Beiträge von LebenimSueden

    Seit mehr als 30 Jahren höre ich, dass Linux auf dem Desktop Windows verdrängen wird. Aktuell gibt es wohl weltweit im Client Bereich (ohne Smartphones) ca. 72% Windows-Systeme und ca. 14% MacOS. Linux dümpelt bei um die 4%. Vielleicht wäre es ja passender gewesen, Linux-Desktop-Varianten "Godot" zu nennen :)

    Android basiert auf Linux. Und MacOS basiert auf BSD, auch einem unixoiden Kernel. Ansonsten kann ich nur sagen, dass Linux Mint auf Standardhardware problemlos funktioniert und sich in der Bedienung nicht wirklich von Windows unterscheidet. Thomas hat schon recht...die meisten Leute sind bei Windows, weil sie das schon in den 90ern waren, als sie das erste Mal mit Computern in Berührung kamen. Damals wie heute war Windows schon vorinstalliert, also die Kosten dafür versteckt.

    Auch wenn sie steigen sollten, macht das bei 13.000 Euro am Ende des Tages lediglich „Peanuts“ aus.

    Nicht nur das...es wird sich schlicht und einfach keine andere Bank finden, die für 13k und gute 1,5 Jahre Laufzeit den Aufwand mit einem Immobilienkredit betreibt. Die Kosten stehen in keinem Verhältnis zum Ertrag. Da gibt es bestenfalls einen unbesicherten Konsumkredit.

    Für manche Leute ist es wohl zu schwierig, einfach einen breiten ETF auszuwählen und dann in diesen zu investieren. Es muss immer rumoptimiert werden, aus Angst, irgendwo einen Prozentpunkt Rendite zu verlieren.

    Wenn es denn ein Prozentpunkt wäre. Bei 4-6% realer Rendite wäre der Prozentpunkt ein relevanter Gewinn. Aber es ist meist deutlich weniger.

    Ich hatte an der Stelle auch schon ein paar Mal auf Meb Faber verwiesen, mittlerweile hat er Global Asset Allocation auch gratis als PDF. Für alle, die es gerne schnell mögen, der Blick auf Seite 67...ich finde es immer wieder beeindruckend, wie nahe die doch recht verschiedenen Portfolios über 50 Jahre zusammenliegen.

    Wenn man keinen Job hat, für den man ein Auto benötigt, könnte das zutreffen.

    Wobei das Leben aus mehr als Arbeit besteht. Auch in der Freizeit werden Kilometer gerissen. Ein 50km Rundtrip zur Sauna oder Kletterhalle schlägt ehrlich gerechnet mit ~15€ zu Buche. Und abgesehen von den Kosten ist man halt vom Auto abhängig, was schnell zum Problem werden kann. Sei es, weil man etwas trinken möchte. Sei es, weil das Auto gerade kaputt ist. Oder weil man gesundheitlich nicht fahren kann. Trifft auch nicht nur alte Leute, ein gebrochener Fuß reicht schon

    Das Landleben hat seine schönen Seiten, aber man sollte sich das nicht an der falschen Stelle schönrechnen.

    Dem ist unzweifelhaft so. Was dann lange Zeit dazu führte, dass es offenbar mehr Wert schafft wenn ein ungelernter Mensch irgendwo am Fließband ein paar Schrauben eindreht, als dass eine ausgebildete Fachkraft einen alten Menschen pflegt.

    Es ist schon lange bekannt (und ebenso lange als "neoliberal" verschrieben), dass Gewerkschaften vor allem dazu führen, dass Gehälter und Arbeitsbedingungen den Weg des geringsten Widerstands gehen. Bereiche mit starken Gewerkschaften profitieren auf Kosten der Bereiche mit schwachen Gewerkschaften. Wohlstand entsteht nicht aus dem Nichts und wenn in einem Bereich für mehr Geld weniger gearbeitet wird...

    Bei Pflege und co. kommt dann noch die Baumolsche Kostenkrankheit hinzu. Der Bau eines Autos ist in den letzten Jahrzehnten durch Automatisierung deutlich produktiver geworden. In der Pflege ist diese Form von Produktivitätssteigerung aber nicht möglich, bzw. auch nicht erwünscht. Und da die Macht von Gewerkschaften in Bereichen mit hoher Produktivität deutlich stärker ist und ein Streik im Autowerk auch keine Angehörigen empört...siehe oben...

    Die KfW vergibt die Kredite nicht selbst, die refinanziert nur die entsprechenden Kredite, die die Banken in ihren Büchern haben und für die sie auch das Risiko tragen. Wenn ich es recht im Kopf habe, läuft das bei der Prolongation gleich ab. Deshalb dürfte sich die Bank überhaupt mit dem Kleckerbetrag beschäftigen. Das Fortbestehen von Förderprogrammen ist für die Prolongation irrelevant, da die Anschlussfinanzierung immer ohne Förderung ist.


    Ich würde die Sache hier nicht überdenken. Wir reden bei den Konditionen und 700€/Monat von einer Laufzeit mit weniger als 2 Jahren. Ein günstigerer Zins spart dir also fast nichts und vermutlich wirst du auch keinen bekommen. Entweder du löst das gleich ab oder du nimmst das Angebot an.

    Das war mir nie so klar. Mich wundert, dass auf dieses Risiko nicht deutlicher hingewiesen wird. Bedeutet schlussendlich, dass man sich ggf. lieber für ein Riester Produkt entscheiden sollte. Mit allen Nachteilen...

    Das hat für mich ein bisschen was von Selbstmord aus Angst vor dem Tod. Man hat ja durchaus einen gewissen Einfluss auf die Frage, ob man zum Sozialhilfefall wird oder nicht. Natürlich kann man auch Pech im Leben haben...aber der Schaden durch längere Arbeitslosigkeit erschöpft sich bei weitem nicht in der Frage, ob man ein paar ETF-Anteile verkaufen muss, die für die Altersvorsorge gedacht waren.

    13k sind durchaus auch möglich, es gab ja auch kleinere Förderkredite. Im Fall von 13k Restschuld würde ich versuchen, den Kredit komplett abzulösen. Um solche Kleckerbeträge dürfte sich kaum eine andere Bank reißen...der Aufwand für einen Immo-Kredit ist relativ unabhängig von dessen Höhe. Für 13k geben die meisten nur unbesicherte Konsumkredite mit entsprechendem Zins.

    Klassisch Google hingegen spammt mich erstmal mit Dumm-Ergebnissen zu, beispielsweise, wo ich die besten Beitragsbemessungsgrenzen kaufen kann und ob nicht vielleicht in eine PKV wechseln will.

    Kann ich so nicht bestätigen. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich schon lange nur noch mit Werbeblocker unterwegs bin. Anders ist das Internet nicht zu ertragen

    Der Forumsfreund Achim Weiss hat hier schon erklärt warum ein Schwabe kein P sprechen und damit auch nicht schreiben kann.

    [...]

    Außerdem geht der schwäbische Fuß bis zur Hüfte und der Teppich liegt hier nicht zwingend am Boden ;)

    Da die meisten Schulen mitlerweile auch nachmittags als Aufbewahrungsort für Schülerinnen dienen, halte ich das Konzept Hausaufgaben für völlig überholt.

    Nennen wir es doch mal nicht Hausaufgaben, sondern Selbststudium. Und dann wird klar, dass es absolut sinnvoll ist, wenn sich jeder Schüler in seinem Tempo mit dem Stoff beschäftigt und diesen wiederholt.

    Zumal meinem Wissen nach bei Ganztageskonzepten ohnehin kaum noch richtige Hausaufgaben (also zu Hause zu erledigten) vorkommen.

    Die KI Bots sind schon sehr gut. Was ich mich immer fragen, wie ein Lehrer in der Schule heute Hausaufgaben stellen sollte. „Wer ging wann zu wem nach Canossa und warum“ (Beispiel). Das ist für die KI doch eine leichte Übung.

    Hausaufgaben wurden früher auch schon häufiger nicht selbst gemacht. Wer die Hausaufgaben einfach durch die KI jagt, hat das Prinzip nicht verstanden. Schließlich geht es darum, etwas (seien es Fakten oder eine Methode) zu verinnerlichen. Und das klappt nur, wenn man es selbst macht. Spätestens bei der Klassenarbeit fährt man an die Wand, wenn die Hausaufgaben der Nachbar oder die KI gemacht hat

    Abgesehen davon...stilistische Brüche sind sehr auffällig.

    Wenn Menschen, Robots oder Unternehmen zuhauf ihre Gewinne (oder kurz darauf auch ihre Verluste) mitnehmen wollen, kann Börse doch nicht viel tun, oder?

    Du kannst den Handel aussetzen. Was natürlich das Problem nicht löst, denn die Leute wollen ja immer noch verkaufen. Nur eben dann, sobald der Handel wieder aufgenommen wird. Oder auf einer alternativen Plattform.

    Persönlich sehe ich sogar eher die Gefahr, dass man mit dem ausgesetzten Handel noch weitere Leute drauf aufmerksam macht, dass hier was schlecht läuft und die bei der Wiederaufnahme dann gleich verkaufen wollen.

    Allgemein erhöhen viele Versorger derzeit den Leistungspreis (bei gleichzeitiger Senkung des Arbeitspreises). Begründet wird dies mit den anfallenden Kosten, die nichts mit der bezogenen Menge an Energie zu tun haben und ohnehin anfallen.

    Oder es hat was damit zu tun, dass die Leute beim Preisvergleich vor allem auf den Arbeitspreis schauen und dann erst auf die Grundgebühr ;)