Beiträge von molester

    Die DKB kann ja nur die Daten übernehmen, die von dem abgebenden Institut (hier: Consors) mitgeliefert werden.

    Wenn es tatsächlich Differenzen gäbe, müssen die bei dem alten Broker gesucht werden.

    Richtig, aber mir geht es ja darum, den neuen IST-Zustand zu überprüfen. Wenn dann Differenzen auftreten, wird es natürlich kompliziert und man muss u.U. den alten Broker kontaktieren.

    Bei meinem letzten Depotübertrag hat die comdirect z.B. sogar aktiv inkl. Taxbox-ID darauf hingewiesen, dass man bei Fragen den neuen Broker kontaktieren soll.

    Klar. E-Mail ist halt Postkarte. Bei Sendungen mit irgendwelcher rechtlicher Relevanz habe ich damit Probleme. Aber verschlüsselte E-Mail kommt halt nicht in Gang.

    Naja es gäbe theoretisch ja schon andere Möglichkeiten wie bspw. die Inboxen, die die Banken ja eh schon nutzen. Dann wird nur die Info "Neue Nachricht" offen per Email versandt und der Empfangszeitpunkt, Öffnung, etc. ist ebenfalls rechtssicher dokumentiert.

    Es scheint sich wohl eher um ein anderes technisches System zu handeln, aus dem der Auszug dann nur ausgedruckt werden kann ^^

    Das würde ich (deutlich) auseinanderhalten sprich trennen.

    Das hatte ich bis jetzt auch immer so gemacht, bis ich auf einen ganz interessanten Artikel von Gerd Kommer zum Safe Asset Floor Rebalancing gestoßen bin und seitdem bin ich darauf gewechselt, weil einfacher und gefühlt irgendwie passender für mich (das Prinzip ist vereinfacht gesagt: kein prozentuales RK1-Rebalancing, sondern fixe Euro-Werte inkl. des Notgroschens, die Schwierigkeit ist hierbei natürlich die Höhe festzulegen).

    Schön, dass Dich das Thema so detailliert interessiert Factfulness ^^

    In meinem Fall hatte ich 2 Beratungen mit der Firma und kann diese natürlich nur mit meinen Maklern davor vergleichen. Ich habe mehrere Angebote erhalten und diese wurden im Detail verglichen und eine Empfehlung ausgesprochen. Mir hat besonders das Know-How und die ehrliche Meinung und sowie Blick auf das große Ganze gefallen anstatt sich überwiegend auf den Beitrag zu konzentrieren. Als Fazit wurde erst einmal nichts verändert (was ja auch in Ordnung ist).

    Ich denke weiter ins Detail der Gespräche zu gehen macht wenig Sinn. Es gibt bereits hunderte Bewertungen zu der Firma und ich möchte auch keine Werbung machen. Insbesondere der PKV-Vertrag ist komplett individuell (was man ja auch an den ganzen aktuellen Threads dazu hier sieht), so dass jeder seine eigene Meinung bilden muss. So ein Vertrag ist auch ganz schnell und kostenlos wieder zu einem anderen Berater übertragen..

    Im Fall der PKV macht meiner Meinung nach in dem meisten Tarifoptimierungs-Fällen sowieso nur provisionsbasiert Sinn, da ein Wechsel der KV uninteressant ist und die Beratung ja bereits in der Bestandsprovision vergütet wird.

    D.h. ich weiß nicht genau, was Du mit "produktneutral" meinst, es geht hier um eine Tarifoptimierung innerhalb der Gesellschaft.

    Zufrieden ist ja kein alleiniger und vor allem objektiver Maßstab für die Beratungsleistung und -qualität.

    Aber eigentlich der einzig Wesentliche nach dem ich es beurteilen kann und der mich dann das Thema wieder ad acta legen lässt.

    Ob eine Beratung objektiv qualitativ war, stellt man doch immer erst im Nachinein fest (siehe auch Deine angeführten Beispiele).

    Optimierst Du auch gerade Deinen PKV-Tarif? Welches Vorgehen kannst Du empfehlen?

    Du kannst die Beiträge für 25 doch wieder ganz normal monatlich bezahlen und Ende des Jahres dann wieder die Beiträge für 26 als Block

    Stimmt, aber dann fehlt mir ja das Skonto für die jährliche Zahlweise;)

    wenn sie Dir den JB 2025 ganz normal am 2.1.25 einziehen

    Ok, ich zahle per Überweisung, um flexibler zu sein. Aber dann werde ich die Überweisung für den 2.1.25 terminieren.

    Ich war mir nur nicht sicher, ob die KV das auch in der Steuer-Bescheinigung dann korrekt für 2025 berücksichtigt, wenn die Vorauszahlung z.B. am 29.12.24 eingeht. Daher die Frage, ob das jemand schon in der Praxis so macht.

    Setzt jemand das auch in der Praxis so um?

    D.h. angenommen meine letzte PKV-Vorauszahlung für 2024 war am 20.12.2023, dann müsste ich die nächste Vorauszahlung nach dem 22.12.2024 und vor dem 2.1. leisten (wegen Fälligkeit 1.1.), damit diese für die Steuer 2025 relevant ist (die Krankenkasse weist das dann auch korrekt aus in der Bestätigung?). Somit kann ich in 2024 die sonstigen Versicherungen absetzen abzgl. PKV-Beitragsrückerstattung.

    Ist das korrekt?

    Dies lohnt sich ja dann eigentlich immer, wenn weitere Versicherungen bestehen, die man absetzen kann, oder?

    Ich persönlich glaube nicht, dass das wirklich speziell uns gilt, sondern ein Teil größerer Kampagnen ist, die wichtige Medien oder Einrichtungen in Deutschland destabilisieren soll.

    Also das glaube ich beim besten Willen nicht, das sind ganz einfach Bots, wie sie in jedem simplen WordPress-Blog zuhauf auftreten. Je nach Popularität der Website natürlich in unterschiedlicher Intensität.

    Aus meiner (IT-)Sicht ist es etwas lächerlich, dass die Foren-User hier sinnvolle Lösungen diskutieren, 100-fach Bots manuell blockieren und ihre (technische) Mithilfe anbieten und die Lösung nach ein paar Tagen ist: „unser CTO hat es gefixed“.

    Ich kenne wenig andere (weitaus populärere) Foren oder Websites, die so ein massives Spam-Problem nicht in den Griff bekommen.

    Zumal es für das Problem wirklich zig Lösungsmöglichkeiten gibt, angefangen von einfachen Honeypots über Freigaberichtlinien bis hin zu 3rd-Party-Software wie Cloudflare Turnstile.

    Nicht falsch verstehen, ich nutze das Forum wirklich gerne, aber damit das so bleibt muss auch der Betreiber seinen Part leisten.

    Oder halt die Community ernsthaft mit einbeziehen.

    Du kannst die Rechnung prüfen, beim Aussteller nachfragen oder Dir die Mühe für die 125,- € sparen. Wie @gregoriw schreibt, kommt beim Arzt schnell was zam und natürlich schaut die Praxis auch, wo sie ihr Geld herbekommt.

    Prinzipiell würde ich bei Faktoren 3,5+ ohne (gerechtfertigte) Begründung oder sehr ungewöhnlichen Rechnungspositionen hellhörig werden.

    Diese Gründe, und die Aussicht auf voraussichtlich fallende Zinsen der EZB, lassen mich schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken Spielen mein Geld in ETF anzulegen

    Also ob das sinnvolle Gründe sind, ans andere Ende der Risikoklassen zu wechseln, weiß ich ja jetzt nicht..

    Ich würde auch sagen, Du solltest Dich in Ruhe einlesen und Dir der Konsequenzen bewusst sein. Es gibt auch noch andere Alternativen.

    Auf den Wertmitteilungen der ersten Jahre, finde ich die Aufteilung der Kosten auch nicht. Erst in den letzten Jahre, sind die beiden Kostentypen aufgelistet.

    Ja, ich meinte eher bei Vertragsabschluss/im Vertrag.

    Das habe ich auch gelesen. Ich zahle jedoch auch im 11. Jahr noch.

    Evtl. hast Du auch einen ungezillmerten Vertrag (keine Ahnung, ob das bei Rürup üblich ist) oder es verteilt sich auf mehr Jahre.

    Ansonsten wie gesagt, jede nachträgliche Änderung (Sonderzahlungen, Beitragsdynamik, o.ä.) zieht neue (gezillmerte) Provisionen nach sich.

    Mir geht es mittlerweile einfach darum diese Kostenstruktur nachvollziehen zu können.

    Du wirst es nicht nachvollziehen können, das ist bewusst so intransparent gemacht. Und je nachdem wie alt Dein Vertrag ist, mussten die Kosten ja auch noch nicht ausgewiesen werden.

    dann komme ich auf jährliche Abschluss- und Vertriebskosten von 9% und Verwaltungskosten in Höhe von 15% der jährlichen Beiträge.

    Du darfst das ja auch nicht auf Deine jährlichen Beiträge beziehen. Verwaltungskosten sind u.a. auch Fondskosten und die beziehen sich auf das insgesamte Volumen.

    Abschluss- und Vertriebskosten werden meines Wissens auf die ersten 5 Jahre verteilt. Und dann für jede Sonderzahlung natürlich zusätzlich.

    Kriegt er sein Aktien- und Fondsdepot steuersparend in die GmbH-Konstruktion hinein?

    aus meiner (Laien-)Sicht nein: Übertrag wäre eine fiktive Veräußerung und Darlehen müssen fremdübliche Konditionen sein, so dass es vermutlich nicht sehr lukrativ sein dürfte.

    Aber es wird sich bestimmt ein teurer Steuer-Gestaltungsexperte finden, der andere (Um-)Wege kennt ;)