Beiträge von andiii_98

    Die 2000 € Nachforderung aus der ersten Rechnung kommen aus dieser merkwürdigen Position "Offene Forderungen und Gutschriften", die nicht näher erläutert wird.

    Ich würde im ersten Schritt die Einzugsermächtigung mit sofortiger Wirkung widerrufen. Am besten per Fax, dann haben sie es sofort (also am 5.11.2024) vorliegen und ankündigen, dass du, falls sie es doch abbuchen, auf deren Kosten zurückbuchst.

    Gleichzeitig würde ich sie auffordern, diese Position "Offene Forderungen und Gutschriften" im Detail zu erläutern.

    Oder gibt es noch irgendwas aus den Vorjahren, was diese "Offene Forderungen und Gutschriften" erklären würde?

    Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man bei geringerer Kilometerleistung als die vereinbarte die Versicherung anschreiben kann, um den zu viel geleisteten Versicherungsbeitrag zurückzufordern. Was mir auch logisch erscheint, denn wenn man mehr Kilometer fährt als vereinbart, muss man nachzahlen.

    In den einschlägigen Vermittlungsportalen wird angegeben, wenn Versicherungen (angeblich) bei einer tatsächlich niedrigeren Laufleistungen Beiträge erstatten. Es gibt aber auch Forenberichte, die sagen, dass das auch auf Nachfrage nicht passiert.

    In einem der Corona-Jahre hat mir die Versicherung mal 10 € oder so erstattet, weil insgesamt weniger gefahren wurde...

    Ich habe beschlossen, erstmal kein Rebalancing zu betreiben. Mein risikoloser Teil reicht mit (als absoluter Betrag) vollkommen für alle absehbar möglichen Ausgaben (neues Auto, Umzug...) aus.
    Durch die steigenden Aktienkurse der letzten Monate hat sich der prozentuale Anteil natürlich stark in Richtung des risikobehafteten Teils verschoben, was bei steigenden Kursen zwangsläufig ist und auch nicht stört.

    Jetzt höre ich, dass diese Spekulationsfrist gekippt werden soll, d. h. der Verkaufsgewinn soll immer versteuert werden.

    Wo hast du denn das gehört? Müsste nicht die Präzisierung auch von dort kommen?

    Der Kaufpreis steht doch im Kaufvertrag, der beim Notar liegt, das ist also ganz leicht rauszufinden und im eigenen Interesse hat man den doch auch bei sich abgelegt.

    Mir fällt es schwer, eine solche Frage sinnvoll zu beantworten.

    Ich kenne keine Bank, die im Bereich Girokonto, Tagesgeld, Festgeld irgendwelche Fehler machen würde. Das sind automatisierte Prozesse, die sich im Detail ein bisschen unterscheiden, aber am Ende läuft die Kontoeröffnung durch. Einzahlungen sind in 1-2 Tagen verbucht, ebenso die Auszahlung von Zinsen und Guthaben.

    Bei reinen Tagesgeldkonten (ohne Girokonto und Karten) scheint es zunehmend in die Richtung zu gehen, dass man keine Post mit Zugangsdaten mehr bekommt, sondern die Infos per Mail und SMS kommen.

    Und ob man für Girokonto, Tagesgeld, Festgeld irgendwelche "Menschen" telefonisch erreichen muss, ist eher Geschmacksache und meist bekommt man genau das, was man sich aussucht. Bei einer Filialbank kann man mit einem Menschen sprechen, bei einer Direktbank meist nur, wenn man über die elektronischen Helferlein nicht weiterkommt.

    --> Daher unterstütze ich ausdrücklich (!) das Modell von Herrn Tenhagen mit den ETF Plänen. Auch wenn es dafür momentan keinen Steuerbonus gibt.
    --> In der Vergangenheit galt noch, dass es sich im Einzelfall für "Gutverdienende" wegen Steuerersparnis lohnen kann. Nach 18 Jahren Verlauf komme ich für mich zu dem Schluß, dass auch diese Aussage zumindest erheblich in Zweifel zu ziehen ist.

    Am Ende muss man die Geschichte vom Anfang bis zum Ende betrachten, vom gezahlten Beitrag bis zu einer Auszahlung.

    Die Steuerersparnis (oder auch eine Riesterzulage) hilft bei der Auszahlung nicht, wenn sie über die Jahre zuverlässig im Verwaltungswasserkopf der Versicherung verschwindet.

    Übrigens hat der ETF durchaus auch seine Steuervorteile. Nur 70 % der Erträge sind steuerlich relevant und die dann zu maximal 25 % (zzgl. Soli und Kirchensteuer). Anderes ist mit dem persönlichen Steuersatz zu besteuern und wird mit KV-Beiträgen belastet.

    Habe es heute geschafft in Belgien für Nur 1,672€/ Liter E5 mit 98 Oktan an der Zapfsäule zu Tanken, als Ich an der Kasse dann meine Lukoil Benelux App vorzeigte waren es auf Einmal 1,572€/ Liter habe Mich Riesig gefreut, auch als Ich 3 Stunden später in Gütersloh für 1,669€/ Liter E5 bei Shell 100 Oktan tankte sparte Ich sogar 29 cent/ Liter dank Shell Clubsmart Deal. Gut so...........

    Die Kosten für den Shell-Deal verschweigst du uns :-).

    Noch mehr hättest du nämlich gespart, wenn du nicht bei Shell tanken würdest. Um die Ecke bekommst du den gleichen Sprit für den reduzierten Preis ohne das Shell-Abo...

    Ich merke dass das Steuerthema riesig groß und kompliziert ist aber ich muss mich einarbeiten ich denke selbst als normaler Arbeiter geht da viel Geld flöten.

    Wenn du nur das Gehalt von deinem Arbeitgeber hast und dazu evtl. noch ein paar Kapitalerträge und auf der Ausgabenseite den Weg zum Arbeitsplatz und dazu noch ein paar Versicherungen, ist das nicht soooo kompliziert. Und v.a. bleibt das relativ stabil über die Jahre, man muss nur die Beträge anpassen.

    Eine Software für 5 € beim Discounter, die es jedes Jahr im Dezember gibt, hilft schon viel, weil sie eingangs ein paar Fragen stellt (um das gesamte Szenario zu bewerten - also ob angestellt oder selbstständig usw) und dann nur noch die Details abfragt, die zum Szenario passen. Und die fragt überall, wo es Pauschalen gibt, ob die eingetragen werden sollen.

    Letztlich musst du selbst heraufinden, wie viel Aufwand du investieren willst und ob der im Verhältnis zum Ertrag steht. Ich stecke ca. 90 Minuten Aufwand rein und bekomme einen ordentlichen 4stelligen Betrag zurück. Das finde ich ok.
    Ich könnte zum Steuerberater, aber wenn der nicht das, was er mir in Rechnung stellt zusätzlich als Erstattung herausholt, lohnt sich das nicht. Vielleicht holt er noch 50 € raus, aber das deckt seine Rechnung nicht und deswegen mache ich es nicht.

    Ganz offenbar hast Du mich falsch verstanden.

    Jep, mit der Erläuterung wird es klarer. Dann haben wir keinen Dissens hier.


    Es geht übrigens noch besser: Der Hersteller meines Autos schreibt mir in einer Mail, die mit "Kundenbetreuung Deutschland" unterschrieben ist, dass er nicht für alles verantwortlich sei, was in seinen Autos an Software verbaut ist und gerade der Reihe nach abgeschaltet wird.

    Ist nicht VW, aber der andere, der wegen eingebrochener Verkaufszahlen medienwirksam ins Jammern gekommen ist.

    Als Kunde würde ich mich da heraushalten. Nachdem es Schwierigkeiten beim Depotübertrag zwischen verschiedenen Banken und der Baaderbank gibt, liegt der Verdacht nahe, daß das Problem bei der Baaderbank liegt, aber letztlich kann das dem Kunden egal sein.

    Hier sehe ich den Dissens.

    Ich mische mich ein - und bin der Ansicht, dass alle anderen das auch machen sollten - wenn die vorgegebene Zeit deutlich überzogen wird und darüber nicht ordentlich kommuniziert wird.

    Kommunikation ist alles. Wenn man mir rechtzeitig eine Info schickt, was wann passiert oder aus guten (genannten) Gründen nicht passiert, werde ich sicher kein Fass aufmachen.


    Aber Zustimmung, dass es eine zunehmend verbreitete Unsitte ist, keine Verantwortung für eigenes Handeln zu übernehmen.

    All das, was du anrechnest, wird von deinem zu versteuernden Einkommen abgezogen.

    Beispiel - du verdienst in deinem Job 50000 € im Jahr. Davon zieht der Arbeitgeber direkt die Lohnsteuer (und einiges anderes) ab und zahlt dir das Geld aufs Konto.

    Wenn du jetzt diese 1260 € anrechnest, hast du ein Einkommen von nur noch 48740 €. Darauf fallen weniger Steuern an als auf die ursprünglichen 50000 €.

    Die Differenz an Steuern bekommst du zurück und das ist in der Tat weniger als die 1260 €.

    Als Kunde würde ich mich da heraushalten. Nachdem es Schwierigkeiten beim Depotübertrag zwischen verschiedenen Banken und der Baaderbank gibt, liegt der Verdacht nahe, daß das Problem bei der Baaderbank liegt, aber letztlich kann das dem Kunden egal sein.

    Das wird eine Meta-Diskussion, in der ich grundsätzlich anderer Meinung bin.

    Wenn die Vorgabe der Bafin 3 Wochen sind, dann müssen beide beteiligten Banken das auch liefern. Wenn sie das zeitlich nicht schaffen - mag ihnen zugestanden sein - sollen sie ordentlich kommunizieren und mich nicht mit unverbindlichen Phrasen belästigen.

    Klar, das ist ein Neobroker. Aber gerade die müssen, wenn sie schon keine Leute haben, die Sonderfälle bearbeiten und mit dem Kunden kommunizieren, ihre Prozesse im Griff haben, dass es automatisch durchläuft bis zum erfolgreichen Abschluss innerhalb der vorgegebenen Zeit.

    Irgendein Neobroker (Traders Place evtl?) bietet keine eingehenden Depotüberträge an. Vermutlich aus gutem Grund, um den internen manuellen Aufwand nicht haben zu müssen. Ist auch ein klarer Weg, ohne Wischiwaschi.

    Vielleicht übertrage ich mal zum Spaß was von Baader/Scalable zu Baader/Smartbroker+, einfach um zu schauen was passiert ;)


    Was mich allerdings viel mehr genervt hat als die Dauer und die Falschkommunikation (Übertrag wurde storniert) ist, dass alle die Versäumnisse auf den jeweils anderen schieben und niemand Verantwortung übernimmt. Ich habe den Eindruck, dass diese Haltung gegenüber Kunden zugenommen hat...

    Das halte ich nicht für weiter schlimm. Wann hast Du den Depotübertrag denn beauftragt?

    Ende August...

    Das Problem ist für mich, dass die abgebende Bank sagte, dass die Baader-Bank nicht akzeptieren würde, dann sagt Baader, dass sie den Übertrag storniert und nach (angeblicher) Stornierung wird die Einbuchung auf Nachfrage mitgeteilt.

    Die 3 Tage zwischen Zusage der Einbuchung und Sichtbarkeit im Portal sind völlig ok, dazwischen lag auch das Wochenende.

    Wann war das genau? Ich habe die Baader-Bank im letzten Herbst, im letzten Winter und in diesem Frühjahr als ziemlich überfordert erlebt. Überlange Dauer von Depotüberträgen, falsche Verbuchung von Depotüberträgen, falsche Verbuchung von Dividenden. Manchmal frage ich mich, warum ich mir das überhaupt antue. Vielleicht stirbt die Hoffnung zuletzt, daß solche Servicemängel nur vorübergehend sind.

    Die Info über die Einbuchung kam am Freitag letzte Woche, tatsächlich sichtbar bei Baader waren die Wertpapiere gestern.

    Was haben sie bei den Dividenden bei dir falsch gemacht? (Muss ich das alles nachrechnen...)

    Abgesehen von den bisherigen Anmerkungen, fand ich den Übertrag zur Baader-Bank extrem umständlich in einem Fall in den letzten Wochen.

    Abgebende Bank schreibt irgendwann "der Übertrag dauert noch, weil die empfangende Bank (Baader) die Wertpapiere noch nicht akzeptiert hat"

    Baader schreibt ein paar Tage später "der Übertrag wird storniert, weil die abgebende Bank irgendwas nicht geliefert hat"

    Darauf E-Mail an Baader und den zugehörigen Neobroker, was der Quatsch soll und warum sie die Dinger nicht einbuchen.

    Antwort Baader "die Wertpapiere sind heute eingetroffen, werden verbucht und sind nach Datenübertrag dann auch beim Neobroker sichtbar"


    Schuld sind natürlich immer die anderen, egal welche Bank gerade spricht, eigene Versäumnisse gibt es natürlich auch nicht...