Ich glaube eher, flip hat die 300 € PKV-Beitrag hochgerechnet, um anzudeuten, wie hoch der Beitrag sein könnte, wenn die Mutter nicht beihilfeberechtigt wäre.
Genau!
Ich glaube eher, flip hat die 300 € PKV-Beitrag hochgerechnet, um anzudeuten, wie hoch der Beitrag sein könnte, wenn die Mutter nicht beihilfeberechtigt wäre.
Genau!
Naja, vielleicht gehts ja schneller,
Ich würde aber alternativ einfach deutsche kurzfristige Staatsanleihen am Sekundärmarkt kaufen und bei Bedarf wieder verkaufen. Ist einfacher, weniger Aufwand und bringt höhere Zinsen. Braucht man natürlich nen Depot für...
Hallo flip,
wie ist es denn zu 1.000 € Beitrag für die Frau Mama gekommen, wenn es sich doch offenbar um Beihilferestkostentarife handelt? Weicht die Beihilfe im Ruhestand von den "handelsüblichen" 70 % ab?
Gruß
Alexis
Wäre mir neu, dass da irgendwas abweicht, Also sie selber zahlt 300€ und die Beihilfe 700.
Ich bin kein Experte, würde aber mal Tippen, dass die Beihilfetarife allgemein höher liegen, als die "normalen", das dann aber durch die Beihilfe relativiert wird und die individuelle Belastung am Ende sogar niedriger ist.
Da wird Dr. Schlemann mehr zu sagen können.
Nach Abstimmung mit Methylglyoxal nun etwas Aufklärung. Wie schon vermutet ging hier etwas durcheinander. Bei den vermeintlichen 1.000 EUR PKV Beitrag des Vaters war auch der Beitrag für den Sohn enthalten.
Ich frage mich bei so etwas immer, wie man überhaupt noch nach seriösen Erfahrungen im Internet suchen kann, wenn das vermeintlich PKV gebashe dann auf einmal ins Gegenteilige umschlägt.
Faierweise musste ich aber direkt kontrollieren, wie hoch eigentlich der Beitrag meiner Mutter im Ruhestand ist, und der beträgt tatsächlich 1000€. Wobei die Behilfe die tatsächliche Belastung abschwächt.
Habe keine Problem mit z.B. + 5-10% mehr Rentenbeitrag. Wenn das Geld dann nicht mehr reicht müssen halt die Löhne entsprechend anziehn. Da ist ja noch extrem viel Spielraum, nette Nebeneffekt: auch die Steuereinnahnen sprudeln + Sozial- und Gesundheitssysteme werden gestützt.
Also selbst die Konditionen meiner lokalen Sparkasse sind doppelt so gut wie jene der Credit Aggricole.
Des Weiteren haben wir gerade eine Normalisierung der Zinsstruktur, daher ergibt es in den nächsten zwei, drei Monaten keinen Sinn Geld festzulegen und vor allem nicht, dafür extra ein Konto bei einer ausländischen Bank zu eröffnen.
Ist aber nur meine Meinung.
Zumal AFAIK die weiteren jährlichen Zahlungen gar nicht gesichert sind. Im Augenblich geht es um 10 Mrd. Euro, die einmalig investiert werden.
Ist halt nen Witz, wenn man sich die Dimensionen mal ansieht um die es jährlich geht.
Naja, ist wie beim emsigen ETF-Sparer. Wichtig ist, dass man erstmal anfängt. Zumal wir auch im öffentlichen Dienst noch keine Strukturen dafür entwickelt haben. Hinzu kommt, dass jede Partei dann Ethikrichtlinien aufstellen wird und Berater hinzuzieht, damit ja die Interessen durchgedrückt werden. Also die Linke will keine Rüstungsunternehmen, die Grünen wollen - naja - grün, die CDU will dann wiederum alles außer Tabak, usw.
Ob sich der Staat dafür verschulden soll... naja, würde sich anbieten. Der Bund gibt ne Anleihe für 3% heraus und bekommt langfristig 5-6% wieder zurück. Ist eher eine Frage von Haben oder nicht Haben.
Am Ende wird das Depot beim Robo liquidiert und fertig. Es gibt sogar Robos bei denen die angesparten ETF übertragen werden können. Denn am Ende sind das noch immer ganz normale ETF die dem Käufer gehören. Er kann also bei einigen Robos entscheiden wo er seinen Besitz nach Kündigung lagern möchte.
Es kommt halt auf die Vertragliche Gestaltung an.
Ja, ich meinte nach Ablauf des jeweiligen Turnus.
Naja, du kannst zwar die ETFs in ein anderes Depot übertragen, aber nicht weiter besparen. Also, kannst du natürlich schon. Aber der Aufwand ist dann doch zu hoch, das manuell zu machen.
Nee, sind nicht die einzigen … da gibt’s z.B. noch Ginmon (https://www.ginmon.de/)
Vorsicht, VWL gibt es nur ein paar Jahre. Wenn du das in einen Roboadvisor parkst, dann bleibt du auch darin. Du kannst nicht einfach einen Depotübertrag machen.
Legen die Versicherungen nicht auch das Geld ihrer Kunden u.a. in Aktien an? Diversifizieren Versicherungen die Gelder nicht sogar besser, um in verschiedenen Zinsphasen jeweils die adäquate Anlageform zu wählen? Eine Aktienrente ist demgegenüber sogar auf Aktien fixiert, was laut Herrn Fratzscher aber kein Problem ist, weil langfristig gesehen hier immer ein Zuwachs zu verzeichnen ist.
Wie oben schon geschrieben wurde, sind Versicherer rechtlich an die Anlagen am Anleihemarkt gebunden. Sie können auch Anteile in andere Wertpapiere anlagen, aber was sie niemals dürfen, ist dass sie die Anteile ändern. Sonst geht die Planbarkeit flöten.
Wenn der Zins aber durch die Zentralbanken nahe null bzw. unter die garantierte Auszahlung sinkt, dann haben alle Versicherer automatisch ein Problem.
Die Aktienrente von Lindner hat damit nichts zu tun, da sie unabhängig von den Versicherern ist. Im Prinzip tritt der Staat langfristig als Investor auf (wie der norwegische Staatsfonds) und kann jährlich einen Teil der Rentensubvention (die er sowieso tätigt) aus den Anlageerträgen begleichen.
Die Aktienrente entlastet also die gesetzliche Rentesäule, nicht die private Vorsorge. Und das ist tatsächlich mal eine gute Idee. Sie kommt nur ca. 30 Jahr zu spät, aber immerhin kommt sie. Man kann über Herrn Lindner oder die FDP denken was man mag, aber tatsächlich ist das das sozialste, was sie Regierung mal auf die Beine gebracht hat.
Das, was der Herr Lochner da oben vorschlägt ist übrigens ebenfalls sehr gut und auch fast alternativlos (naja, in so zehn bis fünfzehn Jahren).
Wir werden eine massive Ungleichverteilung im Alter sehen, die noch stärker in den kommenden Generationen zunehmen wird. Denn der Vermögensaufbau läuft aktuell extrem ungleich, da wir großflächige Umverteilung von Arbeits- zu Kapitaleinkünften haben.
Ich glaube, die meisten haben noch gar nicht realisiert, dass sollten sie irgendwann ihre finanzielle Freiheit erreichen, dies automatisch dann auch für die Kinder gilt.
Also, ich habe da ein erhebliches Störgefühl. Und ich habe mal (als Nicht-Jurist) von einem Juristen erklärt bekommen: Bei jeder rechtlichen Beurteilung soll man sich mal fragen, ob das vom Gesetzgeber wirklich so gemeint und gewollt sein kann? Dass man sich als Betreuer einer Betreuten tatsächlich Geld in die eigene Tasche schenken kann, scheint mir nicht richtig zu sein … und eine oberflächliche Internetrecherche widerlegt mich jedenfalls nicht im allerersten Moment: https://www.rosepartner.de/blog/schenkung…n-betreuer.html
Ah, eine wichtige Information fehlt oben: Es war natürlich auch der Wille der Person. Es ist innerfamiliär und es ist konform mit dem Testament. Also keine Störgefühl. Und es geht auch nicht darum, das Vermögen vor den Sozialbehörden in Sicherheit gebracht zu werden. Was ist das denn für eine bescheuerte Unterstellung?
Der Fall oben ist ein wenig anders da es um eine Stiftung geht und der Betreuer Geld an Dritte verschenken will. Es ist sowieso konfus, das dafür ein Gericht urteilt.
Danke für deine Rückmeldung - mich stören nicht die 0,96 € für die 12 Transaktionen, sondern die 10 € Depotpauschale! Quasi jedes Online-Depot ist somit günstiger als das von finvesto, von den Direktbanken mal abgesehen. Und deshalb sind in meinen Augen 2,29% Kosten eindeutig zu hoch, zumal finvesto sonst nichts bietet, was diesen Kostenquote in meinen Augen rechtfertigen würde.
Aber vielleicht bin ich in dem Punkt einfach zu sehr Schotte oder Dagobert Duck ?♂️?
Waren finvesto nicht die einzigen, die das überhaupt so anbieten? Dann sind die 10€ wohl gerechtfertigt.
Darf man sich - wenn man für jemanden offiziell als Betreuer bestellt ist - tatsächlich einfach selbst was schenken?
Nun, du bist der Bevollmächtige, das heißt, das was du sagst ist Programm. Die Vollmacht ist ja genau dafür da. Natürlich können Banken das anzweifeln, aber in der Regel hast du schon mit den Bearbeitern über Jahre genau deswegen Kontakt und die Situation ist weitestgehend klar. Das ist übrigens der einzige, wirkliche Vorteil, den die Sparkassen und Volksbanken in so einem Fall haben. In diesem speziellen Fall ging es darum, dass die Person einfach stumpf gespart hat und das Geld lag dann zig Jahre auf dem Sparbuch. Kommt ja häufiger vor in der 80+ Generation. Das läuft dann so lange gut, bis die Zuzahlungen fürs Heim anstehen und wenn man dann keine Anlagen getätigt hat kann man schön herunter zählen bis dann weitere Vermögenswerte verkauft werden müssen.
Man sollte, für den Fall, dass das Pflegeheim droht, seine Vermögensverhältnisse geklärt haben. Sonst haben einfach nur alle Ärger damit. Ich habe es jetzt zwei Mal miterlebt und ich werde später meinen Kindern frühzeitig alles übertragen und zumindest mal nur das Nötige angelegt haben plus Entnahmeplan für etwaige Zuzahlungen, damit das nicht im Chaos endet.
Habe das gleiche Problem gehabt und dann einen Teil des Geldes dann auf mein Konto überwiesen (Schenkung) und angelegt, weil es mir einfach zu blöd war, mit der Sparkasse hin und her zu diskutieren.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob man dann später die Aufwendungen steuerlich absetzen kann.
Weil Verbrennungsmotoren bald verboten sind und weil der Preisaufschlag durch die EU-CO2-Zertifikate die Öl-/Gasindustrie zunehmend unrentabel machen.
Außerdem ist der von Finanztip empfohlene MSCI World SRI noch ausreichend breit aufgestellt mit 372 Unternehmen in 23 Ländern über (fast) alle Brachen - außer Waffen, Pornografie, Alkohol/Tabak und Petrochemie.
Also so lange nicht klar und deutlich wird, warum Apple bspw. aus dem SRI herausgeflogen ist, Coca Cola aber bleibt, investiere ich nicht in solche Marketingprodukte.
Wenn Versicherungen als große Organisationen Probleme mit Altverträgen mit 2% oder 2,5% Garantiezins haben, wieso soll es dann bei der neuen Aktienrente besser klappen?
Weil das alles zusammen hängt.
Wenn es langfristig eine Nullzinsphase gibt, dann gehen Aktien durch die Decke (siehe die letzten Jahre), während Versicherer und Banken straucheln, da ihnen das Brot- und Buttergeschäft wegbricht.
Die Aktienrente, durch einen Staatsfonds (nicht durch einzelne Versicherer) diversifiziert dieses Risiko.
Sich leider überhaupt nicht damit beschäftigt wie so viele andere und einfach mal abgeschlossen und blind bezahlt ? Ne meine Mutter ist bei einer anderen PVK
Naja, das spricht dann jetzt eher gegen deinen Vater, als gegen die PKV. Aber ich vermute, er hat dadurch auch sehr lange Geld gespart. Ansonsten bringt das nennen von irgendwelchen Beträgen nicht wirklich was ohne das man die Tarife kennt und ob bspw. Rückstellungen gebildet wurden.
Wenn ich das richtig sehe, dann sind die Maximalbeiträge in der GKV+GPV relativ konstant in den letzten Jahren um ca. 5% gestiegen.
Wenn ich das mit meinen PKV-Beitragssteigerungen vergleiche, dann ist die GKV deutlich stärker angestiegen. Im aktuellen Jahr sogar um das doppelte.