Beiträge von WerAuchImmer

    Mal an die Muddis und Vaddis unter Euch:

    Werden Eure Kinder mit 18-20 mehr Geld haben als Ihr mit 18-20? (Alternativ: Hatten die mehr Geld als Ihr in der Situation?)

    Wir arbeiten daran, dass dem so sein wird, und sind recht zuversichtlich, dass das klappt.

    Ziemlich sicher.

    Und ich denke wir werden auch mehr Geld haben als meine Eltern damals zu diesem Zeitpunkt.

    Aber: es hat mir m.E. keineswegs geschadet, dass es so war wie es war.

    Ich habe mich nun dazu entschieden, mein Geld in ein AllianzParkDepot zu stecken. Dieses kommt einem "normalen" Tagesgeldkonto sehr nahe, auch wenn es nicht 100%ig so flexibel ist. Für meine Zwecke passt es jedoch gut, aktuell bekomme ich 2% Zins p.a. Da ich eh schon Allianz-Kunde bin, war der Aufwand ähnlich zur Eröffnung eines Tagesgeldkontos gering.

    Ich sehe irgendwie keinen Vorteil und nur Nachteile. Weniger flexibel. Schlechtere Verzinsung. Ähnlicher Aufwand. Klingt nach einer sehr rationalen Entscheidung. :rolleyes:

    Aber so etwas war ja irgendwie abzusehen.

    Meine Meinung: EM aktiv über nen eigenen ETF beimischen würde ich nicht. Dann wirst du nämlich permanent überlegen, ob du nicht den Anteil höher oder niedriger ansetzen sollst, weil es gerade mal gut oder schlecht läuft.

    Entweder beim world bleiben oder eben nen MSCI ACWI bzw. den FTSE all world holen.

    Ggf. auch einfach den alten world stehen lassen und dann frisch den neuen besparen.

    Ich hatte auch so einen Sparplan bei der Postbank.

    Nach 9 von 25 Jahren habe ich mir vor wenigen Wochen das Geld auszahlen lassen und teilweise in Festgeld (bis zu 10 Jahre für bis zu 4,10 Prozent) angelegt. War unterm Strich deutlich profitabler als der Sparplan.

    auf das schon eingezahlte Kapital kann man das klar sagen. Aber was ist mit den zukünftigen Sparraten? Das ist doch das Problem an der Sache.

    Stelle ich mir nun etwa die Frage: "Was macht es steuerlich aus, wenn ich eine steuerrelevante Zahlung aus 2024 vorziehe oder von 2023 nach 2024 verschiebe?", dann sehe ich die Auswirkung in meinem "fiktiven Steuerbescheid" unmittelbar und für beide Jahre nebeneinander.

    Ok. Wenn man das entsprechend steuern kann und schon ein Jahr im voraus alle anderen steuerrelevanten Parameter kennt.

    Müssen Sie den Sparplan komplett auflösen oder können Sie Teilentnahmen machen?

    Jein.

    Man kann auch Teilverfügungen machen, verliert dadurch aber den Bonusanspruch und somit die eigentliche Grundlage des Sparplans. Die normale Verzinsung ist mit 0,1 oder 0,01 % kaum existent. Der Sparplan lebt von den Bonusstufen, welche aber nur auf eingezahlte Sparraten eines Jahres angewendet werden.

    Im Wertpapierforum wird gerade gerade passend dazu die Frage gestellt, was diese Untergrenze bedeutet.

    Liegt der Vertragszinssatz an den jeweiligen Stichtagen mehr als 2,00 Prozentpunkte unterhalb des Referenzzinssatzes, ist die Bank verpflichtet, den Vertragszinssatz spätestens zehn Geschäftstage danach mindestens auf diese Untergrenze zu erhöhen.

    Überwiegende Meinung scheint, dass der Referenzzinssatz - 2,00 Prozentpunkte gemeint ist.

    Davon ab, wird es noch 1,5 - 2 Jahre dauern, bis der gleitende Durchschnitt die 2% Marke erreicht. aktuell liegt er bei 0,19.

    Da wollte ich auch schon nachhaken.
    Man muss bei der Auflösung halt betrachten, dass man damit für die Zukunft einen Sparplan mit der entsprechenden Verzinsung verliert.

    Klar, aktuell bekommt man für das Geld woanders mehr und man wird sicherlich auch die nächsten 1-2 jahre problemlos mit freiem Kapital besser verzinste Festgeldleitern bauen können.

    Aber wie sieht es z.B. in 3,4 5 -10 Jahren aus?

    Was wird einem da an TG und FG angeboten werden?

    Mit den alten Sparplänen hast du noch weitere 15 Jahre diesen Zinssatz gesichert.

    Ich finde es gar nicht so einfach das abzuwägen.

    Unterschied ETF und Indexfonds:

    Indexfonds haben wie ETF das Ziel, einen Index möglichst exakt und kostengünstig abzubilden. Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Produktarten besteht in der Börsenkotierung. ETF steht für Exchange Traded Funds, also börsengehandelte Fonds. Sie lassen sich zu den Handelszeiten laufend kaufen und verkaufen. Indexfonds werden nicht an einer Börse gehandelt. Der Kauf und Verkauf ist wie bei aktiven Anlagefonds nur einmal täglich über den Fondsanbieter möglich.

    https://www.vermoegenszentrum.ch/wissen/etf-und…-wissen-sollten

    Um den Zinssatz selbst zu berechnen, bräuchtest du die aktuellen Werte des 6-Monats-Euribor, des 2-Jahres-Swap und des 10-Jahres-Swap. Diese Werte variieren ständig und sind übrigens öffentlich zugänglich.

    Das Ganze könnte dann so z.B. aussehen: Zinssatz = 0,10 * Euribor (6 Monate) + 0,10 * Swap (2 Jahre) + 0,80 * Swap (10 Jahre)

    Wozu sollte man auch die die paar wenigen schon vorhandenen Antworten lesen? :rolleyes: ;)

    aber ueber welchen Zeitraum?

    der steht doch jeweils dabei.

    6 Monate EURIBOR

    2 Jahre SWAP

    10 Jahre SWAP


    mich wundert nur, dass das als monatlich var. Zins angesetzt werden soll.

    Sind die Konstrukte nicht meist ein Bonus auf z.B. die jährlichen Einzahlungen? Aber ist wohl überall anders. Diese SWAP Dinger kannte ich auch noch nicht als Referenz.

    10% gleitend 6 Monate Euribor
    10% gleitend 2 Jahre Swap
    80% gleitend 10 Jahre Swap

    also

    0,1 * 3,52 = 0,352

    0,1 * 3,62 = 0,362

    0,8 * 3,11 = 2,488

    --------------------------

    = 3,202


    wenn das die richtige Referenzzinssätze sind.

    Ah sorry. Mein Fehler.

    Der SWAP als gleitender Durchschnitt und nicht als aktueller Wert. Mein Fehler.

    Dann würde ich die Bank mal freundlichen bitten die entpsrechenden Datenquellen zu nennen.

    Habe ich bei der PSD auch gemacht und den entsprechenden Link zur Bundesbank erhalten.

    Und wenn der Zinssatz für den privaten Anleger kaum bis gar nicht ermittelbar ist, gilt das was johu schon geschrieben hat: ggf. nicht zulässig.