Beiträge von molester

    und warum soll das nur Kunden der Baader Bank betreffen? Handhaben andere Banken das anders? Die werden einem die Vorabpauschale ja nicht schenken bei fehlender Kontodeckung.

    Ich würde sagen, das handhabt jede Bank etwas anders. ebase/FNZ z.B. verkauft Anteile wenn kein anders lautendes Antrags-Formular ausgefüllt wurde.

    Morgen noch schnell noch für Deckung zu sorgen, dürfte bereits zu spät sein, denn das wird ja sicher mit Valuta 02.01. gebucht.

    Hm weiß ich nicht, da wäre ich mir nicht so sicher.

    Manche Gesellschaften geben für die Vorauszahlung einen Beitragsnachlaß von z.B. 3%. Das kann man als Zins sehen.

    Stimmt, bei meiner PKV gibt es z.B. aber nur 4% für jährliche Zahlung, d.h. für mehrere Jahre hat man hier keinen zusätzlichen Vorteil.

    Eventuelle Beitragsrückerstattungen der Folgejahre werden ans Finanzamt gemeldet und dürften als Einkommen zählen

    Soweit ich weiß zählt das als negativer Beitrag für die Vorsorgeaufwendungen, d.h. es reduziert den möglichen Vorteil des Ausnutzens der Höchstgrenze in den Folgejahren entsprechend.

    Geldautomaten gibt es ja überall reichlich - nur musst Du als DKB-Kunde evtl. eine Gebühr zahlen, wenn Du einen GA der Sparkasse oder der Postbank benutzen willst oder Dein Geld erst bei einer anderen Bank (oder einem Service wie Western Union) einzahlen musst, damit es bei der DKB ankommt.

    Da ich selbst aufgrund eines Auto-Verkaufs eine größere Menge Bargeld hatte und leider umständlich feststellen musste, wie kompliziert das Einzahlen bei der DKB (und auch bei anderen Onlinebanken) ist:
    nein, es geht weder bei anderen Automaten noch bei anderen Banken (also zumindest nicht bei denen ich angefragt habe und das waren einige). Die DKB-Hotline ist hier auch keine große Hilfe.

    Western Union funktioniert, allerdings mit 1% sehr teuer.

    Deshalb würde ich ein reines Online-Konto ohne Filialen und Vor-Ort-Infrastruktur auch nur als Zweitkonto sehen.

    Ja, wenn man mit Bargeld hantiert, würde ich das definitiv so unterschreiben.

    Aber wenn man natürlich alles kostenlos haben möchte, stößt man schnell an Service-Grenzen, denn Dienstleistungen sind nicht umsonst.

    Dass das Einzahlen prinzipiell etwas kostet, wäre für mich ja völlig OK (weil das eh nur alle hundert Jahre bei mir mal passiert). Aber dass es gar nicht geht oder nur extrem umständlich/teuer, finde ich schon traurig.

    Der Versicherer wird nicht von sich aus mitteilen, in unserem Bedingungswerk nicht mitversichert aber bei X doch.

    Evtl. vielleicht doch: z.B. die Haftpflichtkasse prüft im Rahmen der "pro-aktiven Schadensregulierung" sogar selbst (wie gut das in der Praxis funktioniert weiß ich natürlich nicht ;-)):

    Zitat

    Im Schadenfall recherchieren unsere Mitarbeiter automatisch, ob es Mitbewerber gibt, die für diesen konkreten Fall Versicherungsschutz bieten. Sie dürfen sich also entspannt zurücklehnen, während wir uns um alles kümmern. Selbstverständlich können Kunden auch selbst auf die Suche nach einem entsprechenden Anbieter gehen.

    Mich wundert, dass man so oft das Argument „muss mehr rausholen als er kostet“ liest. Das wird doch i.d.R. bei einer einfachen Arbeitnehmer EkSt.-Erklärung nie der Fall sein, weil es da nicht viel Spielraum gibt.

    Die meisten Steuerberater nehmen einem einfach nur Arbeit ab und das bezahlt man hauptsächlich.

    (Und ich würde fast wetten, dass niemand seine Steuererklärung in 1 Std. macht inkl. der ganzen Zeit hier im Forum, Hilfeseiten, usw. 8o)

    Ich übertrage für den Verkauf die Anteile die ich nicht Verkaufen möchte in mein Depot 2. Dann werden die ältesten Anteile in Depot 2 verschoben. Die jungen verbleibenden Anteile zum Verkauf im Depot 1 können dann flüssig gemacht werden. Finde ich persönlich einfacher und ich habe nur ein ETF mit zwei Depots zwischen den ich die ETF Anteile hin und her schiebe.

    genauso würde ich das auch machen, ist doch viel einfacher

    Hi zusammen,

    ich bin gerade dabei, einen Tarifwechsel nach §204 VVG zu prüfen, was sich leider wie immer als sehr mühsam herausstellt :|

    Im Finanztip-Artikel zum Thema interner PKV-Wechsel heißt es: "Grundsätzlich darfst Du als Privatversicherter in alle Tarife wechseln, die Deine Ver­si­che­rung anbietet oder jemals angeboten hat. Dabei behältst Du alle im alten Tarif gebildeten Altersrückstellungen."

    Zum Thema "alle Tarife" 2 Fragen:

    1. Sind alte Tarife ohne Altersrückstellungen damit grundsätzlich ausgenommen vom Wechsel? Soweit ich das im Finanztip-Artikel verstanden habe, sind das Tarife vor dem 1.1.2000.
    2. Ist ein Wechsel nur in Tarife möglich, die seit meinem Eintritt in die PKV existieren oder tatsächlich auch alle Tarife aus der Vergangenheit?

    Im Gesetzestext §204 VVG dazu heißt es:

    Zitat

    [..] kann der Versicherungsnehmer vom Versicherer verlangen, dass dieser Anträge auf Wechsel in andere Tarife mit gleichartigem Versicherungsschutz unter Anrechnung der aus dem Vertrag erworbenen Rechte und der Alterungsrückstellung annimmt;

    Sind mit "gleichartig" dann nur Tarife mit Altersrückstellungen gemeint (also seit dem 1.1.2000)?

    Wie seht ihr das?

    Danke im Voraus, tolles Forum hier!

    Viele Grüße

    Hi,

    folgende Frage - und ja, mir ist klar, dass es sich dabei um eine Mikro-Optimierung handelt. Es geht mir auch eher darum, es besser zu verstehen.

    In diversen Artikeln wird ja allgemein immer empfohlen, z.B. ETFs auf den MSCI World zu den Zeiten zu kaufen, an denen die amerikanischen und deutschen Börse gleichzeitig offen haben, um den Spread möglichst zu minimieren, d.h. 15:30 - 17:30 Uhr.

    Wenn man sich nun aber den iXLM-Indikator der Deutschen Börse anschaut, der die impliziten Handelskosten über den Tagesverlauf darstellen will, dann stellt man z.B. für den A0RPWH fest, dass die beste Zeit durchgehend vormittags ca. 10:30 - 14:00 Uhr ist - also genau konträr zu den Öffnungszeiten:/.

    Wie passt das Eurer Meinung nach zusammen? Woran richtet man sich eher?

    Danke & viele Grüße

    Sorry für die etwas verspätete Antwort, irgendwie habe ich die Benachrichtigungen hier im Forum nicht bekommen :( Danke auf jeden Fall für Eure Rückmeldung!

    Ich nehme an das Guthaben lässt sich bei dem Anbieter auch nicht übertragen?

    Richtig, wäre ja auch wirklich zu einfach :(

    Ich würde den Vertrag beitragsfrei stellen und mal die Fondsliste genauer anschauen, vielleicht lassen sich durch einen Fondswechsel über die nächsten paar Jahre noch ein paar Euro retten.

    Ja, die Fonds habe ich bereits optimiert und als jährlichen Task aufgenommen (gibt natürlich nur teure, aktive Fonds).

    Du hast völlig Recht, mir geht es auch genau darum, mich nicht länger ärgern zu müssen. Nur wüsste ich diesmal halt gerne vorher (anders als bei Vertragsabschluss - mea culpa), welche Kosten auf mich zukommen. Aber so wie es aussieht, werde ich es wohl nicht rausbekommen..

    "Einfach beitragsfrei stellen" ist halt meines Wissens unter dem Aspekt schwierig, da - wenn man den Vertrag doch wieder reaktivieren möchte - neue Abschlussgebühren fällig werden, oder?

    Hi zusammen,

    da mich das Thema auch interessiert und es bei mir auch um die Zurich Versicherung geht, packe ich das mal hier mit in den Thread.

    Ich bin derzeit auch am Überlegen, meine 2008 abgeschlossene Rürup-Versicherung bei der Zurich beitragsfrei zu stellen, vor allem wegen der hohen Kosten (ja leider war ich damals zu blauäugig).

    Die laufenden Kosten der Rürup-Versicherung im Detail zu verstehen ist ja schon fast ein Ding der Unmöglichkeit, weil die Zurich sich hier extrem bedeckt hält was fixe und variable Anteile angeht (".. werden wir eine detailliertere Aufstellung bzw. Aufschlüsselung der Verwaltungskosten nicht vornehmen Wir werden daher keine konkreten Eurobeträge, Berechnungsgrundlagen und/oder Prozentsätze nennen. Es gibt hierzu auch keine Verpflichtung unserseits.")

    Aber noch schwieriger ist es, herauszubekommen, welche Kosten denn nach Beitragsfreistellung noch anfallen.

    Auf meine Anfrage hierzu hat die Zurich folgendes geantwortet:

    "Im Gegensatz zu einer beitragspflichtigen Vertragsführung fallen bei einer Beitragsfreistellung einzelne Kostenparameter nicht mehr an. Allerdings werden wir auch hierzu keine konkreteren Auskünfte geben."

    Ich finde das echt einen absoluten Hammer. Man hat ein Produkt und bekommt einfach keine Auskunft über die Kosten, das kann doch nicht sein!

    Leider konnte ich auch in allen Vertragsunterlagen, die ich besitze, nichts dazu finden.

    Habt ihr hierzu zufällig Erfahrungen? Welche Kosten spart man sich bei der Beitragsfreistellung?

    Habt ihr noch eine andere Idee, wie ich an diese Informationen kommen kann? Ombudsmann, Finanztest, o.ä.?

    Danke im Voraus!

    Viele Grüße,

    Chris