Beiträge von dunnerkeilnochemool

    Mein Anschreiben an den Ombudsmann hatte dieser der Postbank zur Stellungnahme geschickt! Das war mir schon klar. Die Postbank hat mittlerweile geantwortet, dass die Höchstgrenze 100.000,- Euro betrug, nur in der "vorhergehenden Aktion" hätte sie bei 250.000,- Euro gelegen. Auf meinem mitgegebenen Bildschirmausdruck wären die Daten aus beiden Aktionen. Als ob ich mir das zusammengebastelt hätte. Daraufhin habe ich den Ombudsmann noch einmal angeschrieben, u.A. dass ich von der "vorhergehenden Aktion" keine Kenntnis hatte und mir schon gar nichts zusammengebastelt habe und wozu sollte ich bei dieser Tagesgeld-Aktion einen soviel höheren Betrag über dem Maximalbetrag einzahlen. Nun ist auch dieses Schreiben über den Ombudsmann an die Postbank weitergeleitet worden und ich warte auf Antwort.

    Vielen Dank lieber Achim Weiss für das Interesse.

    Mein Erfahrung mit Ombudsleuten von verschiedenen Banken: Dort sitzen ausgemusterte Winkeladvokaten, die nach dem unverdienten Ruhestand den Hals immer noch nicht vollkriegen und Schlichtungen immer im Sinne ihres früheren Wirtes regeln.

    Meine wirkungsvollste Maßnahme war vor ein paar Jahren beim Thema Prämeiensparverträge ein Brief mit Unterstützung einer Verbraucherzentrale, bei welchem die Bank nach ein paar Monaten beidrehte und einen außergerichtlichen Vergleich anbot.


    Bin langjähriger Kunde bei der Postbank, aber seit die Deutsche Bank da Ihre Drecksgriffel drauf hat, lege ich dort kein Spargeld mehr an!

    Neuester Bock: Sie bieten 2,5% für 1 Jahr an (nicht gerade viel), sofern man Neugeld herbringt. Da sie aber auch das Girokonto berücksichtigen, hat man da einen "Closed Loop" - oder wer will schon bei einer anderen Bank ein Girokonto anlegen, damit man die Voraussetzungen dafür erfüllt.

    Kontaktversuche über Email sind zwecklos und das Postfach hat seit Übernahme durch die DB nur noch Lesefunktion.

    Fazit: Ich bleibe halt dort, weil mir Wechsel zu aufwändig ist. Aber für Neukunden ist die wirklich keine Empfehlung mehr.

    Ok, das heißt das Geld, das generell in ETFs investiert ist, egal ob Geldmarkt oder MSCI World z.B. ist weniger bis gar nicht abgesichert im Vergleich zum Geld, das auf TG/FG/Giro bei einer Bank liegt, wo es wenigstens "scheinbar sicher" bis 100k€ abgesichert ist?

    Ich habe jetzt diesen Thread nicht von Anfang bis Ende gelesen, könnte also sein, dass ich nochmal etwas sage, was andere schon gesagt haben:

    Meine Erfahrungen mit Geldmarktfonds ( mit oder ohne ETFs) waren so:

    Vor etwa 20 Jahren (etwa nachdem die Dotcom-Blase geplatzt und viele Kunden wieder sicherere Häfen für ihr Geld suchten) vertraute ich zeitweise auf den Rat von Bankmitarbeitern, dass diese bestens zum bequemen Parken von Barreserven eigneten, bis man dann etwas Längerfristiges gefunden hätte. Was die einem nicht sagten: Immer mehr dieser Fonds fingen dann aber an, auch in diesen Derivate-Dreck zu investieren, der dann 2007/2008 zur großen Finanzkriese führte. Ich selber hatte mit viel Glück noch die Chance, das Zeug rechtzeitig loszuwerden. Aber seither fasse ich keine Geldmarktfonds/ bzw. -ETF an. Denn eines ist bei jedem ETF (ob Aktien, Renten- oder Geldmarkt-) für Endkunden schwierig bis unmöglich: Herauszufinden, ob und in welchem Umfang "strukturierte Zockerpapiere" Teil des Fondsvermögens sind. Denn diese tarnen sich ja gerne mit immer neu erfundenen Voodooh-Titeln ( welcher Normalsterbliche hätte denn 2006 gewusst, dass sich hinter "Asset Based Securities" notleidende Hypothekendarlehen oder geplatzte Lebensversicherung verbergen könnten?). Und ich glaube nicht, dass die heutigen ETFs da ehrlicher sind als die von vor 20 Jahren.

    Danke dunnerkeilnochemool

    Das hört sich soweit gut an. Leider habe ich irgendwo gelesen, dass bei Smartbroker kein Gemeinschaftsdepot geht. Daher sind sie eher raus. Ich würde gerne als Oder-Depot auf Eheleute eröffnen.
    Bei Flatex geht das wohl. Da hast du keine Erfahrungen zum Thema Anleihen?

    Ich stand damals vor der Wahl Flatex oder Smartbroker (noch der alte) und habe mich dann auf Empfehlung von Foristen für Smartbroker entschieden.

    Was das Gemeinschaftskonto angeht:

    Ja das stimmt. In der heutigen FAQ habe ich aber unter Punkt

    "Wie kann ich den Depotinhaber ändern?"

    folgendes gelesen:

    Bei einem bestehenden Konto/Depot bei SMARTBROKER+ ist es nicht möglich, den Konto-/Depotinhaber zu ändern, zu streichen oder einen weiteren hinzuzufügen. Allerdings besteht die Möglichkeit, eine Depotvollmacht zu erteilen. Mit einer Vollmacht kannst du einer anderen Person das Recht einräumen, bestimmte Handlungen im Rahmen des Kontos/Depots durchzuführen, ohne dabei den eigentlichen Konto-/Depotinhaber zu ändern.

    Wie sind die Erfahrungen? Bei Trust-Pilot usw. wird ganz schön geschimpft.

    VG Quotex

    Also:

    Die App, die man seit Oktober nach dem Transfer zu benutzen hat, war anfangs grottenschlecht. Die Dokumentendownloads sind es immer noch (man muss wirklich jedem Dokument einzeln manuell einen Namen verpassen, will man nicht Dateinamen wie 3dw3942wmftlbrmpf... bekommen.

    Manches wird langsam besser - man merkt der App halt an, dass sie wohl in aller Eile auf den Markt gebracht werden musste. Das Berichtswesen als solches (Kostenprognosen, Kauf-/Verkaufbelege etc. ) ist nicht schlechter als es bei der DAB war.

    Wie der Aktien- oder Fondhandel funktioniert, kann ich nicht sagen, weil ich Smartbroker immer vor allem für den Anleihenhandel benutzt habe.

    Fazit: Trotz zeitweiser Unzufriedenheit bleibe ich dort. Man versucht offenbar, besser zu werden.

    Jo, endlich. Deutlich später, als angekündigt, aber es läuft.

    Ich habe diese Woche sowohl eine Bundesanleihe über Gettex (gebührenfrei bei engen Spread), als auch eine Börsenorder (4€+Börsengebühren) gehandelt.

    Naja, wenn man sieht, was einem z. B. Postbank oder der selbsternannte Billigmacher ING bei Anleihen an Gebühren abdrückt, dann muss man auch ein paar Augen zudrücken, wenn die dafür 4 Monate länger brauchten als versprochen.

    Btw: wie viel länger brauch(t)en BER oder Stuttgart 21 ??? ;)

    Ich finde es extrem traurig, dass SB, als ehemals einziger Neobroker mit Komplettangebot, aktuell immer noch keine Anleihen kaufbar hat.

    Die aktuelle Aussage auf der Homepage ist, dass das ab Ende Februar funktionieren soll. Daher halte ich noch mit Geldmarktfonds und ähnlichem durch (bzw. teurem Zweitdepot). Jedoch stand an der gleichen Stelle schon einmal Ende Dezember ...

    Seit dieser Woche ist endlich auch wieder Anleihenhandel bei Smartbroker+ möglich. Ich konnte zumindest eine Staatsanleihe Bundesrepublik kaufen und habe sie inzwischen auch wirklich im Depot.


    Wenn die Familie 400k investiert hat, was wurde dann überhaupt gemacht?

    Zur Ehrenrettung der Familie in dem besagten Film habe ich mir nochmal die Stelle mit den Kosten angesehen. So wie ich das verstanden habe, haben sie folgendes gemacht:

    • 20 cm Fassadendämmung
    • Überall neue Fenster und Türen
    • Neues Dach und Dachdämmung
    • Neue Solaranlage
    • Wärmepumpe und Fußbodenheizung
    • mit all dem den Gebäudeenergiewert von H auf A verbessert

    Vielleicht wurde bei den 400K ja auch noch Geld für innen ausgegeben, was nicht originär mit Energieeffizienz zu tun hatte.

    Da habe ich meine Zweifel. Ein gutes Angebot für eine PV amortisiert sich teilweise schon nach 10 Jahren. Als Mann in deinem Alter hast du eine Lebenserwartung von ca. 74 Jahren, also noch 16 Jahre Zeit. Bis dahin hat sich auch ein mittelmäßiges Angebot amortisiert.

    Ich stelle auch mal in Frage, dass dein Haus so schlecht ist, dass man es nur noch abreißen kann.

    Nachdem ich heute mein letztes angefragte Angebot für Photovoltaik bekommen habe: Ja, das kommt so in etwa hin, jedenfalls bei denjenigen, die eine Ertragsprognose beilegten. Wenn man auch noch den einschlägigen Programmen aus den Solarkatastern der jeweiligen Bundesländer Vertrauen schenkt, dann wird dieser Break Even Point sogar schon nach 13 Jahren erreicht.

    Ich vertraue darauf, bringt ja auch nichts, jeder Prognose zu misstrauen.


    Klar ist dagegen, dass ein Haus im Originalzustand der 70er einfach nicht mehr zeitgemäß ist.

    Was bei mir wirklich, wirklich, wirklich was gebracht hat, das war ein Einbau der Fußbodenheizung im Erdgeschoß zusammen mit den damit einhergehenden Isoliermaßnahmen auf der komplett freigelegten Erdgeschoß-/Kellerdecke. Damit wurde es möglich, meine Heizkurve an der Therme von 1,4 auf 0,6 herabzudrehen und das war Gold (bzw. Euros) wert! Und das sogar, wenn ich weiterhin bei der Gastherme bleibe.

    Das Elend, das ich beobachte ist auch folgendes: Solange die Energieversorger (oftmals ja dieselben bei Strom und Gas) bei Gas und Strom die Spreizung des Arbeitspreises im Verhältnis 1:4 oder schlimmer durchsetzen können, bleibt man als Endkunde der Gelackmeierte. Ich habe in den letzten 2 Jahren mehrere Versuche gemacht, dieses Verhältnis durch Wechsel in vermeintlich günstigere Stromtarife zu durchbrechen in der Hoffnung, durch einen Umstieg auf Wärmepumpe in Zukunft auch den Geldbeutel schonen zu können. Was soll man sagen: Letzten Monat kamen meine Stadtwerke daher und haben den bisher noch bei 25 Cent liegenden Arbeitspreis mal wieder auf über 30 Cent angehoben, während der Gaspreis jetzt seit fast einem Jahr bei deutlich unter 10 Cent bleibt! Und bei Verivox oder Check24 findet man da auch nichts , was es deutlich besser machen würde.

    Ja, ich weiß - "dann mach halt noch Photovoltaik" :(

    Gegenüber vielen anderen Beiträgen in der Presse ist der genannte tatsächlich ein Fortschritt, trotzdem halte ich ihn immer noch für zu wohlwollend. Die gezeigten Beispiele sind für sogenannte Altbauten nicht repräsentativ

    Alle Beispiele bis auf das erste waren in dem Film nicht relevant für mich. Dafür fand ich das erste in mehrerer Hinsicht bemerkenswert: Dass das ältere Ehepaar für eine Wärmepumpe nicht ausziehen wollte, ist nachvollziehbar. Dass man aber ein Haus, das bestimmt in die KfW-Kategorie „Worst Performing Building“ fällt, trotzdem ohne Fußbodenheizung warm kriegt, und das bei nicht mal exorbitanten Stromkosten ( 1 700 – 1 800 Euro/Jahr für geschätzt 120 qm ), fand ich doch erstaunlich. Dass der Heizungsbauer beim Preis für die Wärmepumpe ordentlich hingelangt hat, ist eine andere Geschichte. Aber wenn man neben maximaler Energieeffizienz auch noch Wert auf Lebensqualität während des Umstiegs legt, dann ist das doch ein Kompromiss, mit dem man leben könnte.

    Ulkig, dass Du den Energiesparkommissar erwähnst: Der war der erste, den ich zu einem möglichen Einsatz von Wärmepumpen in Bestandsgebäuden konsultierte. Der verlinkte Vortrag fasst gut seine 3 Youtube-Vorträge zu Wärmepumpen aus den Vorjahren zusammen. Und da war halt die wichtigste Erkenntnis, dass man eine Jahresarbeitszahl von 3 oder höher braucht, um in Altbauten Wärmepumpen effizient einsetzen zu können.

    Bei meinem noch älteren Haus (BJ vor 1980) konnte ich übrigens mit Hilfe des Tipps vom Energiesparkommissar "Luft-/Luft- statt Luft-/Wasser" durchaus positive Erfahrungen machen. Da ist ohne weiteres ein JAZ-Wert deutlich über 3,5 zu haben, den man sich auch ohne JAZ-Meter aus Stromverbrauch am Zähler und Wärmeleistungsanzeige bei den Innengeräten leicht selber ausrechnen kann.

    Der Frage von LebenimSueden bist Du ausgewichen, deswegen habe ich nachgefragt. Jetzt weichst Du wieder aus. Die Mitleser werden sich schon ihren Reim darauf machen.

    ... habe ich gezielt nach der Amortisation gefragt.


    Mit etwas eigener Rechenleistung solltest Du Dir aus meinen Angaben das alles auch selber ausrechnen können – oder ist auch das zu viel verlangt?

    Dunkel erinnere ich mich jetzt aber auch wieder – ich hatte vor einiger Zeit schon einmal das Missvergnügen mit Dir: dieses absichtliche Ahnungslosstellen, obwohl man Dir alles 3 bis 4 mal erklärt hat, erinnerte mich doch sehr an bestimmte Querdenker-Foren, wo einem auch jedes Wort im Mund verdreht wird.

    Wie auch immer – over and out and good riddance!

    Um mal ein wenig Entspannung in die Diskussion reinzubringen:

    Beim Sanierungsfahrplan geht es im wesentlichen um Verbesserungen der Gebäudehülle, und da macht der Wechsel von Nachtspeicher zu Gastherme null Unterschied. Die ausgetauschten Fenster und die Dämmung der obersten Decke dagegen schon. Beides sollte im Sanierungsfahrplan erkennbar sein.

    Ja, aber um ganz zum Anfang zurückzukehren: Meine Energieberatung von 2008/2009 war kein (I) ISFP-Plan, sondern etwas, das man aus heutiger Sicht als seinen Vorläufer bezeichnen muss. Und damals - dem Geist der Zeit gemäß - war Gasbrennwert eben der Weisheit letzter Schluss als Alternative zu allen anderen älteren Heizarten. Ich hatte es sogar gewagt, bei meinen Fragen damals das Wort Wärmepumpe in den Mund zu nehmen: Der EE-Mann meinte darauf, das wäre doch für ein Einfamilienhaus zu aufwendig und müsste am Ende sogar noch von der Unteren Bergbaubehörde genehmigt werden (für ihn gab es nur Erd-Wärmepumpen ... ).

    Aber Du hast es weiter oben doch auch erwähnt: Wenn man dann heutzutage einen ISFP in Auftrag gibt, dann sollte der EE-Mann doch mal eine Stufe in seiner Maßnahmenhierarchie "spendieren", die die bisherigen Maßnahmen wenigstens einmal dokumentiert! Wer weiß, was in 5-10 Jahren ist, wenn Du Deine Zuschüsse beantragst und BafA, KfW oder welche Nachfolgebehörde auch immer dann behaupten sollte "Aber Du hast ja nie vorher irgendwas gemacht!"

    Meine Mutter hat immer gesagt: "Keine Antwort ist auch eine Antwort."


    Eigentlich sollte es einem zu blöd sein, auf so was auch noch zu antworten, aber weil Du da die haarsträubendsten Strohmann-Argumente ins Feld geführt hast, tue ich es doch noch, wenigstens im Interesse der verehrten Mitleser:

    Ich wollte es selber nicht glauben, weil ich dachte, es kann doch keinen Versorger mehr geben, der heutzutage noch ernsthaft einen Nachtspeichertarif anbietet – aber weit gefehlt: Bei meinem lokalen Versorger (derselbe im übrigen, der meine Eltern seit den späten 60ern mit Nachtspeicherstrom aus allen möglichen AKWs belieferte) könnte ich mich auch heute noch mit dieser Heizungsart versorgen lassen und müsste dafür (gemessen an meinem letzten Jahresstromverbrauch von 2010) ca. 740 Euro bezahlen – im Monat.

    PS.: Und weil Geld bei Dir offenbar eher die sekundäre Rolle spielt - alle Maßnahmen zusammen hatten meinen Jahresenergieverbrauch in Kilowattstunden damals mehr als halbiert.

    PPS.: Wer den Unterschied von Nachtspeicherheizungen und Direktheizungen nicht kennt oder versteht, der könnte doch bei manchen Diskussionen einfach mal eine Auszeit nehmen?

    Atomstrom war noch nie wirtschaftlich, und wird es auch nie werden. Funtioniert nur, wenn man die Entsorgungskosten dem Staat aufdrückt, der nebenbei noch von militärischer Nutzung träumt.

    Mit der Kernfusion wird es auch nicht anders laufen.

    Was eine künftige Bundesregierung nicht davon abhalten würde, sinnlose Subventionen zum Fenster hinauszuwerfen. Beispiele aus der Vergangenheit gefällig: Abwrackprämie, Steuererleichterung für Hoteliers, Mehrwertsteuersenkung für Gastronomen, Dieselsubvention für Traktoren und deren lenkende Meinschlein ....

    Prima! Und wieviel spart das jetzt am Energieverbrauch?

    Ich weiß nicht, ob das jetzt eine qualifizierte Frage sein soll oder nur so eine "adabei"-Bemerkung. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass ersteres der Fall gewesen sein sollte:

    Der Umstieg von Nachtspeicher auf Gasbrennwert hatte sich selbstverständlich auf die verbrauchten Kilowattstunden und damit auch auf meine Energiekosten ausgewirkt. Meinst Du etwa, ich lade hier auch noch meine alten Rechnungen von den Stadtwerken hoch, damit Du es mir glaubst?


    Und PS:

    Das Projekt Klimaschutz wird ein Kraftakt, der uns noch über Jahrzehnte eine Menge Geld kosten wird.

    Da mir das jetzt zunehmend in eine Richtung geht, in der man mit invididuell-rationalen nur nur noch den Kürzeren zieht, steige ich jetzt aus dieser Diskussion aus. Für alle anderen:

    Anbei ein Link zu einem, wie ich finde, hervorragenden Beitrag des SWR, der das Thema kritisch und trotzdem wohlwollend angeht - aber auch zeigt, was einem blüht, wenn man kritiklos alles macht, was einem Energieexperten und Heizungsbauer so vorschlagen.

    SWR Wissen: Der Wärmepumpen-Check - Wie gut sind sie in der Praxis? | ARD Mediathek
    Der Wärmepumpen-Check - Wie gut sind sie in der Praxis? | Video | Sie ist das Heizsystem der Zukunft. Lohnt sich die Investition in eine Wärmepumpe? Für welche…
    www.ardmediathek.de

    "Für den U-Wert einer Wand rechnest du je Schicht Dicke in Meter durch Wärmeleitzahl, addierst den Wärmeübergangswiderstand innen und außen hinzu, und der Kehrwert ist der U-Wert. Für das gesamte Gebäude dann die Summe aus U*A aller Aussenbauteile, geteilt durch die Gesamtaußenfläche."

    Nix mit Voodoo.

    Na gut - kein Voodooh, dafür aber nobelpreiswürdige Technolyrik :)

    Nebenbei: Wenn ich schon für die U-Werte bezahle, dann habe ich sie auch für mich genutzt und mir mit Hilfe der DanBasic-Software meine eigene Heizlastberechnung angefertigt. Und die war - auf den Jahresheizwärmebedarf aus meiner Erdgasrechnung angelegt - präziser als das, was man so für Geld als "Premiumoption" angeboten bekommt.