Beiträge von ichbins

    Single-Frauen also nicht. Schade, soviele MitarbeiterInnen, aber diese Gruppe wird nicht angesprochen.

    Das hermoney Buch ist zu empfehlen. Auch für Finanzbildung für junge Frauen.

    Ist schon bemerkenswert, mann fällt nicht auf, dass die Finanzbücher von Autoren die Hälfte der Bevölkerung ignorieren. Sie dürfen sich bestenfalls mitangesprochen fühlen.

    Was ist jetzt der Unterschied bei einer Geldanlage, ich sitze oft mit meiner Frau zusammen und wir überlegen was wir mit unseren Geld machen, große Unterschiede kann ich da nicht erkennen. Wir haben auch persönliche Anlagen, die jeder selbst verantwortet, auch da ähneln wir uns sehr. Jetzt die Frage, welche nicht allgemeinen Tipps, brauchen Frauen?

    Witziger Weise stehe ich aktuell genau vor diesem "Problem". Ich habe gute 600k€ "Barvermögen" und ein abgezahltes Haus, das ca. 650k€ wert ist. Da wir uns verkleinern wollen, kommt der Verkaufserlös also noch on top, so dass wir ~1,25Mio€ haben.

    Die UBS bietet ab 1Mio€ ganz interessante Anlagen an, das werde ich mir mal ansehen.

    Mein Plan ist primär, so in drei bis fünf Jahren (je nachdem wie lange mir mein Job noch Spass macht - in dieser Zeit kommen nochmal gut 40k€ pro Jahr an Sparguthaben dazu) in Rente zu gehen und dann mindestens mit den die Zinserträgen monatliche meine Rente aufzubessern.

    Das heißt für mich, dass ich auf alle Fälle eine (relativ) sichere Geldanlage benötige, die jährlich Zinsen / Dividende abwirft, so dass mein Rentenleben finanziell möglichst unabhängig wird.

    Daher entweder in einen der breit gestreuten ETFs (world) oder die Million einem Vermögenverwalter mit dem Ziel 2% (gerne mehr) pro Jahr zu erwirtschaften?!

    Kommt drauf an was du vor hast, aber auf die Einlagensicherung solltest du achten.

    Normalerweise reicht ein breit aufgestellter weltweiter ETF, besonders als unerfahrener neuer Anleger vermeidet man dadurch viele Fehler. Die Meinungen was gerade gut ist gehen sehr weit auseinander, besonders interessant wird es wenn man anfängt hin und her zu schieben, größtenteils sind dann Verluste vorprogrammiert. Ich spreche da aus eigener Erfahrung, ich war auch mal der Meinung viel hilft viel, aber genau das Gegenteil war der Fall, jetzt bin ich seit vielen Jahren mit einem ETF unterwegs und sehr zufrieden damit. Keiner kann vorhersagen welche Länder und Branchen ab jetzt besser laufen, es ist reine Spekulation und daran beteilige ich mich nicht mehr, zumal die großen Unternehmen ihre Gewinne weltweit machen.

    Das Hauptproblem was alle Anleger haben, wir wissen nicht was die Zukunft bringt. Damit ist jede Aufteilung eine Spekulation, ich schaue mir gerne mal die Prophezeiungen der „Profis“ an, aber auch die liegen regelmäßig daneben. Wenn man dann noch hin und her schiebt, geht es meistens nicht so gut aus, da ich das selbst erfahren musste, bin ich jetzt bei einem 1 ETF gelandet und zufrieden damit. Ja, das ist sehr langweilig aber man spart viel Zeit und sehr häufig auch Geld. Ich bin mittlerweile beim entsparen und schiebe wenn ich den richtigen Zeitpunkt für mich gefunden habe wieder in den sichereren Teil, war Anfang der Woche wieder so weit und da scheine ich Glück gehabt zu haben. Klappt natürlich nicht immer, aber irgendwie gleicht es sich aus.

    Hallo juls44 und willkommen im FT Forum, klingt sehr gut was du vorhast. Die Rücklage für den Notgroschen gehört in Tagesgeld, Festgeld ist ungeeignet, da kommt man bei Bedarf, für die Dauer der Anlage nicht ran, aber dafür ist der Notgroschen ja da. Wenn du den Topf gefüllt hast, Broker und weltweiten ETF aussuchen, Sparplan anlegen und gut ist.

    Habe mir das Buch gegönnt und schon mal überflogen, für Leute die das Thema Finanzen bisher noch nicht so auf dem Schirm hatten, ist es eine gelungene Einführung in die Welt der sinnvollen Strategien von A wie Anlage bis V wie Versicherungen, die 15€ dürften die schnell wieder drin haben. Für alte Hasen und Leute die auf Finanztip sowieso unterwegs sind, ist es eine Auffrischung mehr nicht.

    Hmm, wer hat dir das eingeredet was du da gerade machst? Von alleine kann man doch nicht auf so viel Unsinn kommen. Mit jeder Nachricht die du hier neu einstellst, wird die ganze Unternehmung undurchsichtiger. Ich kaufe mir mit nichts eine Wohnung, vermiete diese und werde reich, ist das der ursprüngliche Plan? Für alles was man vorhat sollte man ein gewisses Grundwissen aufbauen, du kaufst da keinen Kasten Bier…. Wenn du das alles so machst wie beschrieben, sehe ich dich in einiger Zeit mit einer Privatinsolvenz konfrontiert, versuche zurück zu treten, mach dich schlau und beginne von vorne, alle anderen Tipps sind sinnlos!

    ETF-Anlagehorizont wird ja mit 10-15 Jahren empfohlen.

    Genau, das hat auch einen tieferen Sinn, Gold hat momentan ein Allzeithoch was der unsicheren wirtschaftlichen Entwicklung geschuldet ist und Bitcoin ist hoch spekulativ. Wenn man das Geld in 5 Jahren komplett braucht, würde für mich keine dieser Anlagen in Frage kommen.

    die 100K sind mir bekannt, auch dass manche Banken zusammen gehören, allerdings habe ich noch nicht heraus bekommen wie die Verbindungen sind. Zur Zeit habe ich Festgelder bei der ABC, Creditplus und Grenke. Geplant ist eventl. die Umweltbank und die IKB, und weitere

    Da hilft Google weiter. Viel Erfolg!

    Sollte es Festgeld werden musst du aufpassen die 100k pro Bank nicht zu überschreiten. Obacht manche Banken gehören zusammen, auch da sind insgesamt nur 100k durch die Einlagensicherung abgedeckt. Wenn du allerdings schon Fonds hattest, sollte ein weltweiter ETF kein Problem für dich sein.

    Ich kann da einfach keinen Tip geben, nur ihr könnt euch da einigen. Gerade bei finanziellen Dingen werden Beziehungen häufig auf eine Probe gestellt, wenn es da nicht eine Einigung gibt, ist ein gehöriger Stress vorprogrammiert. Genau das sollte euch beiden klar sein, setzt euch zusammen und sprecht auf Augenhöhe.