum gerechnet habe (ich selbst bin mit meinen 80 Lenzen guter Kunde in dieser Branche)

    Und jetzt schreibe ich Dir endlich wie ich mich bei einem Geldbedarf entscheide:

    Ich verkaufe immer einen Teil der Anlagen die den höchsten Zwischengewinn aufweisen.

    Das kostet wohl die höchste Steuer aber die Anlagen driften nicht noch mehr auseinander.

    Bei mir ist bei gleicher Ausgangslage der Wert meine Technologie-Aktien (ETF) inzwischen rund 4 mal so hoch wie der Wert meines "schlechtesten" ETF aus dem Bereich Health-Care.

    Oder in Zahlen, in durchschnittlich 10 Jahen wurden aus 500 Teuro beim Nasdaq inzwischen 3,5 Mio, aus 500 Teuro im Healthcare knapp 1 Mio.

    Also ist es "FÜR MICH" logisch beim Nasdaq abzubauen.

    ABER ACHTUNG

    Bisher war diese Entcheidung wohl "logisch" aber im Nachhinein dennoch falsch.

    Der Restbestand an NASDAQ ist NACH dem Verkauf weiter stark gestiegen während mein Sorgenkind die Health-ETFS weiterhin mühsam vor sich hindümpeln..

    Rein mathematisch müsste ich Dir daher aus meiner Erfahrung sogar raten, die zurückgebliebenen ETFS oder Aktien zu verkaufen und die Spitzenreiter weiter aufzustocken. Das würde sogar Steuer sparen.

    Aber dazu konnte auch ich mich bisher nicht durchringen, schließlich ist Börse immer mit Emotionen verbunden.

    Viel Glück wünscht Dir McProfit

    Hallo sam51

    ich gehe davon aus, dass es so kommt, wie von Dir vorhergesagt.

    Bei den meisten Überweisungen erscheint auch bei mir immer der Hinweis:

    "Empfängername stimmt nicht übereine - trotzdem überweisen?"

    Da es immer nur um eine Diffeenz in der Schreibweise geht habe ich mir schnell angewöhnt einfach autoamtisch die Taste: "trotzdem überweisen" anzuklicken und schon ist die Überweisung erledigt.

    Jetzt ist es eben jeweils 1 Klick mehr den man für die meisten Überweisungen macht, das geht aber nach kurzer Zeit schon völlig unbewusst.

    Ob diese bürokratische Aufwand am Ende einen Nutzen hat oder Schaden von dem Kunden abwendet bezweifle ich. Inzwischen mache ich jedoch schon keine Gedanken mehr bei dem "Zusatz-Klick"

    Viele Grüße McProfit

    Hallo MariusRaabe92

    Du hast ein Phänomen beschrieben, das gar nicht so selten ist wie Du denkst.

    Ich kenne das von vielen meiner Landsleute aus dem Schwabenland.

    Ganz besonders hierzulande gilt die eigene Immobobilie oder besser gesagt das "eigene Häusle" als eine Art Pflichtprogramm im Lebenslauf.

    Für die eigene Immobilie nehmen viele Menschen viele Jahre hohe Entbehrungen auf sich und sparen sozusagen viele Jahre oft Jahrzehnte bis das "Häusle" endlich abbezahlt ist.

    Und jetzt kommt genau das Phänomen das Du beschrieben hast.

    Wer so lange extrem sparsam gelebt ha, nur für das Ziel einer einer eigenen Immobilie, der hat dann, wenn die Immobilie endlich abbezahlt ist - das Geldausgeben oder "das Leben" völlig verlernt.

    Restaurantbesuche die für viele Menschen zum Alltag gehören hat man sich so derart abgewöhnt, dass es einem immer noch schwer fällt 100 oder 200 Euro für ein schönes Abendessen für 2 Personen auszugeben, weil man das gar nicht mehr kennt.

    Genauso ist es beim Kauf von neuer Kleidung, neuem Auto, von Urlaubsreisen, vom Besuch von Kulturveranstaltungen, KOnzerten oder gar von Städtereisen und alles was heutzutage bei vielen Menschen normal ist.

    Meiner Erfahrung nach schaffen es viele Menschen gar nicht mehr aus diesem Sparmodus herauszukommen.

    Wenn man sich jedoch jeden Tag an der eigenen Immobilie oder am eigenen Garten erfreut ist es vermutlich gar kein so großes Problem.

    Viel dramatischer sind dann Fälle wenn am Ende einer langen Sparzeit eine Ehe auseinandergeht und ein Scheidungsverfahren und eine drohende Zwangsversteigerung zur Aufhebung der Gemeinschaft droht und das mühsam ersparte Vermögen sich auflöst.

    Dann empfinden viele Menschen diese langen sparsamen Jahre als "verlorene Zeit" - weil man sich letztlich umsonst derart eingeschränkt hat.

    Ich schreibe das aus meiner Erfahrung als Inhaber einer Immoblienfirma in Stuttgart wo ich mit all diesen Fällen jahrelang konfrontiert war.

    Sowohl mit Menschen die es nicht bereut haben für ein eigenes Haus diese Sparanstrengung auf sich zu nehmen.

    Aber auch mit Menschen bei denen alles schief ging und die diese vielen Jahre als verlorene Zeit betrachten.

    Ich wünsche Dir dass Du zur positiven Gruppe gehörst.

    McProfit

    Hallo itschytoo und Schwachzocker

    jetzt hat es mir nicht mehr gereicht, die Kommentare hier als Unterhaltung zu lesen, sondern von Eurem letzten Kommentar war ich jetzt sehr überrascht um nicht zu sagen enttäuscht.

    Ihr habt tatsächlich die Börse mit einem Spielcasino verglichen.

    Wenn das Laien machen die sich noch nie mit Aktien beschäftigt haben, dann verstehe ich das gerade noch.

    Wenn das aber hier die Profis aus dem Forum machen, dann habe ich doch erhebliche Zweifel.

    Dabei ist es doch ganz einfach:

    Wenn ich im Casinso ständig einen bestimmten Geldbetrag einsetzen, egal ob auf rot oder schwarz oder eine Zahl dann werden ich auf Dauer verlieren.

    Selbst dann wenn ich Schwarz und Rot gleichzeitig setzt rutsche ich langsam aber sicher in den Verlust weil die Auszahlqoote eben 3% geringer ist als die Summe der Einzahlungen.

    Wenn ich gleichzeitig auf schwarz und rot setze habe ich zunächst ein Nullsummenspiel, was ich auf schwarz verliere gewinne ich auf rot.

    Da es aber als 37. Zahl die neutrale NULL gibt, verliere ich bei jedem 37. Wurf eben 3% oder genauer 1,5%. Auf Dauer summiert sich das als MINUS

    Wenn ich an der Börse ein bestimmtes Kapital in Form eines INDEX Fonds auf ALLE Aktien setze, dann gewinne ich auf Dauer ohne irgendetwas zu machen, nur mit Kaufen und Liegenlassen, weil eben die Aktienkurse langfristig steigen.

    Das ist ein himmelweiter Unterschied.

    Im Casino kann ich kurzfrisitg gewinnen, werde aber langfristig verlieren.

    An der Börse kann ich kurzfristig verlieren, werde aber langfristig gewinnen.

    Ich war felsenfest überzeugt, dass diese Banalität zumindest den Forumsfreunden hier längst geläufig ist.

    Man lernt aber nie aus.

    Viele Grüße und auf weiterhin gute Unterhaltung

    McProfit

    Hallo taunide

    Da hat die Bank aber schnell einen Rückzieher gemacht,

    vielleicht hat einer der Bankmitarbeiter das Finanztipforum gelesen und da kam ihn diese Geschichte irgendwie bekannt vor

    Da ich ebenfalls in der 80er Altersgruppe bin kann ich Euch bestätigen, dass die Renditeaussichten mit steigenden Alter ohnehin immer mehr an Bedeutung verlieren und es am Ende egal ist ob man in seinem letzten Lebensabschnitt noch 1,2% oder oder 2,2 oder 3,2% Zinsen bekommt.....

    Das schreibt hier ein Praktiker, selbst im 80. Lebensjahr

    Viele Grüße McProfit

    Liebe Forumsfreunde

    Ich binbekanntlich seit 1983 in Aktien engagiert, das sind über 40 Jahre

    Anfangs galt bei mir das Motto

    Im Verlustfall Aktien verkaufen nach dem Motto:

    Der erste Verlust ist der Kleinste

    Im Gewinnfall galt:

    Verkaufen, vom Gewinn-mitnehmen ist noch niemand arm geworden

    Schon bald lernte ich: "Aber auch nicht Reich"

    Der einzige Vergleich ob man ein guter oder schlechter Anleter ist, war damals der Dow Jones Index. Der notierte Anfang der 80er Jahre beo 1.000 Punkten!!

    Als ich festgestellt habe dass ich am Jahresende mit meinem "Hin und Her" schlechter war als der Dow Jones der bekanntlich NIX macht als nur Aktien den 30 größten Firmen zu halten, habe ich gesagt:

    Solange ich selbst weniger hinkriege als der Dow Jones kaufe ich nur noch die Aktien des Dow Jones und behalte diese, bzw. schichte nur bei einer Rotation im Dow ebenfalls um.

    Von da an begann bei mir mein Erfolg an der Börse.

    Ganz nebenbei habe ich dann zufällig bemerkt, dass es auch noch Dividenden gibt die dazu noch jedes Jahr höher waren, ohne Ausnahmen, Jahr für Jahr und damit stieg die Rendite zusätzlich weil ja der Einkaufspreis fest stand.

    Ich bin bis heute dieser Strategie treu geblieben, habe natürlich inzwischen auich ein paar europäische Multies und neuerdings auf Grund der Seelenmassage hier im Forum sogar ETF-Anlagen.

    Daran wollte ich mal wieder erinnern wenn ich die vielen Strategien der Forumsfreunde hier lese.

    Der einzige Nachteil meiner Strategie:

    die Anlage wird im Laufe der Jahrzehnte immer langweiliger, selbst sogenannte Crashs ändern nichts daran zumal die Dividenen auch in Crashzeiten unverändert geflossen sind und inzwischen 2-stellig sind

    Viele Grüße und viel Glück mit den Spezialstrategien die ich hier immer gerne lese.

    McProfit

    Hallo liebe Forumsfreunde vor allem taunide

    das war mal wieder ein Thema wo ich nur so staunen konnte.

    Im Grunde genommen ist die Aufregung viel zu groß.

    94 Kommentare zu einer alltäglichen Situation.

    Es gibt immer noch einen hohen Anteil an der Bevölkerung die bekanntlich "ihrem" Bankberater bei der Hausbank vertrauen oder bei Fragen von Geldanlagen aber auch bei Finanzierungen, z.B. Immoblienkauf erst mal ihn fragen.

    Meine Erfahrung ist, dass die Berater in der Regel Anlagen empfehlen, die auf den ersten Blick nicht "schlecht" sind.

    Es sind so gut wie nie spekulative Anlagen mit mit höherem Verlustrisiko sondern lediglich mit höheren laufenden Kosten.

    Ich bin selbst mit meinen Kundenberatern der örtlichen Landesbank in Stuttgart gefreundet und eine Anlageberaterin der örtlichen Sparkasse ist sogar Patin meiner Kinder und wir reden da offen über dieses Thema.

    Falls der Kunde überhaupt die Kosten anspricht, wird auf die Profis der Bank hingewiesen mit ihrer Erfahrung im internationalen Geldgeschäft und auf ständige persönliche Erreichbarkeit vor Ort.

    Das Besondere an diesem Fall von taunide ist jedoch dass es hier ein sehr ungewöhnliches Produkt ist, was selbst von erfahrenen Anlegern (wie den Forumsfreunden hier) nicht auf Anhieb verstanden wird.

    Warum der Berater ausgerechnet dieses Produkt herausgesucht hat ist mir schleierhaft. Und auch dann wenn der Kunde erst 20, 40 oder 60 Jahre alt wäre und nicht schon 80.

    Die Sparkasse hat genug andere Produkte die weniger "angreifbar" sind und bei denen immer noch auskömmliche Vergütungen gesichert sind.

    Daher bin ich gespannt wie die Sparkasse beim Besuch vom Forumsfreund taunide argumentieren wird?

    Ich tippe mal darauf, dass der Berater sagt:

    "Er hat der Dame alles erklärt hat und sie ihm gesagt hat, dass sie es versteht und daraufhin unterschrieben hat. Sie hätte ihm gegenüber hinaus gesagt, hohe Zinsen (in diesem Fall 2 - 4%) wären ihr sehr wichtig. Er hätte nicht den Eindruck gehabt, dass sie mit seinem Vorschlag überfordert wäre."

    Der Hinweis auf das Alter ist in diesem Fall nicht hilfreich. Das Produkt ist auch für Jüngere nicht unbedingt erste Wahl.

    Jetzt warte ich mal die Rückmeldung von taunide ab

    Viele Erfolg wünscht McProfit

    Lieber ichbins

    Du glaubst gar nicht wieviele Menschen immer noch ein großes Vertrauen in "Ihre Bank" oder "Ihre Sparkasse" haben und sich im persönlichen Gespräch und seriöser Umgebung gut aufgehoben fühlen.

    Ich gebe Dir aber Recht, dass im Laufe der Jahre, vermutlich Jahrzehnte ein Umdenken stattfinden, vor allem weil die junge Generation nachwächst und die hinterfragen nun mal mehr und sind außerdem gar nicht mehr gewohnt in einen Filiale zu gehen weil sie alles anline machen.


    Ich sehees an meinen eigenen Kids:

    die kennen den Bankberter nur noch deshalb weil ich mit diesem schon viele Jahre befreundet bin und immer wieder zu Veranstaltungen eingeladen werde.

    Man merkt es auch daran, dass die Mittelzuflüsse bei verwawlteten Investmentfonds stark zurückgehen und die ETF Zuflüsse entsprechend steigen.

    Viele Grüße McProfit

    Interessant wäre die Antwort auf die Frage

    Ist den Sparkassenbertern eigentlich bewusst dass ihre Emfehlung nicht unbedingt die beste Beratung für den Kunden ist weil sie eben Produkte mit hohen Gebühren empfehlen

    Oder kann es sein, dass die Berater selbst so geschult sind, dass sie tatsächlich glauben, dass ihre hauseigenen Produkte auch Vorteile haben und daher haben sie ien gutes Gewissen bei der Beratung

    Ich habe eher den Eindruck die meisten Berater haben das Gefühl sie beraten den Kunden sehr gut und bei Fragen zu Anlagen mit geringen Kostenz.B. ETF gibt es ja auch Gegenargumente.

    Viele Grüße McProfit

    Hlalo FinanzThomas  Taust  Asna  itschytoo  fabioso   sam51

    Das waren Kommentare so ganz nach meinem Geschmack, endlich mal alles entspannt und ohne ständigen Blick auf die Aktienkurse

    Aber jetzt mal der Reihe nach.

    Ich musste erst noch zweimal lesen, worüber ich hier belehrt worden bin.

    Mein besonderer Forumsfreund "I" hatte hier wörtlich geschrieben:

    "Der nächste Crash kommt - KURZ VOR DER RENTE !"

    Meine direkt Antwort war:

    "Die Frage ist nur VOR WEM seiner Rente?"

    Mir ist bis jetzt immer noch nicht bewusst, dass das "schwäbisch" sein soll.

    Es mag sein, dass es gramatisch nicht richtig ist, es versteht aber jeder:

    Vor WEM seiner Rente kommt denn nun der Crash?

    Vor der Rente von "I" oder von wem seiner?

    Vor MEINER Rente kann er ja nicht mehr kommen, ich bin schon seit fast 20 Jahren Rentner!

    Allerdings habe ich vor MEINER Rente auch einen Crash erlebt und zwar den vom Sep. 2001. Anschlag World Trade Center!! Haben die meisten hier schon wieder vergessen.

    Dabei war das ein echtes Drama!

    Nur zur Erinnerung: Die Börse war 1 Woche lang geschlossen. Es gab 1 Woche lang keine Aktienkurse!! Stellt Euch das heute mal vor wo schon ein Tag ohne Aktienkurs mancher nicht aushalten würde. Schon deshalb weil mancher Ehepartner/in damals sagte, ich habe Dir gleich gesagt "Du stürzt uns noch miot Deiner Spekuliererei ins Elend"....

    Jetzt aber zurück zumThme und im Ernst:

    "Wie ist denn dir richtige Grammatische Schreibweise" als Antwort auf die Aussage: " der nächste Crash kommt kurz vor der Rente"

    "Vor wem seiner ?.... ist wohl schwäbisch - versteht aber jeder

    "vor wessen ? ist vielleicht korrekter. Wer schreibt denn sowas?

    Mehr fällt mir beim besten Willen nichst ein.

    Vielen Dank für die Nachhilfe.

    Und noch was: Der nächste Crash kommt ganz sicher, da jedes Jahr bei irgend jemand die Rente beginnt stimmt die Aussage sogar!

    Schönes Wochenende wünscht McProfit