Der "Fall 2" hat nichts mit dem Szenario "Arbeitnehmer" zu tun.
Fall 1 schon eher. Bei 900 € Kosten sprechen wir über eine Erstattung im niedrigen 2-stelligen Bereich. Da kann man ausrechnen, welche Arbeitszeit er dafür aufwenden darf, damit es für die Gesamtheit der Steuerzahler kein Verlustgeschäft wird.
Die Kosten waren 900€ je Kind. Von den 1.800€ wirken sich 1.200€ auf das zu versteuernde Einkommen aus. In diesem konkreten Fall lag die steuerliche Auswirkung bei exakt 496€.
Das ganze hat mich als Bearbeiter 5 Minuten gekostet um es zu ändern und zu erläutern.
Ich denke das war wirtschaftlich dann schon in Ordnung.
Die absoluten 0815 Fälle ohne jegliches Risiko werden schon seit Jahren voll maschinell bearbeitet.