Beiträge von Horst Talski

    Moin FNA ,

    Wenn du stolperst solltest du die Augen auf machen und genau schauen warum du stolperst.

    Ich stolpere über die Kosten welche im Basisinformationsblatt stehen.

    Dann rechne ich aus welchen Renditeverlust ich durch diese Kosten habe im Vergleich zum ETF Sparplan

    ETF Sparplan 0,22% Kosten 10000€ Einmalanlage 5% Wertsteigerung 20 Jahre

    https://www.zinsen-berechnen.de/fondsrechner.p…amid=ypv6voyf2o

    und komme auf über 25000€.

    Dann Rechne ich das gleiche mit 1,19% Kosten und komme auf 20900€

    https://www.zinsen-berechnen.de/fondsrechner.php

    Und dann sehe ich das ich überhaupt keine Lust habe über 4000€ Kosten für so ein Produkt zu bezahlen.

    Ich hoffe ich konnte dir die Augen öffnen damit du nicht mehr stolperst.

    Der Tip von ichbins hilft auch sehr gut gegen stolpern.

    Viel Erfolg bei deinen Finanzentscheidungen.

    Was ist an dieser Aussage auszusetzen? Wenn man unsere Seite vollständig liest, stellt man fest, dass "Altersbeitragsentlastungssparen" sich dort nicht nur auf Beitragsentlastungstarife bezieht, sondern genauso andere Sparformen wie ein ETF-Depot einschließt.

    An der Aussage ist überhaupt nichts auszusetzen. Diese Aussage ist sogar sehr richtig, weil viele PKV Versicherte eben dies nicht tun.

    Zu den Kosten in ihrem Beispiel kann ich nichts sagen, aber in dem Angebot welches meiner Frau vorlag waren eben genau diese mit 0,45% pro Monat ausgewiesen. Und dadurch wurde selbst die Steuerersparnis aufgefressen. Aber sicherlich gibt es auch für Verbraucher auch lohnende Tarife nur diese zu Erkennen ist nicht ganz einfach.

    Deswegen mein Rat an MellySparkles ganz genau auf diese Kosten zu achten.

    Ein ETF- Sparvertrag mit 50€ mtl. und geringen Kosten bringt mehr als ein Sparvertrag mit 100€ und hohen Kosten.

    https://www.zinsen-berechnen.de/fondsrechner.p…amid=2ibjpiso70

    https://www.zinsen-berechnen.de/fondsrechner.p…amid=io7bj4joqz


    In diesem Sinne wünsche ich für alle Seiten gute Versicherungsabschlüsse.

    Von Dr. Schleman’s Seite kopiert:

    „Fazit

    Bitte verkonsumieren Sie Ihre Beitragsersparnis aus der privaten Krankenversicherung nicht, sondern legen Sie diese zweckgebunden (!) für Ihr persönliches Altersbeitragsentlastungssparen an.“

    Wichtig ist das du verstehst was du da abschließen sollst/möchtest(?).

    Und noch wichtiger ist was das du genau erklärt bekommst was das ganze Kostet und wie hoch nach den Kosten die Rendite sein muss damit sich das für dich lohnt.

    Bei einem Beitragsentlastungstarifangebot meiner Frau waren die Kosten versteckt auf der dritten Seite mit 0,45% im Monat angeben. Ich habe den Versicherungsverkäufer gefragt wie den die Versicherung 5,4% Kosten p.A. an Rendite erzielt und dann noch was zum Sparen übrig bleibt. Ich würde auch gerne in ein solches Vehikel investieren aber ohne die Kosten.

    Komischerweise habe ich keine Antwort bekommen. Das Geld wird jetzt brav im ETF Depot verwahrt und kommt dann wieder zum Vorschein wenn es gebraucht wird.

    Pass bei der Unterhaltung mit dem Verkäufer auf. Du begibst dich auf ein schiefes Spielfeld das zum Verkäufer geneigt ist. Leider gibt es in Vertriebsbranche nur wenige Ausnahmen die nicht Provisionsgetrieben sind und wirklich beraten. Aber es soll welche geben, nur scheint mir das Exemplar von Vertriebler der dich angerufen nicht unbedingt dein finanzielles Wohlergehen beim Abschluss in den Vordergrund zu stellen.

    Drei wichtige Worte solltest du dir für Montag bereit legen wenn du etwas nicht verstehst : Nein, Nein, Nein.


    Lass dir keine Angst machen und ignoriere die Worte: Steuerersparnis, Sicherheit und Garantiert

    Du schaffst das schon.

    Und noch ein bisschen Lektüre:

    https://hartmutwalz.de/die-tricks-der…riose-anbieter/

    Moin SuSe8 ,

    Mach doch nicht immer so ein gehampelt wegen der paar Zehntel Prozent Zinsen die du mit dem ewigen hin und her schieben vielleicht bekommst. Hast du dir schon mal den Stundenlohn deiner Zinshopperei ausgerechnet?

    Schau dir mal das Video von Justetf zu Geldmarkt ETFs an. Dann hast du Ruhe und dein Geld brav weggeparkt.

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    Gerade noch einen Bericht auf M€X ( hr3) gesehen das die Postbank massive Probleme macht bei der Überschreibung von Nachlässen. Scheint auch ein wenig mit Glück zu tun zu haben wie es dann läuft.

    Vorsorgevollmacht , Patientenverfügung und Testament ist bei uns vorhanden. Meine Frau hat mir noch keine Vollmacht für ihr neues Konto gegeben von meinem hat sie aber eine.

    Gut das du gefragt hast hätte ich sonst vergessen . Da ist noch eine Baustelle…. ;)

    Wenn das Hochwasser kommt möchtest du dann bereits dein eigenes Rettungsboot haben oder reicht dir ein Bezugsschein das du vielleicht ein Rettungsboot bekommen könntest?

    Das Rettungsboot musst du natürlich lagern und das kostet auch wieder was und auf den Bezugsschein musst du hoffen das er auch hält was er verspricht.

    Mein Rettungsboot ist eine halbe Unze groß. Reicht im Notfall nicht weit aber zumindest könnte ich damit etwas zu Essen tauschen. Aber wenn es soweit kommt ist die einzige Regel die dann noch gilt das Recht des Stärkeren…..ich hoffe einfach das es nicht soweit kommt.

    Ich hab auf der Arbeit dieses Internet. Und zuhause auch. Und wenn ich Lust und Zeit habe schaue ich hier rein. Macht ja auch Spaß was neues zu lernen. Mit meinen eigenen Finanzen bin ich jetzt fertig und ab und zu helfe ich Freunden mal etwas auszurechnen, wenn es denn gewünscht ist. Aber für die meisten Menschen bleiben die Finanzen ja ein rotes Tuch und diese Menschen sparen sich leider arm.

    Alles, was so einfach und mathematisch klingt, muss doch eine Falle haben, sonst wären wir alle reich! Also warum ist dieses hema gleichzeitig so schwierig, und doch laut euch so einfach?

    Du wirst nicht Reich dadurch sondern hast nur eine höhere Rendite. Diese höhere Rendite erzielst du dadurch das du deine Kosten gering hältst und passiv und prognosefrei in den Weltweiten Aktienmarkt investierst. Langfristig(über 15 Jahre) ist die Rendite der Anlageklasse Aktien am höchsten. Durch die breite Streuung mittels AktienETF reduziert du das Risiko. Mit dieser Methode kannst du nur die Marktrendite mitnehmen, aber auch nicht weniger.

    Das Thema ist so schwierig weil da draußen eine ganze Industrie davon lebt dir diese Marktrendite weg zu nehmen. Diese Banken und Finanzvertriebsgesellschaften erzählen dir das du aktiv in teure Finanzprodukte investieren sollst und halten dir Hochglanzbroschüren unter die Nase und versuchen dich im Verkaufsgespräch um den Finger zu wickeln bis du rechts unten unterschreibst. Das sind Verkaufsprofis die dir etwas von Steuerersparnis und Sicherheit erzählen und schon klingt es für dich plausibel. Nur was für dich plausibel klingt ist noch lange nicht richtig.

    Dazu kommt auch noch das die Finanzielle Bildung in Deutschland leider etwas Rückständig ist.

    Um die ETF Anlage musst du dich schon selber kümmern, aber so schwer ist es nicht und so lange dauert es auch nicht. Schau dir ein paar Videos von Saidi an traue keinem Finanzprodukteverkäufer mache einen kostengünstigen breitstreuenden Welt Aktien ETF-Sparplan und schon bist besser aufgestellt als über 90% der Deutschen Sparer.

    Viel Erfolg.

    Zahlen sagen mehr als 1000 Worte:


    20 Jahre Sparplan 1000€ mtl. 0,23% Kosten z.b. FTSE All World ETF ergibt am Ende über 396000€ bei ca. 8000€ Kosten

    https://www.zinsen-berechnen.de/fondsrechner.p…amid=ut9pdt9v7q

    Der günstigste DWS Fond hat ausgewiesene 1,52% Kosten.

    Das machrt bei gleicher Sparleistung nach 20 Jahren 342000€ bei über 46000€ Kosten.

    https://www.zinsen-berechnen.de/fondsrechner.p…amid=3m0oh9vife

    Es lohnt sich auf jeden fall sich mit der Materie zu beschäftigen. Den Stundenlohn wirst du mit keiner Anderen Beschäftigung in deinem Leben erreichen. Es winken 50000€ mehr im Fondvermögen nur weil man sich ein bisschen schlau gemacht hat.

    Moin @Axel_B9

    habe mal mit deinen Beitragseinzahlungen gerechnet.

    Das macht die Sache aber nicht besser. Das ganze ist jetzt nicht bis in die letzte Kommastelle richtig, zeigt aber deutlich wo der Hase im Pfeffer liegt.

    Hättest du dein ganzes Geld zu 2,25% angelegt wären ohne Versicherung schon über 13000€ zusammen. Das zeigt auch mal schön die Oppertunitätskosten dieser Geldanklage auf.

    Ärger dich jetzt nicht über deine Entscheidung von 2011.

    Aber steig von deinem Pferd wenn es tot ist.

    Viele Verbraucher haben noch viel schlechtere Versicherungen in ihren Ordnern schlummern nur wird denen das nie ausgerechnet wieviel Geld damit verbrannt wird.

    Mach das beste aus diesen Zahlen und betrachte es als Lehrgeld.

    Eingezahlt 11.320,97 €
    Eingezahlt + Zinseszins von 2,25% 13.127,29 €
    minus 15 % Kosten 11.158,20 €
    Rückkaufwert 7.184,66 €
    Abschlussgebühr 3.973,54 €
    Laufende Kosten bisher 1.969,09 €
    Summe aller Vertragskosten bisher 5.942,63 €