29.10.2025 um 23 Uhr
Hallo Taust
ich hatte noch keine Gelegenheit zu klären ob denn tatsächlch wie von Dir behauptet ein ETF mit gleichgewichteteten Aktien dieselbe Rendite hat wie ein ETF bei dem man keine Umschichtungen macht und daher die einzeenen Unternehmenswerte stark auseinanderdriften mit Schwerpunkt Technologie.
Was ich aber jetzt Dir noch vorab schnell beantworten kann (um 23 Uhr) ist die Frage einer Liquidität für Krisen oder Crash oder was auch immer so kommen kann....
Das ist natüriich individuell. Ich habe eben vor allem altersbedingt eine völlig andere Strategien wie jemand in jungen Jahren.
Meine Strategie ist vor allem an einer sinnvollen Nachfolgeregelung / Erbfolge / Testament ausgerichtet. Mit 80 Jahren sollte man das auch längst regeln.
Ich habe zu Lebzeiten hohe Vermögensanteile an die nahestehende Menschen, Ehefrau, Exfrau,Kinder übertragen.
Entweder im Weg der direkten Wertpapier-Schenkung oder des Verkaufs und Schenkung des Kaufpreises. Auch da gibt es bestimmte Gründe für den einen oder anderen Weg.
Um legal Schenkungs- oder Erbschaftsteuer zu sparen habe ich mit Niessbrauch verschenkt oder verkauft.
D.h. die Kinder erhalten ein Depot mit beispielsweise einem 7stellitgen Wert.
ABER:
Das Depot gehört wohl ihnen, es bleibt aber so lange ich lebe gesperrt und die Erträge, Dividenden werden an mich ausbezahlt (Niessbrauch) Verkäufe erfordern meine Zustimmung.
Erst nach meinem Tod können die Kids in diesem Fall über das Vermögen verfügen.
Diese Regelung sorgt dafür dass der Wert der Schenkung erhblich geringer ist.
Wenn z.B. ein Aktiendepot 1 Mio. Euro wert ist dann wird der Wert des Niessbrauchs abgezogen und aus 1 Mio.Depotwert werden dann völlig legal z.B. nur noch 400.00 oder 500.000 Euro und fallsen damit unter den Freibetrag.
Bei einer Familistiftung ist es etwas ganz anderes.
Diese ist steuerlich kein Vorteil sondern da geht es darum dass die Nachkommen nicht über das Erbe verfügen können sondern lediglich durch einenTreuhänder monatlich eine Zahlung bekommen.
Das ist bei hohen Vermögen von beispielsweise deutlich über 10 Mio, am besten ab 50 oder 100 Mio. extrem empfehlenswert weil man den Umgang mit so viel Geld lernen muss und nicht pötzlich damit konfrontiert wird.
Dasd sind alles lange Themen zumal das alles mit den Beteligten besprochen werden sollte die aber nicht immer alle fröhlich und friedlich miteinenander auskommen, vor allem wenn es um Angehörige aus früheren Ehen oder Beziehungen geht.
Du siehst eine lange Geschichte, zu viel für dieses Forum.
Gerne mal für Dich individuelle Einzelheiten.
Gruss McProfit