Die Commerzbank hat auch bei ihrem angeblich so günstigen Ditektdepot eine versteckte Gebühr. Damit es kostenlos ist, muss man im Quartal mindestens eine Order zu mindestens 9,90 € aufgeben.
Eine Sparplanausführung pro Quartal reicht auch.
Die Commerzbank hat auch bei ihrem angeblich so günstigen Ditektdepot eine versteckte Gebühr. Damit es kostenlos ist, muss man im Quartal mindestens eine Order zu mindestens 9,90 € aufgeben.
Eine Sparplanausführung pro Quartal reicht auch.
Das kommt davon, wenn überall nur die Hälfte kommuniziert wird und jeder seinen Fokus auf was anderes und nur Schlagzeilen richtet ... ja, das "kostenlose Konto" wird abgeschafft ... und ja, das "kostenlose Konto" gibt es weiterhin und kann auch weiter beworben werden.
Ein Blick in die Quelle, ins Preisleistungsverzeichnis, hilft manchmal mehr als nur irgendwelche Schlagzeilen zu lesen, die Klicks produzieren sollen.
Vorher wurde das Girokonto mit 0,00 EUR bepreist, wenn es einen externen monatlichen Eingang von 700 EUR gab, ansonsten hat das Konto 9,90 EUR gekostet.
Nun wird das Girokonto mit 0,00 EUR bepreist, wenn Vermögenswerte in Höhe von 50k EUR am letzten Bankarbeitstag im Monat gehalten werden, ansonsten kostet es 4,90 EUR.
estelou5 Es gibt noch Möglichkeiten mit Netto-Fondspolicen bei denen man entweder mit einem späteren Versicherungsnehmerwechsel oder aber mit zwei Versicherungsnehmern (1% zu 99%) arbeitet.
Ich schicke Dir was zur Inspiration als PN
Beide verbriefen zwar ein Gramm Gold, Xetra trackt jedoch 400oz-Barren und Euwax 100g-Barren.
Habe nochmal nachgeschaut, das mit 1,5 Jahren ist tatsächlich falsch gewesen, und bezog sich auf einen anderen Vergleich - sorry.
Es wurden je nach Konstellation (Börse, Börsenphase, Depotmodell) verschiedene Break Even zwischen etwas mehr als zwei und knapp unter fünf Jahren ermittelt. Die durchschnittliche Preisdifferenz über mehrere Monate zwischen beiden Produkten zu den Hauptbörsenöffnungszeiten lag bei ~1,4%, wobei auffiel, dass bei steigenden Goldkursen (XC0009655157) die Differenz erst anstieg, um dann wieder zu fallen.
Xetra Gold verlangt von jeder Bank einen zusätzlichen jährlichen Preis und ob dieser von der eigenen Bank durchgereicht oder selbst getragen wird, entscheidet jede Bank selbst. "Billigbroker" reichen diese eher weiter.
Hintergrund ist, dass Xetra Gold weder den verbrieften Anteil angreifen (Kosten können ja nicht von Einnahmen aus dem Underlying abgezogen werden) , noch große Spreads anstrebt.
Auch ein Grund, warum die Auslieferung hier extra kostet (Form- und Logistikkosten).
Euwax verbrieft fertige 100-Barren, hier sind Formkosten schon berücksichtigt. Desweiteren verwendet Euwax Spreadeinnahmen zur Deckung der Lagerkosten.
In anderen Wertpapierforen wurden schon oft mehrere Szenarien durchgerechnet. Als pauschale Faustformel wurde ausgearbeitet: ab rund 1,5 Jahre Haltedauer ist Euwax günstiger.
Schaue Dir das Produkt doch mal losgelöst von bAV genauer an, ob es zu Dir passt oder nicht.
Es gibt verschiedene Varianten des Vertrages, es wird in ein Portfolio unterschiedlicher Assets investiert, die Allokationen werden regelmäßig angepasst, man kann unterschiedliche Garantieniveaus auswählen und es werden während der Laufzeit Gewinne abgesichert.
Mit einem stupiden ETF-Aktiensparplan ist das nur bedingt vergleichbar.
Der Hauptgrund meiner Frage: Was verstehen die Banken unter Geldeingang? Überall steht ja immer Gehaltseingang. Sind die Konten also auch kostenlos wenn ich mir selbst Geld überweise?
Wie Achim bereits geschrieben hat, kommt es auf das Kontenmodell, da Banken Gehaltseingänge von Überweisungen anhand des SEPA Purpose Code unterscheiden können.
Anbei eine Übersicht der Freisinger Bank der SEPA Purpose Codes:
https://www.fs-bank.de/content/dam/f1…rpose_codes.pdf
Die paar wenigen Kunden mit Konten mit Postengebühr werden für die Echtzeitüberweisung dann in der Tat diese Postengebühr bezahlen.
Gibt es hier im Forum Leute, für die das zutrifft? Bitte melden!
PS: ChatGPT hat meine entsprechende Frage überhaupt nicht verstanden. Ist ihm wohl zu abseitig.
Dann schicke ChatGPT nochmal auf die Schulbank ... oder arbeite an Deinen Prompts
Hier nur ein Beispiel, was mir Google auf Anhieb als ersten Treffer ausgegeben hat:
Berliner Sparkasse 0,30 EUR pro Überweisung im Kontenmodell 'Giro Individual'
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PS: Und warum musst Du in fast jedem Thread immer nochmal verbal versuchen einen Konter zu platzieren, der wenig zur Sache beiträgt?
[...] , und noch im Verlauf dieses Jahres werden Echtzeitüberweisungen nach EU-Vorgabe allgemein kostenlos werden. [...]
Kleine Korrektur: die EU hat lediglich die Vorgabe gemacht, dass die SEPA-Echtzeitüberweisung nicht teuer bepreist werden soll als die SEPA-Standardüberweisung.
Bei Kontenmodellen mit Postenentgelten für Überweisungen werden diese nicht entgeltfrei sein.
PS: Bei Hans-Werner Sinn findest Du noch eine große Ansammlung von weiteren Links zu den Target-Salden mit Hinweisen, unterschiedlichen Ursachen, Wirkweisen und Reduzierungsmöglichkeiten https://www.hanswernersinn.de/de/themen/TargetSalden
Es gibt auch eine Reihe von Wirtschaftspodcasts in denen das Thema immer mal wieder von verschiedenen Blickwinkeln aufgegriffen wird, nur zwei z. B. bto von Dr. Stelter oder Economic Challenges von Prof Hüther und Prof Rürup
... indem man Anleiheverkäufer aus dem Ausland ausserhalb der Euro-Zone (Beispielweise Banken in London) an Banken von Euro-Ländern anbindet, die ein Target2 Defizit haben -...
Du weißt schon, dass die Banken selbst entscheiden können, bei welcher anderen Bank sie ein Konto oder Depot eröffnen und über welche Banken sie ihre Transaktionen abwickeln?
Abgesehen davon, dass die niederländische Zentralbank keine französischen Staatsanleihen erwerben darf, die deutsche Zentralbank keine Depots führt und das Vorhandensein eines Kontos bei der deutschen Zentralbank seit der Umstellung auf das EZB-System fraglich ist ... wir gehen einfach mal davon aus, dass das alles so wäre und sagen einfach, dass die französische Zentralbank eine Kundenverbindung über eine deutsche Geschäftsbank hat, damit sie überhaupt die deutsche Zentralbank zahlen kann.
Französischen Staatsanleihen werden immer beim lokalen (französischen) CSD verwahrt. Die englische Geschäftsbank hat nun entweder eine direkte Depot- und Kontoverbindung mit dem französischen CSD wenn sie ein DCM (direct clearing member) ist, oder eine indirekte Depot- und Kontoverbindung über eine französische Geschäftsbank (Custody Agent). Auch die deutsche Geschäftsbank, deren Kunde die niederländische Zentralbank ist, muss in Frankreich entweder direkt am CSD angeschlossen sein oder über einen lokalen Custody Agent regulieren.
Die Kette ist nun für die Zahlung des Wertpapiergeschäfts:
Englische Geschäftsbank
französischer Custody Agent
französischer CSD
französischer Custody Agent
französische Zentralbank
>> T2-System <<
deutsche Zentralbank
deutsche Geschäftsbank
Niederländische Zentralbank
Die niederländische Zentralbank muss nun ihr Konto funden, hier wäre die Kette
Niederländische Zentralbank
>> T2-System <<
Deutsche Zentralbank
deutsche Geschäftsbank
Niederländische Zentralbank
Am Ende wird verbucht ...
... für das Funding, auf der ...
auf der NL T2-Seite/ZB eine Verbindlichkeit gegen die DE T2-Seite/ZB
auf der DE T2-Seite/ZB eine Forderung gegen die NL T2-Seite/ZB
... für das Wertpapiergeschäft ...
auf der DE T2-Seite/ZB eine Verbindlichkeit gegen die FR T2-Seite/ZB
auf der FR T2-Seite/ZB eine Forderung gegen die DE T2-Seite/ZB
Bei Fälligkeit läuft es so ...
Französischer Staat
französischer CSD
französischer Custody Agent
französische Zentralbank
>> T2-System <<
deutsche Zentralbank
deutsche Geschäftsbank
Niederländische Zentralbank
also am Ende
auf der FR T2-Seite/ZB eine Verbindlichkeit gegen die DE T2-Seite/ZB
auf der DE T2-Seite/ZB eine Forderung gegen die FR T2-Seite/ZB
Durch das Rückbuchen des Rückzahlungsbetrages
auf der DE T2-Seite/ZB eine Verbindlichkeit gegen die NL T2-Seite/ZB
auf der NL T2-Seite/ZB eine Forderung gegen die DE T2-Seite/ZB
Da es zwischen den nationalen Zentralbanken keinen Ausgleichsmechanismus gibt, gibt es meiner Meinung nach sehr wohl Forderungen der Bundesbank ggü dem System der europäischen Zentralbanken und ist in meinen Augen auch losgelöst vom Anleihekaufprogramm zu sehen, da jede nationale Zentralbank nur nationale Anleihen gekauft hat und dies vornehmlich über den Heimatmarkt. (Lediglich die EZB selbst hat noch ein paar Südländer-Anleihen zusätzlich gekauft, da die nationalen Notenbanken ihre Limite erreicht hatten.)
Die über die Jahre aufgelaufenen Forderungen können auf der EZB-Website auch nachgeschaut werden. Link
Jeder Zahlungszufluss aus den anderen europäischen Ländern erhöht die Forderung der Bundesbank an das EZB-System und jeder Zahlungsabfluss reduziert diesen wieder. Gleiches gilt auch für die anderen nationalen Zentralbanken. Die Zahlungsverpflichtung der italienischen Notenbank ggü. dem EZB-System erhöht deren Verbindlichkeit z.B. weil eine italienische Firma in Deutschland eine Maschine gekauft hat, und reduziert sich wieder, wenn Deutsche das Geld für ihren Italienurlaub dahin überweisen.
Exportweltmeister in die EU funktioniert nur dann ohne Auswirkungen auf die T2-Salden, wenn man auch Urlaubsweltmeister in der EU ist.
Ja.
Aber wenn eine Geschäftsbank X einer Landes A der Geschäftbank Y eines anderen Landes B Geld leiht und wenn das dann über Target2 abgewickelt wird, dann hat die Geschäftsbank Y Forderungen gegenüber der Zentralbank des Landes B. Diese Forderung wird dann ziemlich flott erfüllt. Das ist ja der Zweck von Target2: Dass der Empfänger des Geldes schnell sein Geld bekommt.
Und die Zentralbank des Landes A hat eine Förderung gegenüber der Geschäftsbank X, die sie in diesem Fall auch flott abwickeln kann.
Das es sich hier aber nicht um die Bezahlung für eine Warenlieferung handelt, sondern um eine Kredit, ist die gesamte Transaktion noch mit einer zweiten Transaktion für die Rückzahlungsverpflichtung verknüpft.
Werden da dann nicht Risiken des Ausfall vom Handel der Geschäftsbanken untereinander auf die Zentralbanken übertragen?
Die Geschäftsbanken bekommen den Betrag auf ihren Zentralbankkonten (DCA) belastet bzw gutgeschrieben. Die Forderungen und Verbindlichkeiten bestehen zwischen den Notenbanken und fließen damit in die T2-Salden.
D. h. aktuell gibt die BuBa (die am Ende den Bürgern gehört) sehr viel unbesicherten Kredit an andere Zentralbanken im T2-System.
Das Halbeinkünfteverfahren gibt es nicht mehr. Abgelöst wurde es durch das Teileinkünfteverfahren. Seit der Einführung der Abgeltungsteuer 2009 wird Letzteres in vielen Fällen durch die pauschale Besteuerung mit 25 % ersetzt.
Ist mir klar.
Scholz wollte bereits als BFM eine Abschaffung der Abgeltungssteuer einläuten und die Versteuerung der Kapitalerträge wieder dem persönlichen Einkommenssteuersatz unterwerfen, da aufgrund der niedrigen Zinsen die Steuereinnahmen ausblieben... damals wurde er darauf hingewiesen, dass dann auch wieder das Halbeinkünfteverfahren für Kapitalerträge aus unternehmerischen Beteiligungen (z. B. Dividenden) eingeführt werden muss, wegen zu hoher steuerlicher Gesamtbelastung und Vermeidung des Tatbestandes der Erdrosselung.
Übrigens, 2021 stand im Wahlprogramm:
"Kapitalerträge werden unter Beibehaltung des Sparerfreibetrages mit dem individuellen Steuersatz veranlagt."
Das wurde trotz Regierungsbeteiligung nicht umgesetzt.
Das, wie bereits ausgeführt, dank anzuwendenden Halbeinkünfteverfahren für Dividendensparer günstiger wäre und die Zinssparer belasten würde.
Gestern auf RTL hat Habeck sinngemäß gesagt, dass normale Sparer nicht betroffen sind, sondern das nur auf Personen abzielt, die nur von ihren (hohen) Kapitalerträgen leben.
Also das ist dann der Status "Privatier", richtig?
Die Grünen sind ja mittlerweile schwer am beschwichtigen.
Heute Morgen im Radio wurde sinngemäß wiedergegeben "es soll keine normalen Sparer betreffen, sondern nur die mit hohen Kapitaleinkünften ... deshalb denke man auch über einen Freibetrag von 1.000 EUR nach, damit die normalen Sparer davon nicht betroffen wären."