Ich rate mal ganz spontan: das Auflagedatum.
Davon ab ist der Kurs eines ETF relativ uninteressant. Den Startkurs kann der ETF Anbieter frei vorgeben.
Ich rate mal ganz spontan: das Auflagedatum.
Davon ab ist der Kurs eines ETF relativ uninteressant. Den Startkurs kann der ETF Anbieter frei vorgeben.
Ein Kollege hat mir noch das Buch Anlegen mit ETFs von Stift und Warentest empfohlen. Kennt ihr das und was meint ihr dazu?
Auch das ist sicherlich eine solide Basis für das weitere Vorgehen.
Vielleicht kann dein Kollege es dir ja sogar ausleihen.
Als Präzisierung von BS.C Vorschlag würde ich den speziellen Einsteiger Kommer nehmen: https://www.amazon.de/Souver%C3%A4n-…aps%2C92&sr=8-1
Ich weiß zwar nicht konkret was genau dort vereinfachter dargestellt wird, aber da es diese spezielle Version gibt, würde ich als Einsteiger auch diese wählen.
Zusammenfassend wäre es nun vermutlich am besten wenn ich damit starte, mir das Wissen in dem Themengebiet Geldanlage anzueignen, den Sparplan 1k€ in den MSCI world monatlich starte und dann im Zuge der nächsten Monate Gedanken mache, wohin mit dem Geld aus den aktuellen Fonds. Vielleicht tut sich ja auch noch etwas in die Positive Richtung, sodass ich dann nicht allzu viel minus habe. Was meint ihr?
Setze dich vor allem erst mal hin und überlege dir wie das Verhältnis von risikoarm und risikobehaftet im Gesamtkonstrukt bei dir aussehen soll.
Wenn du jetzt einfach alles was vorher anscheinend in Mischfonds investiert war, in einen MSCI World packst, dann erhöht sich schlagartig dein Risiko.
Also spätestens, wenn es darum geht das Kapital der bisherigen Fonds neu zu verteilen, solltest du einen Plan haben.
Ein Monat bis zur nächsten Sparrate ist m.E. genug Zeit, um sich eine ordentliche Basis anzulesen.
Mehr Zahlen bitte!
Ich schließe mich an.
Ein Überblick über das konkrete Zahlenwerk hilft sowohl dem Betroffenen als auch den Ratgebern die Situation besser einzuschätzen.
Um den heißen Brei herum zu Antworten nicht.
Wenn die aktuellen Schulden 31k € sind dann würde für eine Umschuldung auch maximal dieser Betrag über einen neuen Kredit benötigt.
Wieso man dann schon wieder mit bis zu 40k € rechnet erschließt sich mir nicht.
Wenn er drunter liegt, lohnt sich die Anlage KAP zu 100%.
Wenn er drunter liegt, muss er aber keine Erklärung abgeben.
Und damit greift dein Argument es würde keinen Aufwand machen, weil man ja sowieso eine Erklärung abgibt, eben nicht.
edit: Argument kam von andiii_98
Elgob das ist in keinster Weise persönlich sondern rein inhaltlich.
Ich hätte es auch als Feststellung formulieren können.
Das hat nichts mir der Frage zu tun.
edit: da es an der Frage vorbei ging, ob europäische Immo ETFs hinzugenommen werden sollen.
ich war lange Zeit nur in World ETF investiert.
Finde, dass ich nun mehr Europa brauche - werde zukünftig in Vanguard DEV Europe investieren
Was hat das mit der Frage zu tun?
Und nein, ich möchte keine Antwort darauf haben.
Okay vielen Dank für eure Antworten!
Wie seht ihr das, wenn man das zu einem weltweit gestreuten Portfolio mit MSCI World/ Emerging Markets (Wo der Europaanteil sowieso gering ist) beifügt mit z.B. einer Gewichtung von 5-10 Prozent (MSCI World/ EM dann die restlichen 90-95%)?
Ich persönlich halte da nichts von, weil die entsprechenden Aktien mit ihrem entsprechenden Marktanteil ja schon in den 90-95% enthalten sind.
Wenn man diese aber unbedingt "übergewichten" will, kann man das so natürlich am einfachsten machen.
Auf der Seite von Dr. Schlemann gibt es einen Artikel, der sich damit befasst.
https://schlemann.com/debeka-unisex-oder-debeka-bisex/
Persönlich noch nie Probleme gehabt. Ich habe aber über die Jahre auch wenig eingereicht, weil überwiegend die Beitragsrückerstattung günstiger war.
Das kann dir bei einem ausschüttenden ETF oder bei Aktien genauso passieren.
Dann hast du aber auch die Dividende tatsächlich erhalten und nicht nur fiktiv.
Der Vorteil ist, dass du immer genau den Anteil EM mit drin hast, der der aktuellen Marktkapitalisierung entspricht. Ohne irgendwas tun zu müssen.
70% beziehen sich auf sämtliche laufende Kosten und den Lebensunterhalt. Also Lebensmittel, Versicherungen, Mobilität, Haus-Nebenkosten und Zinszahlungen etc.
Ah ok. Hab ich falsch gelesen. Sorry. Also sind 30% noch zur freien Verfügung.
aber halt auch keinen Inflationsausgleich
und den hab ich bei Aktien(Fonds) garantiert?
Familiengründung
Soll das heißen, dass dann irgendwann auch noch (teilweise) Einnahmen wegbrachen, wenn Mann oder Frau dann zuhause bleiben? Wäre schwer realisierbar, wenn jetzt die Hausrate jetzt schon so stark ins Gewicht fällt.
Hätte man durch mehr Eigenkapital den Zinssatz noch weiter nach unten schrauben können? Denn meine erste Frage wäre wofür so viel Eigenkapital zurückbehalten wurde?
70% der laufenden Einnahmen fürs Haus ist schon ein Brett.
Was stelle ich vor diesem Hintergrund mit meinen Depots an? Stück für Stück verkaufen und anderweitig parken oder gar für Sondertilgungen nutzen (klar, dann ist das Geld weg, aber ich muss auf den Betrag keine 4% Zinsen p.a. mehr zahlen).
Genau so würde ich es ganz konservativ machen, ja.
- Tagegeld zu einem Anbieter mit höheren Zinsen wechseln
definitiv.
- Die Depots zusammenführen und einen MSCI-World-ETF besparen
DAS würde ich bei konservativer Herangehensweise erst mal nicht tun.
Wenn der ETF des Kindes nur eine Position in meinem Depot ist, dann könnte (wollte) ich ihr das nicht zeigen, weil ich meinem 10 jährigen Kind nicht meine Finanzen offen legen will
Kann man in deinem Depot nicht die einzelne Position anklicken und betrachten?
Ansonsten gibt es wie oben schon mal erwähnt ja auch schöne Tools (Parqet z.B.), um eine Visualisierung der separierten Positionen des Kindes zu haben.
Vielleicht verstehe ich es einfach nicht richtig.
Aber ob der ETF des Kindes allein in einem Depot liegt oder ob er neben einem oder mehreren anderen ETF liegt, macht macht - zumindest für mich - keinen Unterschied.
Oder meinst du, dass nur ein gewisser Anteil eines ETF, den die Eltern selbst auch besparen, dem Kind zugeordnet wird?
DAS fänd ich auch suboptimal. Wenn dann sollte es schon ein eigener ETF sein.
aber ich wollte und will meinen Kids jeweils den gleichen ETF kaufen
Das ist natürlich ein "spezieller" Wunsch, wenn es unbedingt der gleiche ETF sein muss.
Warum nicht einfach einen anderen ETF auch den selben Index? Wir wissen doch alle, dass sich das auf lange Sicht nicht viel nimmt.
Und selbst 1x MSCI ACWI und 1x FSTE All world wäre kein Weltuntergang. Wobei es ja mittlerweile einen zweiten FSTE All World ETF gibt.
Dann müsste ich zwei neue Depots bei zwei unterschiedlichen zusätzlichen Anbietern eröffnen...? Das kommt mir auch irgendwie nicht praktikabel vor.
Also ich sehe kein Problem, wenn man einen separaten ETF für das Kind im eigenen Depot bespart.
Außer, dass dieser halt in die Gesamtperformance des Depots einfließt, wenn man sich diese anschaut. Aber dafür gibt es heutzutage ja genügengend hilfreiche Tools.
Referat Janders bitte gern korrigieren, wenn ich einen größeren Vorteil des separaten Depots übersehe.
Man könnte auch überlegen 2 gleisig fahren.
Und wenn das Kind später beim eigenen Depot zeigt, dass es damit verantwortungsvoll umgehen kann und nicht einfach verkonsumiert, dann gibt es den anderen Teil zusätzlich.
Nur so ein Gedanke.
Wir haben im Moment selbst noch keinen klaren Plan und sparen erst mal auf Namen der Eltern.