Beiträge von Timo B

    Hallo zusammen,

    ich möchte meinen BHW Bausparvertrag (der schon länger als 9 Jahre läuft) kündigen.

    Jetzt schreibt mir die BHW, dass wenn ich das Geld haben möchte eine 6-Monatige Kündigungsfrist einhalten muss oder einen Vorfälligkeitsdiskont von 3,0% zahlen muss.

    Ich habe drei Fragen dazu:

    - Sollte es eigentlich nicht so sein, dass man Bausparverträge nach den ersten 7 Jahren jederzeit auszahlen lassen kann?

    - Ich habe mal gelesen, dass Vorfälligkeitszahlungen maximal 1% sein dürfen, verwechsle ich da was?

    - Muss man wirklich 3% der Gesamtsumme bezahlen oder bezieht sich das nur auf einen gewissen Teilbetrag wie z.B. der Rendite o.ä.?

    Danke für eure Hilfe, ich hatte damit ehrlich gesagt noch nie was zu tun und Google spuckt hauptsächlich nur Ergebnisse zu Vorfälligkeitszinsen bei Immobilienkrediten aus.

    Hi,

    ich bespare seit einiger Zeit einen Ishares ACWI mit monatlicher Sparrate von 1.000€.

    TER: 0,2 Prozent

    Nun habe ich gesehen, dass es einen Invesco FTSE-All-World mit einer TER von 0,15 Prozent gibt.

    Frage: Nützt es mir etwas, wenn ich den ACWI einfach stehen lasse und ab sofort den FTSE bespare? Oder bringt das rein gar nichts, da es sich um laufende Kosten handelt, d.h. müsste ich den ACWI verkaufen und alles in den FTSE umschichten?

    Vielen dank für eure Hilfe.

    Aufhören zu zahlen, wenn das Verhältnis nicht mehr stimmt. Das kann nach einer Beförderung auch bei zwei Kinderzulagen erreicht sein

    Was ist in deinen Augen ein noch akzeptables Verhältnis?

    Keine Sorge, ich verstehe das nicht als Anlageberatung. Mich interessieren einfach die verschiedenen Ansichten hier. Das macht das Forum so unglaublich vielseitig :thumbup:

    Modernisierung geht auch ;-). Ansonsten würde ich wie gesagt sofern die Kleinstbetragregelung nicht greift zumindest die 30% entnehmen.

    Genau. Und den Vertrag still legen, sobald es die Kinderzulagen nicht mehr gibt oder? Das sind immerhin noch mindestens 15 Jahre (vom 1. Kind 25 Jahre alt bis zu meiner Rente). Da wäre ich wohl schön blöd, den Beitrag weiter zu zahlen.

    Kleiner Hinweis:

    Die garantierte Rente bezieht sich darauf, dass Du die aktuellen Zahlungen auch bis zum Ende der Vertragskaufzeit in der aktuellen Höhe weiter leistest.;)

    Ups, klar.

    Dann komme ich auf knapp 15 Jahre.

    Mh, ich lebe einen gesunden Lebensstil. Wenn ich 90 werde, bekomme ich immerhin noch 7 Jahre lang eine kleine Zusatzrente.....

    Ach ist das schwer zu entscheiden, ob ich das als Diversifikation meiner Alterseinkünfte sehe oder die 100€ zusätzlich in den ETF stecke.

    Eigenanteile : garantierte Rente" ist meiner Meinung nach ein vernünftiger Ansatz für die erste Betrachtung.

    Das wäre bei mir 7.300€:174€ = Das selbst eingezahlte Geld hätte ich bereits nach 4,13 Jahren wieder raus.

    Klar, dass ich jetzt im Nachhinein keinen Riester mehr abschließen würde. Die Frage ist ja, was mit dem bestehenden Vertrag machen?

    Ich bespare aktuell einen ETF Sparplan mit 1.000€ mtl., das wird so oder so den Großteil meiner Rente werden (Auszahlplan mit 3-4 Prozent).

    Aber irgendwo muss man ja anfangen, wenn man rechnen will, ob sich ein Vertrag überhaupt lohnt

    Deswegen muss man jährlich neu knobeln, ob es noch passt.

    Meint ihr damit die Berechnung "Eingezahltes Kapital : garantierte Rente = wie alt muss ich werden, um mein eingezahltes Kapital wieder zu erhalten" ?

    aber leider wird sich so eine Riester Rentenversicherung leider nur für über 100 Jährige und die Versicherungen rechnen.

    Du würdest mir rein von den Zahlen her auch zur Kündigung raten?

    (Sicherheitsgefühl, Pfändungssicherheit außen vor gelassen)

    Ich muss noch dazu schreiben, dass ich aufgrund der TVÖD-Tarifrunde und einer besseren Stelle ab nächstem Jahr knapp 100€ (statt bisher 59€) monatlich zahlen müsste um weiterhin die 4%-Quote zu erreichen. Das ist auch der Grund, warum ich überhaupt auf dieses Thema gekommen bin.

    Hi liebe Finanztip-Community,

    ich habe schon viel hier im Forum über Beurteilungen von Riester gelesen.

    Ich bezahle aktuell 59€ monatlich und bekomme jährlich 775€ an Zulagen.

    Das macht eine gute Förderquote von ca. 50%

    Bisher eingezahlt 7.300€, erhaltene Zulagen 3920€

    Als garantierte monatliche Rente sind 174€ angegeben.

    Der Vertrag läuft noch bis 2057, in dieser Zeit müsste ich aber aufgrund Gehaltssteigerungen im TVÖD immer mehr und mehr einzahlen, um weiterhin die gesamten Zulagen zu erhalten.

    Ich habe mal woanders gelesen, dass eigentlich egal ist, wieviel unterm Strich am Ende des Vertrages als Gesamtsumme zur Verfügung steht - Wenn der Rentenfaktor mies ist, bringt einem das alles nichts.

    Daher würde ich euch gerne um einen Rat fragen, ob man bei einem Rentenfaktor von 25,96 bei einer KLASSISCHEN Riesterrente überhaupt auf eine andere Lösung als die Kündigung kommen könnte?

    (Die Absicherung bei einer eventuellen privaten Insolvenz außen vor gelassen).