Beiträge von no-one-knows

    Schön, dass sich das Problem lösen lassen konnte!

    Nichtsdestotrotz könnte ich mir vorstellen, dass im Zuge der (weiteren) Digitalisierung solche Problemfälle zunehmen bzw. tatsächlich elektronisch versandte Rechnungen von Hackern geändert werden ohne dass es bemerkt wird.

    Wie kann man sich da als Kunde/Leistungsempfänger am besten schützen?

    Ist Lastschrift am besten, weil man das dann theoretisch zurückholen kann? Wobei das aus eigener Erfahrung auch nicht ganz sicher ist, dass man das Geld wieder bekommt.

    Wie handhabt ihr das? Oder wie wollt ihr das künftig handhaben?

    Hallo in die Runde,

    in meiner App von Weltsparen erscheint seit einer Woche eine Info, dass innerhalb von drei Wochen eine erneute Identifikation notwendig sei.

    Das irritiert mich etwas. Ich war schon bei einigen Kreditinstituten, eine erneute Identifikation war bisher noch nirgends notwendig.

    Hat hier jmd. Erfahrung damit bzw. kennt den Hintergrund dafür? Hängt es vlt. mit einer Neueröffnung eines Tagesgeldkontos zusammen?

    Ich will eigentlich nur vermeiden, dass ich da irgendjemanden auf den Leim gehe.

    Vorab vielen Dank für Eure Hilfe!

    Würden die erwirtschafteten Erträge entgegen meiner Auffassung dem Darlehensgeber zugeordnet werden und Abgeltungssteuer fällig werden, so würden Steuern in Höhe von 125.000 EUR Anlagebetrag x 6% Rendite p.a. x 25% Abgeltungssteuer x 5 Jahre = 9.375 EUR entstehen.

    Hallo Lythie,

    du unterstellst eine Steuer von 25% auf die 6% Rendite p.a. Was ich mich diesbezüglich frage: Wenn ich es richtig gelesen habe, soll ja unter anderem in ETFs investiert werden. Hier würde es ja nur dann zu einer Besteuerung der vollen Rendite im Jahr kommen, wenn es sich um realisierte Gewinne handelt. Sprich Anteile gekauft und anschließend wieder verkauft werden. Sofern es sich hingegen um Buchgewinne handelt und es sich um nicht ausschüttende ETFs handelt, erfolgt lediglich eine Besteuerung der Vorabpauschale. Diese Besteuerung dürfte m.E. deutlich unter den von dir unterstellten 25% der Rendite sein, was wiederum die Vorteilhaftigkeit des ganzen Konstrukts schmälert.

    Bzgl. Deines Antrags auf Verbindliche Auskunft fehlt m.E. die Darstellung deines Rechtsstandpunktes in dieser Sache. Dies ist eine der Voraussetzungen für eine solche Auskunft. Gegebenenfalls kannst du ja mal beim Finanzamt anrufen und fragen, ob der Antrag formell korrekt ist, so dass du direkt nachbessern kannst, falls nicht.

    Hallo zusammen,

    weil es eine Geschichte fürs Bilderbuch ist, ich meine Lektion gelernt habe und es mittlerweile mit Humor nehmen kann, anbei für alle:

    - 2017 Nachwuchs bekommen

    - irgendwann danach ein Junior-Depots bei comdirect eröffnet

    - kurz danach hatte comdirect eine Aktion das beim Kauf von Dax-Titeln keine Gebühren anfallen. Da war mir als Schwabe schnell klar, jetzt aber los

    - nach einem Wochenende hin und her überlegen viel die Wahl auf Bayer und Infineon

    - Ein Tag nach Order gab es das Glyphosat-Theater -> Bayer-Aktie: - 50(???)%

    - diese Woche rein zufällig in das Depots geschaut. Bayer weiterhin über 50% im Minus, MSCI-World dagegen (den wir besparen) über 40% im Plus

    - kurzerhand das getan, was lange schon klar war, alles was kein MSCI-World ist verkaufen und dafür diesen nachkaufen

    - gerade lese ich im Handelsblatt-Newsletter dass die Bayer-Aktie den besten Tag seit 15 Jahren hatte

    Mir ist es also gelungen, beim Kauf einen sehr ungünstigen Zeitpunkt zu erwischen und weil das so gut geklappt hatte, habe ich es einfach beim Verkauf gleich nochmal durchgezogen.

    Grüße in die Runde und ein schönes Wochenende

    P.S. In meiner engeren Auswahl war damals statt Infineon eigentlich noch Lufthansa. 🙈

    Ich hab mich schon häufiger damit beschäftigt. Zu häufig, denn das Thema macht leider den Braten nicht fett. Aus meiner Sicht:

    Habt ihr Anspruch auf die Arbeitnehmersparzulage und zwar gesichert für mindestens zwei Jahre? Dann ein Depot bei Finvesto und ein weltweit gestreuter ETF.

    Habt ihr keinen Anspruch auf den ANSZ oder nicht sicher für mindestens zwei Jahre? Dann wie schon empfohlen wurde den kostenlosen ING VL-Banksparplan und das Ganze als kleinen Sicherheitsbaustein sehen.

    Bausparen nur wenn schon ein solcher Vertrag eh vorhanden ist und noch nicht gekündigt/ausgezahlt werden kann.

    Nee, auf eine ANSZ haben wir keinen Anspruch.

    Das VL-Banksparen haben wir uns angesehen, das läuft sieben Jahre und wird mit 1,5%. Klingt für mich wirklich nicht lukrativ, da wäre eine normale Gehaltserhöhung um 40 Euro ja sogar besser.

    Ich verstehe nicht, warum so etwas angeboten wird und die steuerfreien Gutscheine im Monat nicht, aber gut, das ist hier nicht das Thema

    Hallo zusammen,

    meine Frau hat nach Ende der Elternzeit zum Jahresbeginn wieder angefangen zu arbeiten (Teilzeit). Da wir zwischenzeitlich umgezogen sind, hat sie den Arbeitgeber gewechselt.

    Dort stehen ihr nach Beendigung der Probezeit nun ein Zuschuss von 40 € zu VWL zu. Uns wäre ein monatlicher steuerfreier Gutschein lieber, ist aber aufgrund Zugehörigkeit zu einem britischen Konzern seitens des AG nicht gewollt umzusetzen.

    Jetzt die Frage: Was kann man jetzt sinnvoll mit diesem Zuschuss anfangen?

    - Bausparvertrag kommt nicht in Frage,

    - ETF habe ich gelesen ist zwar möglich, aber nicht überall und uns somit eigentlich zu aufwendig

    - Riester sind wir auch kein Freund

    Verschenken ist aber auch nicht wirklich sinnvoll.

    Was macht ihr aus diesen Zuschüssen?

    VG

    Du musst die Ergänzungspflegschaft beim Familiengericht beantragen.

    Und ja, ganz normaler Darlehensvertrag (also einschließlich üblicher Sicherheiten) zu marktgerechten Zinsen.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die steuerliche Absetzbarkeit von Zinsen für gerade mal 10.000,00 € Darlehen, den Aufwand und die Kosten rechtfertigt.

    Bei einer Darlehenssumme von 10.000€ mit einem Zins von 6% p.a. ist die maximale Steuerersparnis rd. 300 €, ob sich dafür der ganze Aufwand lohnt…

    Ich würde mal denken solche Gestaltungen sind für die obersten x-%, die dann den kompletten Freibetrag ausschöpfen können.

    Bist du dir sicher, dass da Passwörter per Post verschickt werden?

    Ich meine mich daran erinnern zu können, dass ich mithilfe der AusweisApp und der digitalen Funktion des Personalausweises sehr schnell Zugriff hatte

    Hallo.

    "Möglichst sicher" und jährliche Entnahme von 6% und mehr passen nicht zusammen.

    Wenn es ein 1-Mann-Betrieb ist und er nicht mehr kann, sollte der Betrieb dann nicht abgewickelt werden?

    Vermutlich sind in der GmbH Pensionsverpflichtungen, die an den Mann zu zahlen sind. Problematisch ist, dass somit die GmbH nicht einfach liquidiert werden kann, weil man davor die Pensionsverpflichtung aus der GmbH bekommen muss. Das geht meistens nur mit teuren Abschlägen, wenn die GmbH bspw die Verpflichtung auf eine Versicherung überträgt und dafür Betrag X zahlt. Betrag X ist deutlich teurer als die Verpflichtung.

    Ein Verzicht auf die Pension ist steuerlich auch nicht ratsam, da das zu fiktivem Arbeitslohn beim Mann führt, der versteuert werden muss ohne, dass ihm tatsächlich etwas zufließt.

    Ggf. gibt es eine Möglichkeit die Pension statt in Raten über eine Einmalzahlung abzufinden. Das kommt auf die Pensionsvereinbarung an. So oder so, müsste man da den Steuerberater ins Boot holen.

    Der Mit der Home-Office-Pauschale ist es wie mit jeder Pauschale, wenn die Voraussetzungen vorliegen (x Tage im Jahr Heimarbeit), ist sie ohne weiteres zu berücksichtigen. Genauso wie jeder Arbeitnehmer die Werbungskostenpauschale und jeder Steuerpflichtige die Sonderausgabenpauschale bekommt, auch wenn im Einzelfall überhaupt keine entsprechenden Kosten entstanden sind.

    Der Fragesteller sitzt bei der Bermietungs-Variante aber ja nicht mehr im Homeoffice, sondern in einem durch seinen Arbeitgeber angemieteten Büro. Somit kann es ja auch keine Homeoffice-Pauschale mehr geben.

    Hallo zusammen,

    mit großer Begeisterung verfolge ich nahezu täglich die verschiedenen Themen hier im Forum. Insbesondere die Themen der privaten Altersvorsorge mit ETFs und Themen rund um Baufinanzierungen haben es mir als sparsamen Schwaben, der trotzdem versucht den Traum vom eigenen Häusle zurückgezahlt zu bekommen, angetan.

    Vergangene Woche hatte ich jetzt aber ein potentielles "Hallo-Wach-Erlebnis", was das Sparerherz herausfordert. Bei uns im Ort (Großraum Stuttgart) wurde zu einem Tag der offenen Tür eines neuen Alten- und Pflegeheims eingeladen. Gewollt oder nicht, war auf der Einladung auch gleich die (vorläufige) Entgeltübersicht für ein Dauerpflege-Einzelzimmer abgedruckt. Hieraus ergibt sich:

    Monatliche Kosten (nach Abzug Erstattung der Pflegekasse): rd. 3.500 €

    -> Bedeutet im Jahr rd. 42.000 €

    Als nicht schlecht verdienende Familie liegt unser Fokus momentan auf der Abbezahlung unserer Immobilie. Anschließend wäre unser derzeitiger Plan die Altersvorsorge mit deutlich erhöhten Raten unseren ETF-Sparplan auszubauen sowie unseren beiden Kindern eine gute Ausbildung zu ermöglichen und für diese auch mal noch etwas zu hinterlassen.

    Wenn ich jetzt die o.g. Preise durchdenke, und ganz grob überschlage, wie die sich dann in den nächsten 40 bis 50 Jahren entwickeln, frage ich mich, ob unser schwäbisches Sparmodell "ausgedient" hat. Viele Familien in unserem Bekannten- und Freundeskreis "genießen" bzw. leben das Leben bereits heute anders als wir. Für mich war das bisher überhaupt kein Problem, weil es mir bspw. größte Freude macht, sich irgendwas nicht zu kaufen, stattdessen einen MSCI-World-ETF für 100 € zu kaufen und die Entwicklung dieser Investition über Zinses-Zins-Rechner zu simulieren. Was mir jetzt weniger Freude bereitet ist die Aussicht dieses Investment für mögliche Pflegekosten zu verwenden, während anderweitig durch Steuerzahlungen oder sonstigen Umverteilungen bezuschusst wird.

    Wahrscheinlich sehe ich das ganze Thema momentan zu "emotional" und bin daher wenig objektiv, dennoch haben mich die Preise etwas deprimiert. Ich wäre auf Eure Meinungen oder Einstellungen hierzu gespannt.

    Viele Grüße aus dem Schwabenland

    Dann fallen aber steuerpflichtige Mieteinnahmen an.

    Die Steuer aus steuerpflichtigen Mieteinnahmen im Vergleich zur Steuerbelastung bei der Grunderwerbsteuer ist ein kleiner, aber feiner, Unterschied ? Insbesondere, da die ältere Dame wahrscheinlich Rentnerin ist und einen geringen Steuersatz haben wird

    Bei einer wechselseitigen Schenkung würde die Grunderwerbsteuer auf beiden Seiten entfallen, aber die Idee sollte auch nicht weiter verfolgt werden. Wenn, wie in dem Fall, zwischen den Beteiligten kein enges Verwandtschaftsverhältnis besteht, ist die Schenkungsteuer auf beiden Seiten deutlich höher als die dadurch gesparte Grunderwerberbsteuer. Adoption und anschließende wechselseitige Schenkung wäre rein steuerspartechnisch betrachtet die einzige Möglichkeit ..... ;)

    Ein Tausch ist nicht unentgeltlich und damit keine Schenkung.

    Im Bewertungsgesetz steht, wie Immobilien zu bewerten sind. Decken sich die Werte nicht, könnte vlt das Delta als Schenkung angesehen werden.

    Unabhängig hiervon, kann ich mir nicht vorstellen, dass keine Grunderwerbsteuer anfallen würde.

    Was funktionieren könnte: Wenn beide Parteien jeweils ihr Haus der anderen Partei zum gleichen Preis vermieten

    Artikel 18 des Doppelbesteuerungsabkommens mit Österreich würde ich so verstehen, dass die Rente nur in Deutschland besteuert werden darf. Deswegen bekommst du die Bruttorente.

    Die Rente wird dann in Deutschland ganz normal mit dem persönlichen Steuersatz besteuert.

    Also es bringt bei dieser Thematik nichts, wenn du keine Beträge nennst.

    Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die Zinsen aktuell weiter steigen. Das heißt, die Variabilität wird geringer. Wenn du jetzt also 100k auf der Kante hast und einen Vorteil von vielleicht 0.5% herausholen willst, dann sprechen wir von 500€. Und das machst du, um eine Immobilie von - keine Ahnung, 400k - zu finanzieren.

    Toll - das ist totaler Bullshit.

    Sinnvoller wäre es, nur den EK-Anteil meinetwegen in Festgeld zu packen und den ETF-Anteil zu erhöhen, um die Tilgung später durch höhere Renditen zu optimieren. Deine 500€ sind dann vernachlässigbar.

    Ich wundere mich über den Tonfall hier. Das betrifft sowohl den Post hier „bullshit“ als auch so manch anderen hier.

    Da hat doch jemand eine ganz normale Frage gestellt, auf die man ebenso normal antworten kann und zwar völlig unabhängig davon, was man von der Frage/Idee hält. Im „echten“ Leben würde man so doch auch mit niemand sprechen, den man nicht kennt und der eine Frage stellt.

    Hallo wallrich,

    zu deiner eigentlichen Frage kann ich zwar nichts sagen, ich frage mich aber, ob eine Festgeldanlage wirklich sinnvoll ist.

    Damit sich die Anlage als Festgeld gegenüber dem Tagesgeld lohnt, müsste die Rücklage aus meiner Sicht vergleichsweise hoch sein (mind. 50T€). Tagesgeld wäre jederzeit verfügbar.

    Hallo markus_ks,

    mir persönlich wären die von dir genannten Stundensätze zu gering, um voll auf Selbständigkeit zu setzen. Wie einige Vorredner würde ich es auch so sehen, dass ein Umsatz von rund 100.000 € angestrebt werden sollte.

    Man muss einfach beachten, dass RV und KV voll von dir zu leisten sind. Zudem müsstest du im Vergleich zur Angestelltentätigkeit einen adäquaten Risikoaufschlag einkalkulieren.

    Vlt. wäre es für dich eine Option die Selbständigkeit erstmal im „Nebengewerbe“ zu testen. Das kombiniert die Sicherheit aus dem Angestelltenverhältnis und man kann sich an die Selbständigkeit herantasten.

    Zu den Stundensatz-Vergleichen fällt mir der Friseur ein. Hier in einer Großstadt in BaWü zahle ich 30 Euro und der Schnitt dauert max 20 Minuten…

    VG