Beiträge von fragen_und_antworten

    Alles mögliche Erklärungen. Aber es sind ja Angaben die ich zum gleichen Zeitpunkt der Webseite entnommen habe und die den gleichen Zeitstempel tragen. Daher sollte der Zeitpunkt nicht relevant sein.

    Die Klassifikation könnte ein Ansatz sein, aber da habe ich leider nichts dazu gefunden. Und Wieso sollte Vanguard die Aktien "intern" einer anderen Region zuordnen als in den Detaildaten.

    Hallo,

    die App meiner Bank hat mir angezeigt, dass Aktien aus den USA 58,6% des genannten ETFs ausmachen. Irgendwie hatte ich aber eine Zahl über 60% im Kopf und bin daher auf die Webseite von Vanguard gegangen (FTSE All-World UCITS ETF (USD) Distributing | Vanguard DE Professionell). Dort steht auch in der Tat eine andere Zahl: 62,2%. Lädt man sich aber die Liste der Positionen als Excel von der gleichen Seite herunter und legt eine Pivot darüber, dann kommt man auf 58,56% USA, also genau die Zahl die auch die App meiner Bank anzeigt.

    Da bei Vanguard aber alles angeblich den Stand 31.03.2024 hat muss der Denkfehler ja bei mir liegen .. Immerhin steht auf der Seite sogar die Abweichung zum Index mit 0,1% angegeben, was aber ja komplett irrelevant wäre, wenn die Daten in sich schon eine Abweichung von fast 4% hätten ...

    Die 62,1% findet mach auch bei finanztip: FTSE All World ETF: Zusammensetzung+Vergleich (finanztip.de)

    Ist das schon jemand aufgefallen?

    Gibts eine Erklärung dafür?

    Danke

    Was ist denn das Ziel? Geht's wieder darum mittlere fünfstellige Beträge quer dich Europa zu schieben, weil es bei Renault 0.0X% mehr gibt als bei Bank 11 oder ING?

    Ich bin mir nicht sicher ob es Sinn macht hier zu antworten... Ich versuche es dennoch ... Generell ist das Ziel (da sind wir uns wohl einig) den Kaufkraftverlust zu minimieren bzw. evtl. sogar Gewinne einzufahren. Wir sind uns vermutlich weiterhin einig, dass nicht das gesamte Geldvermögen in Aktien investiert sein sollte. Also könnte man in Zeiten steigender Zinsen auf die Idee kommen bei Finanztip nachzuschauen wo es gerade bessere Zinsen gibt... Im übrigen sind es für Bestandskunden 0.6% bei der Ing vs. 2,3% bei der Renault direkt.

    Zum Thema Europa: Frankreich liegt deutlich näher an meinem Wohnsitz als Neuss (und da haben sowohl die deutsche Niederlassung der Renault Bank als auch die Bank11 ihren Sitz). Beide sind übrigens hauptsächlich im Kfz- Umfeld tätig. Die ing ist eine Tochter der niederländischen Ing und somit irgendwie auch europäisch.

    Und wenn man dann bei Finanztip nach besseren Angeboten schaut, dann könnte es den geneigten Leser auffallen, dass es hier eine Inkonsistenz in den Ausführungen von finanztip gibt. Und darum ging es mir.

    Kurz gesagt: ich verstehe nicht worum es ihnen beim Verfassen ihres Beitrages ging.

    Hallo fragen_und_antworten,

    wie viele Millionen wollen Sie denn bei französischen Banken anlegen?:)

    Ernsthaft, die Berücksichtigung der Ratings bei der Anlageempfehlung für Kleinanleger (für mich kleiner 100k – ich weiß, Herr Merz) der verschiedenen Verbraucher- und Vergleichsportale ist m.E. überflüssig bis irreführend. Für den Kleinanleger sollte die Existenz und Werthaltigkeit der gesetzlichen Einlagensicherung das entscheidende Sicherheitskriterium sein.

    Gruß Pumphut

    Es geht ja genau um die Sicherheit der Einlagensicherung. Es wurde ja Frankreich herabgestuft und nicht eine bestimmte Bank. Zudem geht es um die Konsistenz von finanztip. Aktuell werden Banken aus Frankreich empfohlen obwohl Frankreich die Kriterien von finanztip nicht mehr erfüllt. Das wundert mich. Was ich dann mit der Information machen würde steht auf einem anderen Blatt.

    Bevor ich einer Bank nur Geld gebe, weil ich auf die Steuerzahler eines anderen Staates als Ausfallbürgen hoffe, die weder Eigentümer der Bank noch anderweitig rechtlich dazu verpflichtet sind, für die Verbindlichkeiten der Bank einzutreten, würde ich mich noch einmal kurz fragen, ob ich die Bank kenne, wie lange es sie schon gibt, womit sie ihr Geld verdient, welches Rating sie hat und ob sie evtl. auffällig höhere Zinsen als ihre Wettbewerber anbietet (= anbieten muss).

    Das wären sicherlich Indizien und Kriterien, die nach den Erfahrungen von 2010 auch für die Steuerzahler interessant sein dürften, wenn es um die angemessene Risikoverteilung geht....

    Im Prinzip schon. Aber wenn ich mich damit nicht beschäftigen will (will ich nicht ?) dann richte ich mich z.B. nach den Empfehlungen von finanztip... Finde es aber aktuell eben verwunderlich, dass z.B. die Renault Bank empfohlen wird obwohl die verlinkten Kriterien eigentlich nicht mehr erfüllt werden.

    Ich denke es geht um diese Kriterien:

    https://www.finanztip.de/sichere-banken/

    Konsequenterweise müsste da jetzt FR mit S&P AA, Fitch AA- in der Tat rausfliegen. Soweit ich weiß hat auch Belgien diese Kombination und wird von FT nicht empfohlen.

    Muss aber jeder selbst wissen, ich denke wenn das Bankensystem in FR wackelt wird es auch an DE nicht spurlos vorbeigehen.

    Danke für die Klarstellung. Ich dachte es wäre klar, dass es darum geht ?

    Das zweite Argument müsste aber auch für Italien gelten, oder? Von dort werden aber keine Banken empfohlen.

    Hallo,

    nicht dass ich mich beschweren will ;-), aber der genannte ETF hat jetzt bereits zum dritten mal in 2022 eine Dividende ausgeschüttet und das obwohl er eigentlich jährlich ausschüttend ist. Was mich wundert ist, dass ich nirgendwo finden kann warum?

    Kann man sich hier Euro Stoxx 50 UCITS ETF 1D (dws.com) unter Dividende anschauen.

    Kann mir da jemand mit Informationen aushelfen?

    Ich denke mir, dass es an den Zwischendividenden der enthaltenen Unternehmen liegt, aber sicher bin ich mir da nicht. Und in der Vergangenheit gab es ja diesen Fall scheinbar auch nicht.

    Danke

    Ich kritisiere gar nichts. Ich stelle nur fest. Und frage mich ob der Index in der Art meinen Ansprüchen genügt und ob es besser geht. Und mit ist auch klar, dass der Index sich ständig verändert.

    Ich war einfach überrascht, dass in einem Fond mit 3600 Aktien von 10.000€ z.b. 2500€ in 32 Aktien landen und 2000€ in 2800 Aktien. Jetzt überlege ich ob es bessere Gewichtungen gibt. Z.b. die erwähnte nach BIP. Habe aber noch keinen passenden ETF gefunden.

    Hallo Community,

    ich bin über einen Artikel bei Motley Fool gestolpert in dem es um die reale Streuung bei ETFs geht. Ich habe mir das dann mal selber am Beispiel des Vanguard FTSE All World angeschaut und bin doch ein bisschen überrascht gewesen.

    * 25% des Kapitals liegen in 32 Unternehmen

    * 50% in 182 Unternehmen

    * 80% in 816 Unternehmen

    Bei ca. 3600 Unternehmen in der Summe.

    Hat mich dann schon ein wenig überrascht. Ich hätte schon ein wenig mehr Streuung erwartet (insbesondere die 50% waren überraschend für mich). Ist das dann noch der richtige Ansatz oder sollte man hier in der Tat noch ein wenig über andere ETFs diversifizieren?

    Wie seht ihr das?

    Gruß