Bist du dir sicher ? Hast du die Verrentungsfalle beachtet ? Welche KSK war das damals ?
Die Kosten sind bei dem Produkt erstaunlich transparent und aktuell einfach als prozentualer Zins-Abschlag definiert. Dieser wird aber durch gestaffelt steigende Bonuszinsen kompensiert und letztlich sogar überkompensiert. Was dann bleibt, ist die Verzinsung des Riester-Vermögens mit 70% langlaufenden Bundesanleihen und 30% Euribor. Gegenüber einer Direktanlage hat das Vehikel in meinen Augen folgende Vorteile:
1: Überkompensation der Kosten durch gestaffelten Bonuszinse, ab einem gewissen Punkt sind die Kosten in Form einer Marge negativ.
2: Abschlussbonuszins (einmalig), der auf die Ansparsumme am Laufzeitende noch draufkommt und sich je nach Laufzeit erhöht (max. 10%).
3. Laufende Verzinsung wie oben beschrieben (70% 10j. Bundesanleihen/30% Euribor) aber eben keinerlei Kursschwankungen, was ein deutlicher Vorteil ggü. vergleichbaren Staatsanleihen oder Staatsanleihe-ETF darstellt.
4. Zinsvorteil der Zuschüsse: Direkt, da diese erstmal mitverzinst werden und durch Steuerstundung bzw. nachgelagerte Besteuerung.
5. Einlagensicherung bis 100T€, die technisch gesehen die Sicherheit insb. des Euriobor-Anteils erhöht und das bei höherer Rendite.
6. Verrentungsoption, auch wenn sich diese logischerweise im aktuellen Zinsumfeld sicher nicht lohnt und ich eher mit einer Kündigung und Rückzahlung rechne.
Insgesamt für mich ein kleiner Teil (max. 100T) der Altersvorsorge als Sicherheitsbaustein, den ich attraktiver finde als ein 10j.-Bundesanleihe-ETF! 
PS: Gut getestet waren in 2013 die Sparkasse Radevormwald-Hückeswangen, Paderborn-Detmold und auf Platz drei die Sparda-Bank Hamburg.