FTSE All-World So investierst Du in die MSCI-ACWI-Alternative

Timo Halbe
Finanztip-Experte für Bank und Börse

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FTSE All-World ist ein Aktienindex. Er enthält Aktien der 4.300 größten börsennotierten Unternehmen aus 49 Ländern weltweit.
  • Der Index umfasst Unternehmen aus Industriestaaten – sowie aus Schwel­len­län­dern, darunter China und Brasilien. In der Zusammensetzung ähnelt er damit dem MSCI All Countries World Index.
  • Im Zeitraum von 2019 bis 2023 entwickelte sich der FTSE All-World etwas schlechter als der MSCI All Countries World Index. 

So gehst Du vor

  • Du kannst Dich schon mit wenig Geld an den Firmen im FTSE All-World beteiligen, indem Du einen börsengehandelten Indexfonds – einen ETF – kaufst.
  • Wir empfehlen zwei ETFs des Anbieters Vanguard, die den FTSE All-World nachbilden – einen wiederanlegenden (ISIN: IE00BK5BQT80) und einen ausschüttenden (ISIN: IE00B3RBWM25). 

Diese Neukundenprämien gibt es aktuell bei unseren Depot-Empfehlungen: 
· Traders Place: 100 €
· Comdirect Depot: 50 €
· Finanzen.net Zero: 50 € 

Mit dem FTSE All-World Index bietet der britische Indexanbieter Financial Times Stock Exchange (FTSE) eine Alternative zum MSCI All Country World Index. In diesem Ratgeber erfährst Du, wie sich die Indizes unterscheiden und welche FTSE All-World-ETFs wir empfehlen.

Welche Aktien stecken im FTSE All-World?

Der FTSE All-World Index umfasst eine Vielzahl von Aktien weltweit. Das hat er mit dem MSCI World gemeinsam, einem anderen sehr bekannten Index, den Finanztip an vielen Stellen empfiehlt. Zentraler Unterschied der beiden Indizes: Der FTSE All-World bezieht nicht nur Unternehmen aus Industriestaaten, sondern auch aus Schwel­len­län­der ein. Insgesamt besteht der Index aus rund 4.300 Aktien.

Aus den aktuellen Preisen dieser vielen Einzelaktien berechnet der All-World eine einzige Maßzahl, und zwar rund um die Uhr. So kannst Du mit einem Blick auf dessen Kursgrafik die Wertentwicklung eines sehr großen Teils der weltweiten Börsen erkennen.

Der Index gewichtet die Aktien dabei nach ihrer Marktkapitalisierung, also dem aktuellen Börsenwert der Unternehmen. Der ergibt sich aus dem aktuellen Aktienkurs multipliziert mit der Zahl an Aktien, die im Umlauf sind. FTSE lässt die Anteile bestimmter Aktionäre außen vor: Zum Beispiel Mitarbeiteraktien innerhalb der Haltefrist, staatliche Beteiligungen oder Großinvestoren, die mehr als 30 Prozent halten.

Der Index bündelt Firmen aus 25 Industrie- und 24 Schwel­len­län­dern. Allerdings tragen die Schwel­len­län­der nur zu rund 10 Prozent des Indexwertes bei. Es dominieren vor allem US-Unternehmen. Sie machen rund 60 Prozent des Index aus. Das stärkste Schwellenland war im Juni 2024 laut den FTSE-Indexinformationen China. Die Volksrepublik hat demnach etwa einen Anteil von 2,9 Prozent am Index. Deutsche Firmen machen rund 2 Prozent aus. Zu den Ländern mit dem geringsten Anteil am All-World gehören Island, Ägypten, Rumänien und Pakistan.

Die folgenden Tabellen und das Diagramm geben Dir einen Überblick, was in dem Index steckt. Da die Aktienkurse der Unternehmen und somit auch der Börsenwert jederzeit in Bewegung sind, sind die Angaben in der Tabelle nicht in Stein gemeißelt – sondern eine Momentaufnahme. Sie ändern sich im Detail also täglich leicht.

Auch die Auswahl der beteiligten Länder wird regelmäßig überprüft. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine schloss FTSE im März 2022 Russland aus dem Index aus und teilte mit, dass es aktuell nicht möglich sei, im russischen Aktienmarkt zu investieren. 

Andererseits können auch weitere Länder aufrücken. Seit Anfang 2023 ist Island als 49. Land in den FTSE All-World einbezogen. Als Anlegerin oder Anleger musst Du Dich um all diese Aktualisierungen nicht kümmern. Die Zusammensetzung Deines ETF ändert sich analog zum Index.

Die zehn größten Länder im FTSE All-World

LandIndexgewicht Anzahl der Unternehmen
USA62,7 %578
Japan6,1 %502
Großbritannien3,7 %103
China2,7 %1235
Frankreich2,5 %69
Indien2,4 %231
Kanada2,3 %48
Schweiz2,2 %52
Deutschland1,9 %70
Australien1,8 %103

Quelle: Financial Times Stock Exchange (FTSE) (Stand: 30. April 2024) 

Die Branchen im FTSE All-World

Quelle: Financial Times Stock Exchanges (Stand: 31. Juli 2024)

Die zehn größten Unternehmen im FTSE All-World

 Sitz

Börsenwert

in Mrd. USD

Indexgewicht Sektor
AppleUSA3.2244,3 %IT
MicrosoftUSA3.1074,1 %IT
NvidiaUSA2.7793,7 %IT
AmazonUSA1.7352,3 %Konsumgüter
MetaUSA1.0391,4 %IT
Alphabet AUSA1.0071,3 %IT
Alphabet C1USA0.8521,1 %IT
BroadcomUSA0.7301 %IT
Eli LillyUSA0.6830,9 %Gesundheit
TSCMTaiwan0.6820,9 %IT

Die C-Aktien des Internetkonzerns Google beinhalten, anders als die A-Anteile, keine Stimmrechte für die Aktionäre. Quelle: Financial Times Stock Exchange (FTSE) (Stand: 31. Juli 2024)

Was ist FTSE eigentlich?

FTSE – ausgesprochen „footsie“ oder „futzi“ – ist ein Kürzel und setzt sich aus Financial Times Stock Exchange zusammen. Dahinter steckt die FTSE Group, ein britisches Unternehmen, das verschiedene Finanzindizes bereitstellt. Neben dem FTSE All-World darunter beispielsweise: 

  • FTSE 100: Der wichtigste britische Aktienindex. Er zeichnet die 100 größten Unternehmen an der Londoner Börse nach. Derzeit hat der FTSE 100 eine Marktkapitalisierung von mehr als 2,6 Millionen Euro und beinhaltet Firmen wie Shell oder Rolls Royce. 
  • FTSE 250: Ebenfalls ein britischer Aktienindex. Er zeichnet 250 britische Unternehmen mit mittlerer Marktkapitalisierung nach – jenseits des FTSE 100. 
  • FTSE 350: Der FTSE 350 setzt sich aus dem FTSE 100 und FTSE 250 zusammen. 

Da die drei Indizes nur den britischen Aktienmarkt abbilden, bieten sie sich nicht als breitgestreute Geldanlage an. Eine Alternative zum FTSE All-Word ist hier der FTSE Developed World. Darin findest Du mehr als 2.100 große und mittelgroße Unternehmen aus 25 Industrieländern. Damit ähnelt er sehr dem beliebten MSCI World. 

Ist der FTSE All-World besser als andere Weltindizes?

Es gibt noch weitere Indizes, die den weltweiten Aktienmarkt abbilden. In die gleiche Kategorie wie der FTSE All-World fällt der MSCI All-Countries-World (MSCI ACWI). Der Index des amerikanischen Indexanbieters MSCI fasst ebenfalls eine Vielzahl an Aktien aus Industrie- und Schwel­len­län­dern zusammen.

Der FTSE All-World ist etwas weiter gefasst. So enthält er mit über 4.300 Titeln gut 1.000 mehr als der MSCI ACWI. Weil beide Indizes die Unternehmen aber nach ihrem Börsenwert sortieren, ist der Unterschied unterm Strich nicht allzu groß. Die Top-Unternehmen sind bei beiden Indizes nahezu gleich.

Ein kleiner Unterschied liegt außerdem in der Auswahl der Länder. Während Peru nicht im FTSE All-World enthalten ist, fehlen umgekehrt Island, Pakistan und Rumänien im MSCI ACWI. Auch das hat aber kaum Auswirkungen. Die drei Länder machen jeweils nur einen sehr geringen Teil des Index aus.

Möchtest Du breit gestreut in Industrie- und Schwel­len­län­der investieren, kannst Du sowohl einen ETF auf den MSCI ACWI als auch auf den FTSE All-World wählen. Von uns emp­foh­lene ETFs auf den MSCI-Ableger findest Du in unserem Ratgeber zum MSCI ACWI.

Nur Industrieländer oder lieber mit Schwel­len­län­dern?

Andere Weltindizes bilden nur die Entwicklung der Aktien aus den Industrieländern ab und lassen die Schwel­len­län­der außen vor. Bei MSCI heißt der entsprechende Index MSCI World, bei FTSE ist es der FTSE Developed. Sie bestehen aus allen Industrieländer-Aktien des jeweiligen All-World-Index. Auch ETFs auf diese Indizes sind gut geeignet, wenn Du in Aktien weltweit investieren willst.

Für Deine langfristige Geldanlage kannst Du also ETFs auf alle vier genannten Indizes nutzen. Ob Du einen mit oder ohne Schwel­len­län­der wählst, ist Geschmackssache. Manche Anleger bevorzugen den FTSE All-World oder den MSCI ACWI, da dort der Anteil der US-Aktien etwas geringer ist. Andererseits schwanken die Kurse in den Schwel­len­län­dern deutlich stärker.

Schaut man sich die Wertentwicklung der einzelnen Indizes an, sind die Unterschiede gering. Die Indizes mit Schwel­len­län­dern lieferten im Zeitraum von 2017 bis 2021 etwas schlechtere Renditen. Doch das ist keine Garantie dafür, dass dies in Zukunft auch so ist. Die folgende Tabelle zeigt die vier Weltindizes und ihre Wertentwicklung im Vergleich.

Weltindizes im Vergleich

 Aktien im IndexLänder im IndexWertentwicklung p.a.1Gewinn,
Anlage 
10.000 €
MSCI Worldca. 1.50023 Industrieländer13,69 %8.992 €
FTSE Developedca. 2.20025 Industrieländer13,44 %8.783 €
MSCI ACWIca. 2.900

23 Industrie- und

24 Schwel­len­län­der

12,58 %8.081 €
FTSE All-Worldca. 4.300

25 Industrie- und

24 Schwel­len­län­der

12,53 %8.055 €

1  durchschnittliche Jahresrendite für den Zeitraum 2019 bis 2023 des Netto-Index.
Quelle: MSCI, FTSE, Eigene Berechnung (Stand: 18. Juni 2024)

Welche FTSE All-World-ETFs empfiehlt Finanztip?

Wir empfehlen zwei ETFs auf den FTSE All-World. Beide stammen vom amerikanischen Fondsanbieter Vanguard und erfüllen die Finanztip-Kriterien:

  1. Die ETFs müssen an einer deutschen Börse zu kaufen sein.
  2. Die ETFs haben eine ausreichen lange Historie bei der Wertentwicklung.
  3. Die ETFs lassen sich gut an der Börse kaufen und verkaufen – Anleger sind mit jeweils mehr als 100 Millionen Euro investiert.
  4. Die Anbieterseiten stehen Sparerinnen und Sparern auf Deutsch zur Verfügung.

Die beiden ETFs unterscheiden sich in ihrem Umgang mit Dividenden. Während der eine sie regelmäßig an die Anlegerinnen und Anleger ausschüttet, legt der andere diese automatisch wieder in das Fondsvermögen an. In der Fachsprache heißt das „thesaurierend“. Das eignet sich besonders gut, wenn Du langfristig anlegen willst. Denn so profitierst Du vom Zinseszinseffekt. Du kannst aber genauso gut den ausschüttenden ETF wählen und die ausgezahlten Erträge selbst wieder anlegen. Mehr zum Unterschied zwischen ausschüttenden und wiederanlegenden ETFs liest Du im Ratgeber thesaurierende Fonds.

Beide emp­foh­lenen ETFs setzen auf eine physische Nachbildung des Index. Das bedeutet, dass sie das Geld direkt in die Aktien des Index investieren.

Die Tabelle zeigt, wie gut die ETFs im Fünf-Jahres-Zeitraum 2019 bis 2023 im Vergleich zum Index abgeschnitten haben.

Die ETFs auf den FTSE All-World im Vergleich 

Index/ETFArt der
Nachbildung
Kosten
(TER) p.a.
Wertentwicklung
p.a.1
Gewinn,
Anlage 
10.000 €
FTSE All-World Netto-Index  12,53 %8.043 €
wiederanlegend:    
Vanguard (ISIN: IE00BK5BQT80)physisch0,22 %12,54 %28.055 €
ausschüttend:    
Vanguard (ISIN: IE00B3RBWM25)physisch0,22 %12,54 %8.055 €

1 durchschnittliche Jahresrendite für den Zeitraum 2019 bis 2023.
2 Der thesaurierende Vanguard-ETF ist ein Teilfonds des ausschüttenden und wurde im September 2019 aufgelegt.
Kursgewinn nach fünf Jahren Anlagezeitraum
Quelle: FTSE, ETF-Anbieter, Finanztip-Berechnungen (Stand: 18. Juni 2024)
 

Beide ETFs waren im Untersuchungszeitraum minimal besser als der Referenzindex. Bei einer Anlage von 10.000 Euro lagen die ETFs über die fünf Jahre 11 Euro vor dem FTSE All-World.

Vanguard FTSE All-World UCITS ETF
ISIN IE00B3RBWM25 / WKN A1JX52
  • ETF auf den Index FTSE All-World
  • physische Nachbildung des Index
  • Fonds schüttet Dividenden aus
Vanguard FTSE All-World UCITS ETF
ISIN IE00BK5BQT80 / WKN A2PKXG
  • ETF auf den Index FTSE All-World
  • physische Nachbildung des Index
  • Fonds legt Dividenden wieder im Fondsvermögen an (thesauriert)

Weitere ETFs in unserem ETF-Finder

Neben den beiden Vanguard-ETFs auf den FTSE All-World gibt es eine Reihe weiterer ETFs, die die Finanztip-Kriterien erfüllen. Mit unserem ETF-Finder siehst Du ganz einfach, welchen ETF Du bei den von uns emp­foh­lenen Depotanbietern kaufen oder mit einem Sparplan besparen kannst. Du erkennst außerdem, ob der ETF Erträge ausschüttet, welche Kosten anfallen, ob ein ETF nachhaltigen Kriterien folgt und ob er auch Schwel­len­län­der einbezieht.

Deine Bank ist nicht dabei?

So haben wir untersucht

Zum Zeit­punkt unserer Analyse im Juni 2024 konnten Anlegende drei ETFs auf den MSCI ACWI an der Frankfurter Börse kaufen, des weiteren zwei ETFs auf den vergleichbaren FTSE All-World. Welche das sind und welche Charakteristika sie haben, siehst Du in der untenstehenden Tabelle.

Alle fünf emp­foh­lenen ETFs erfüllen unsere Finanztip-Kriterien:

  1. Die ETFs müssen an der deutschen Referenzbörse Xetra gehandelt werden. Das sorgt aufgrund der höheren Liquidität für fairere Kurse.
  2. Die Website des Anbieters zum jeweiligen ETF muss auf Deutsch zur Verfügung stehen.
  3. Den Fonds musste es mindestens seit fünf Jahren geben. Damit ist sichergestellt, dass der Anbieter Erfahrung hat. Ohne eine entsprechende Historie ist eine Untersuchung der Wertentwicklung kaum aussagekräftig.
  4. Das Fondsvolumen musste wenigstens 100 Millionen Euro betragen. Zu kleine Fonds sind langfristig möglicherweise nicht rentabel. Sie laufen Gefahr, zusammengelegt oder geschlossen zu werden.

Vier der ETFs legen Dividendenzahlungen direkt im Fondsvermögen wieder an. Man sagt auch: Sie thesaurieren die Erträge. Das kommt vor allem Sparenden zugute, die langfristig Vermögen aufbauen wollen, etwa im Rahmen eines Sparplans. Die Dividenden profitieren genauso von einer positiven Wertentwicklung des Index, Anlegerinnen und Anleger genießen eine Art „Zinseszinseffekt“. Ein ETF von Vanguard schüttet vierteljährlich die aufgelaufenen Dividenden aus, aber auch von ihm gibt es eine thesaurierende Variante.

Die ETFs unterscheiden sich in der Methode, den Index nachzubilden. Der Fonds von Amundi arbeitet synthetisch. Das heißt, er kauft einen abweichenden Aktienkorb, sichert diesen aber Tag für Tag vertraglich ab. Die vier anderen ETFs kaufen tatsächlich Aktien aus dem Index, nutzen aber optimiertes physisches Sampling – sie zeigen quasi „Mut zur Lücke“. Dabei kauft SPDR mehr In­dex­ak­tien aus einer größeren Ländergruppe nach als etwa iShares (rund 2.800 statt rund 1.700 Aktien). Der Hintergrund für dieses Vorgehen: Es wäre ziemlich aufwendig und teurer, tatsächlich alle rund 2.900 Aktien zu kaufen. Für den kleineren MSCI World oder erst recht einen Länderindex wie den Dax ist das dagegen schon eher möglich. In der Vergangenheit hat sich jedenfalls gezeigt, dass sowohl der synthetische als auch die optimiert-physischen ETFs ziemlich gut ins Schwarze des Original-Index getroffen haben. Der Vanguard-ETF A1JX52 und sein thesaurierender Bruder kaufen rund 3.700 der 4.300 Aktien im FTSE All-World.

Die Tabelle zeigt, wie gut die ETFs im Fünf-Jahres-Zeitraum 2019 bis 2023 im Vergleich zum Index abgeschnitten haben.

 

Die wichtigsten Fragen zusammengefasst

Warum sollte ich in ETFs investieren?

ETFs sind eine kostensparende und meist verhältnismäßig sichere Möglichkeit, um langfristig Vermögen aufzubauen. Du kannst mit kleinen Beträgen bereits einsteigen und die Höhe flexibel anpassen – ideal ist dabei ein Sparplan auf einen thesaurierenden ETF. Wir empfehlen folgende ETFs: iShares (ISIN: IE00B4L5Y983), Invesco (IE00B60SX394), Xtrackers (IE00BJ0KDQ92) und Vanguard (IE00BK5BQV03).

Warum sind breit gestreute ETFs wichtig? 

Eine breite weltweite Streuung ist beim Portfolio wichtig, um das Verlustrisiko auszugleichen. Zur Veranschaulichung: Wenn Du in die Aktie eines einzigen Unternehmens investierst und das Unternehmen geht pleite, verlierst Du Dein Geld. Investierst Du hingegen in einen ETF, der mehrere Unternehmen nachbildet, kann ein besser laufendes Unternehmen das schlechter laufende ausgleichen. 

* Was der Stern bedeutet:

Finanztip ist kein gewöhnliches Unternehmen, sondern gehört zu 100 Prozent zur gemeinnützigen Finanztip Stiftung. Die hat den Auftrag, die Finanzbildung in Deutschland zu fördern. Alle Gewinne, die Finanztip ausschüttet, gehen an die Stiftung und werden dort für gemeinnützige Projekte verwendet – wie etwa unsere Bildungsinitiative Finanztip Schule.

Wir wollen mit unseren Emp­feh­lungen möglichst vielen Menschen helfen, eigenständig die für sie richtigen Finanzentscheidungen zu treffen. Daher sind unsere Inhalte kostenlos im Netz verfügbar. Wir finanzieren unsere aufwändige Arbeit mit sogenannten Affiliate Links. Diese Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen (*).

Bei Finanztip handhaben wir Affiliate Links jedoch anders als andere Websites. Wir verlinken ausschließlich auf Produkte, die vorher von unserer unabhängigen Experten-Redaktion ausführlich analysiert und emp­foh­len wurden. Nur dann kann der entsprechende Anbieter einen Link zu diesem Angebot setzen lassen. Geld bekommen wir, wenn Du auf einen solchen Link klickst oder beim Anbieter einen Vertrag abschließt.

Für uns als gemeinwohlorientiertes Unternehmen hat es natürlich keinen Einfluss auf die Emp­feh­lungen, ob und in welcher Höhe uns ein Anbieter vergütet. Was Dir unsere Experten empfehlen, hängt allein davon ab, ob ein Angebot gut für Dich als Verbraucher ist.

Mehr Informationen über unsere Arbeitsweise findest Du auf unserer Über-uns-Seite.

Mit Deinem Beitrag unterstützt Du uns bei der unabhängigen Recherche für unsere Ratgeber.

Werde Finanztip Unterstützer

  • Unabhängige RechercheWir können weiterhin unabhängig Recherche betreiben
  • Finanztip Academy Erhalte exklusiven Zugang zur Finanztip Academy
  • Weitere exklusive InhalteZusatzinhalte für Unterstützer werden stetig erweitert
Unterstützer werden für 5€/Monat