Ich habe letztes Jahr im März ein Festgeld bei der Bank11 für 1 Jahr angelegt. Die Eröffnung ging schnell und problemlos. Brauchte einmal einen neuen Zugang für das Onlinebanking wegen eines Handywechsels. Auf die Mail wurde schnell reagiert und die Zugangsdaten waren auch schnell per Post da. Bisher also alles super. Finanztip hat das Festgeld über die Bank11 seinerzeit auch empfohlen.
Beiträge von ydkz
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Wenn du im Vattenfall-Kundenportal nach Tarifwechseloptionen schaust, bieten sie dir einen deutlich günstigeren Tarif an. Das reduziert den Preis auch ohne Versorgerwechsel auf Marktniveau.
Wie epsilon2 schon schreibt, gibt es im kundenportal die Möglichkeit einen anderen Tarif zu wählen, der viel günstiger ist als die 18,.. Cent/kWh. Ich war auch vattenfallkunde und bei mir war der Fall ähnlich. Bei mir war es auch der easy12gas Tarif. Ich meine mich sogar zu erinnern, dass ich den easy12gas Tarif dann mit den passenden Konditionen, die z.B. auf verivox oder check24 angezeigt werden auswählen konnte. Ansonsten sind alle deine Fragen irrelevant. Der Preis von 18, noch was Cent-kWh geht gar nicht und du solltest sofort den Tarif wechseln. Es sind nur ein paar clicks über die vorgenannten Vergleichsportale, dauert ca. 5-10 Minuten. Ich wechsele auch seit ca 3 Jahren die Anbieter. Es dankt dir ja keiner, dass du deinem Versorger treu bleibst. Und dafür sind die Preisunterschiede dann doch teilweise immens.
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Hallo zusammen. Ich möchte mich im Nachgang noch einmal melden und berichten, wie ich mich entschieden und was ich auch mittlerweile umgesetzt habe. Die Mittel vom Sparbuch wurden wie folgt aufgeteilt: 100.000 € als Festgeld bei der Bank 11 für 1 Jahr zu 3 % Zinsen. 30.000 Euro habe ich als Tagesgeld bei der Consorsbank (Aktion für 2,4 % für ein halbes Jahr + Verlängerungsoption um weiteres halbes Jahr) geparkt und 50.000 € habe ich über das Depot bei der Consorsbank in den iShares Core MSCI World (ISIN IE00B4L5Y983) investiert. Den Immofonds bei meiner Hausbank habe ich gekündigt. Auf die Summe von ca. 14.500 € habe ich jetzt noch etwa ein Jahr zu warten, bis sie verfügbar ist. Ich fühle mich sehr gut mit dieser Lösung und möchte mich nochmal bei allen für ihre Beiträge bedanken. Wenn in 3-5 Jahren eine abschließende Entscheidung über den oder einen Hauskauf ansteht und dabei ggf. rauskommt, dass es bei Miete bleibt, kann ich mir vorstellen bzw. ist es wahrscheinlich, dass weitere Investitionen in den ETF folgen werden. Viele Grüße
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Hallo zusammen, möchte kurz über meine (bisherigen) Erfahrungen mit der Bank11 berichten. Habe letzten Sonntag ein Tagesgeldkonto als Basis für die Anlegung eines Festgeldes beantragt per Videoidentverfahren. Bin innerhalb 2 Minuten durchgekommen und hat problemlos geklappt. Am Dienstag war schon der Brief mit dem Aktivierungscode da. Konnte mich dann direkt einloggen - alles bestens. Die Einrichtung des Festgeldes ging dann in 5 Minuten. Super easy. Hatte auch eine Frage, die ich per Mail an die Bank gestellt habe. Dazu kam ein Tag später bereits die Antwort. Alles in allem also super reibungslos. Kann die Bank weiterempfehlen und die teilweise negativen Kritiken nicht bestätigen ??
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Also an einem Vermögensverwalter habe ich noch nicht gedacht. Ist aber auch nicht mein Ding. Ich habe mir vorgenommen, es in die eigene Hand zu nehmen. Ungefähr so wie ich es in einem vorherigen Beitrag geschrieben habe.
Ich habe heute zwei Tagesgeldkonten eröffnet bzw. beantragt. Eins war Bedingung für den Abschluss eines Festgeldes. Habe mich an die Finanztip-Empfehlungen gehalten und habe mich für die Bank11 für 3,00 Prozent pa Festgeld und die Consorsbank mit 2,1 % pa (für 6 Monate) Tagesgeld entschieden. Dies ist verlängerbar um weitere 6 Monate bei einem Wertpapierkauf von mindestens 1.000 €. Da ich sowieso bei einer der von FT empfohlenen Direktbanken in ETFs investieren möchte, wird es das Depot bei der Consorsbank. Der Stein ist also endlich ins Rollen gebracht und ich möchte mich bei allen Teilnehmern für ihre Beiträge bedanken!
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Das kann man natürlich auch durch diese Brille betrachten, wenn man will. Wenn der TE und seine Partnerin (sorry, schon wieder "Beziehung") sich in dem Plan explizit einig sind, rolle ich meine Strickzieherei gerne wieder ein. Augenzwinkernd, war nicht bös gemeint.
Vllt. äußert sich ydkz auch noch dazu. Wenn die beiden das mit dem Strang ihrerseits ebenso extrem übergriffig empfunden haben, bitte ich sie explizit, das zu entschuldigen.
Gruß
Alexis
Hi Alexis,
ich fand es nicht übergriffig. Alles gut
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Angelegt bei einem Neobroker für 30 Jahre bei 5 % Durchschnittsrendite macht das nach Steuern ca. 420.000 €. Wenn das für dich reicht, dann mal los. Ich würde trotzdem erst deine Rentenlücke berechnen.
Ich wünsche euch alles Gute in "eurem" (Eigen)Heim.?
Das Problem kennen ist wichtiger, als die Lösung zu finden, denn die genaue Darstellung des Problems führt automatisch zur richtigen Lösung.
Albert Einstein
Das mit der Rentenlücke berechnen werde ich die Tage auf jeden Fall mal machen. Danke für den Tip.
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Hmm Immobilienfond ist dann hoffentlich nicht für die sichere Anlage gedacht.
Ne, mit dem bin ich auch nicht zufrieden. Kurz- mittelfristig werde ich mich davon lösen. Der Ausstieg dauert halt nur ein Jahr und daher spielt er in meine aktuellen kurzfristigen Überlegungen eine untergeordnete Rolle.
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Und was ist mit dem Rest des Geldes? Oben lese ich von 225.000 Euro Gesamtvermögen, hier kann ich addieren wie ich will, ich komme nicht auf die Summe.
Der Rest steckt zur Hälfte in einem Immobilienfonds und einem Bausparvertrag.
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Ich habe jetzt den ganzen Sonntag gegrübelt. Was haltet ihr von dieser Aufteilung:
- 100.000 € Festgeld bei Bank X (zunächst nur 1 Jahr)
- 38.000 € Tagesgeld bei Bank Y
- 50.000 € MSCI World ETF
- den Bausparer und Immofonds würde ich erstmal laufen lassen
Wenn’s bei den ETF schlecht läuft zum Zeitpunkt eines möglichen Kaufs, fehlen mir halt 50.000 € fürs Eigenkapital.
Alles andere stünde soweit für den Kauf (maximal innerhalb eines Jahres) kurzfristig zur Verfügung. Für ein Jahr zwischenfinanzieren wäre ja vermutlich kein Problem.
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Hm, oben schriebst Du von "Deinem" Vermögen, muss das Vermögen des Gatten noch addiert werden?
100K Tagesgeld (und der Rest chancenorientierter angelegt) wären zumindest keine hoffnungslose Ausgangslage.
Meine Gattin hat kein nennenswertes Vermögen. Ich sag mal so, sie hat gelebt ?
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Ich weiß selbst nicht mehr, ob ich das Haus unbedingt kaufen will, denn mit der Miete fahre ich wohl aus wirtschaftlichen Gründen sogar besser. Ich will nur nicht mehr ausziehen, so dass ich bei einem Verkauf ja quasi genötigt würde, es zu kaufen
Grundsätzlich war eine Immobilie als Eigentum auch immer meine Vorstellung. Nur die Zeiten von 1 % Finanzierung sind vorbei und selbst bei meinem hohen Eigenkapital wäre die monatliche Belastung durch die Darlehenssumme beinahe doppelt so hoch wie meine heutige Miete. Hinzukommt der fehlende Ertrag aus Zinsgewinnen wenn das Geld angelegt wird statt in den Kauf des Hauses gesteckt wird.
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Hallo ydkz,
als Erstes würde ich an deiner Stelle, egal wofür du dich entscheidest, sofort mein Geld vom Sparbuch (?!) nehmen und auf 2 Tagesgeldkonten einzahlen. Was kostet denn euer Traumhaus?
Hi Erdnuss. Letztes Jahr zum Zeitpunkt meines Erbes gab es noch keine Zinsen sondern eher noch Verwahrgeld, daher beschäftige ich mich seit ein paar Wochen um so intensiver mit der Investitionsentscheidung. Du hast recht, auf dem Sparbuch ist es 1. verschenkt und 2. liegt der Betrag über die 100.000 € Einlagensicherung. Dessen bin ich mir bewusst, deshalb muss jetzt alsbald auch etwas unternehmen.
Ich weiß nicht was das Haus kosten würde, gehe aber von einem Betrag um 400.000 € + aus.
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Hallo IchBins,
Danke für die Hinweise. Mein Problem ist deine Zif. 2.
Denn wenn ich wüsste, dass ich hier die nächsten 20 Jahre weiter zur Miete wohnen kann, würde ich das meiste in einen ETF anlegen. Oder brauche ich das Geld irgendwann für den Kauf des Hauses?! Das macht meine Investitionsentscheidung so schwierig. Grundsätzlich sehe ich es bei der Inflation nämlich nicht ein, das Geld für 2-3 % Zinsen als Festgeld anzulegen.
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Hallo liebe Community,
ich beschäftige mich seit einigen Wochen und Monaten immer mal mehr und mal weniger, je wie die Zeit es zulässt, mit der Anlage meines Vermögens. Folgende Situation liegt vor:
Alter: 35
Nettoeinkommen: 3.400 €
2 Kinder (1 Jahr und 3 Jahre)
In Kürze verheiratet
Ich bin letztes Jahr durch einen Hausverkauf (Erbe) zu Geld gekommen, welches seitdem auf eine Investitionsentscheidung wartet. Wir sind nach dem Verkauf des Hauses in unser Traumhaus in perfekter Lage gezogen, leider aber nur zu Miete (Kaltmiete 900 € monatlich). Wobei das „leider nur Miete“ ggf. Unsinn ist, worauf ich im weiteren noch eingehen werde.
Mein Vermögen liegt bei ca. 225.000 €, aktuell aufgeteilt wie folgt:
188.000 € Sparbuch
14.000 € Immobilienfonds
15.000 € Bausparer (40.000 €) in Ansparphase
6.000 € Aktienfonds
Rest Giro
Ich habe es nach dem Hausverkauf ruhig angehen lassen und habe mich erstmal etwas schlau machen wollen, bevor vorschnell irgendeine Entscheidung getroffen wird. Klar war mir aber von Anfang an, dass ich einen Teil oder einen sehr großen Teil in einen ETF, zB MSCI World, anlegen möchte. Mein Problem ist allerdings das Haus, in dem wir leben. Der Vermieter ist ca. 74 Jahre alt und will aktuell und in den nächsten zwei bis drei Jahren nicht an uns verkaufen. Er sagt allerdings dass es irgendwann sicher der Fall sein kann wenn er ein gewisses Alter erreicht hat und beispielsweise mit seiner Frau eine kleinere Wohnung bezieht und alle seine Immobilien verkauft. Nur wann er das tun wird und ggf auch ob überhaupt steht natürlich in den Sternen. Fakt ist, wir wollen hier nicht mehr raus aus dem Haus und wenn er verkaufen will, müsste ich natürlich soweit sein, es auch kaufen zu können. Eigentlich bin ich mit der Mietsituation zufrieden. Eine Finanzierung würde mich schätzungsweise 1.600-1.800 € monatliche Rate kosten bei den hohen Zinsen von 4 % und das ist aktuell nicht drin, da ich zur Zeit noch Alleinverdiener bin.
Meine Hauptfrage die ich habe ist, wie würdet ihr vorgehen? Wieviel % in ETF, wieviel in Festgeld? Wieviel in Tagesgeld? Grundsätzlich habe ich vor die buy & hold Strategie durchzuziehen. Ich brauche die Kohle nicht, sie darf ruhig 10, 15, 20 Jahre liegen und mich hoffentlich vermögender machen. Ich habe auch denke ich kein Problem damit, Krisen auszusitzen. Kleinere Beträge habe ich seit einiger Zeit schon in Aktienfonds bei meiner Hausbank und ich komme mit roten Zahlen bislang ganz gut zurecht. Nur was ist, wenn in 4 Jahren doch er Hauskauf ansteht und beispielsweise 150.000 € im ETF stecken und die Kurse im Keller liegen? Dann stecke ich in der Scheiße.
Danke für Eure Meinungen/Ratschläge.