Beiträge von fxnlxy

    Entscheidend ist bei einem Wunsch nach der eigenen Immobilie, muss es genau an dem Tag bzw. Jahr sein oder besser gesagt ist der Termin fix weil da die Immobilie gekauft werden muss, oder ist man erst einmal auf der Suche und kann den Termin variieren. Bei Variante 2 würde ich in ETFs investieren, allerdings bräuchte ich dazu keinen 2. sondern alles in einem. Der genaue Eigenanteil dürfte dir heute unbekannt sein, dadurch auch der Bedarf, ob man dann für die Rente weiter spart obwohl das Geld für die Immobilie gebraucht wird, kann ich mir nicht vorstellen, zumal die Immobilie für mich auch als Altersvorsorge zählt.

    Danke für deine Hilfe!

    Zu Punkt 1: Wie du schon sagtest - der Termin ist ein grober Zeitraum

    Punkt 2: Die ETF-Sparrate könnte stattdessen in die monatlichen Kreditabbezahlung fließen und der ETF so auch ohne monatliche Einzahlung weiter arbeiten, dachte ich mir…? =O

    Es ist nicht unbedingt sinnvoll einen ETF (für die Rente) zu besparen und gleichzeitig einen Kredit für eine Immobilie aufzunehmen. Der ETF wird dann quasi per Kredit finanziert. Das macht eigentlich nur Sinn, wenn sichergestellt ist, dass die ETF-Rendite dauerhaft über den Kreditkosten liegt. Das ist aber nicht immer gegeben.

    Es ist in der Regel rationaler, den kompletten ETF-Bestand für den Immo-Erwerb aufzulösen und eine geringere Kreditsumme in Anspruch zu nehmen. Nach Abbezahlung des kompletten Kredits kann dann erneut ein ETF für die Rente bespart werden.

    In diesem Fall könnte man damit argumentieren, dass - wenn man nach Abzahlung des Kredits einen neuen ETF-Sparplan startet - der Zinsenzins signifikant weniger Zeit hat, zu arbeiten?!

    Könnte man ab Immobilienkauf nicht einfach mit der ehemaligen ETF-Sparplanrate den Kredit abbezahlen? Dann könnte der bestehende ETF-Teil immerhin weiterarbeiten, auch ohne Einzahlungen.

    Danke vorab! :)

    Du darfst nicht vergessen dass bei einer Anlage per Sparplan über 10 Jahre und dann vollständigem Verkauf nur die allererste Sparplanrate wirklich 10 Jahre unangetastet blieb. Alle anderen Raten waren sehr viel kürzer angelegt, die letzte vor Verkauf dann gerade mal einen Monat, im Schnitt 5 Jahre.

    Was genau ist damit gemeint? Bzw welche Probleme (außer dass die neuen Raten nicht lange verzinst wurden) gehen damit einher?

    Und was wäre eine bessere Herangehensweise in diesem Fall?

    Vielen Dank vorab! ;)

    Wie groß und fix ist dieser Wunsch? In 10 Jahren kann das Depot auch bei minus 50% bezogen auf die eingezahlten Beträge liegen. Was würdest du dann tun? Doch keine Immobilie kaufen? Den Kauf auf unbestimmte Zeit verschieben? Zähneknirschend den Verlust realisieren und Abstriche bei Größe / Lage / Ausstattung machen? Wäre das ein Problem für Dich? Wenn ja sind ETFs keine gute Idee fürs Ansparen für einen Immobilienkauf.

    Die 10 Jahre sind ein ungefährer Zeitraum. +/- 3 Jahre sind also auch überhaupt kein Problem und ohnehin würde ich nur/erst dann verkaufen, wenn es gerade gut läuft.

    Wer hat Dir das mit dem Steuernsparen eingeflüstert? Was verstehst Du im Detail darunter?

    Hallo Achim, es ging mir darum, damit generell einen Weg zu gehen, auf dem so wenig wie möglich liegen bleibt — in Form von Kapitalertragssteuer, etc.

    Klar werden diese fällig sein - die Frage bezog sich ganz grundsätzlich auf das Thema der im Bereich des Möglichen Senkung anfallender Steuern und fälliger Abgaben beim Verkauf.

    Guten Abend in die Runde,

    ich investiere seit mittlerweile einem Jahr in den MSCI World und habe mich neulich folgendes gefragt:

    Ist es sinnvoll, auf zwei verschiedenen Brokern jeweils in den gleichen Welt-ETF zu investieren, wenn man zwei verschiedene Absichten hat, bzw. das Geld zu unterschiedlichen Zwecken spart?

    Gedanke dahinter ist, dass ich das Ziel habe, in ca. 10 Jahren eine erste Immobilie , wofür ein großer Anteil Eigenkapital gebraucht wird, kaufen möchte.

    Zum anderen möchte ich mich aber auch sehr langfristig (30+ Jahre) für die Rente absichern und wenn es so weit ist, auf einen großen angelegten Betrag zurückgreifen.

    Wie ist es diesbezüglich am sinnvollsten, vorzugehen, um Steuern zu sparen und den Zins nicht leiden zu lassen?

    Über hilfreiche Antworten würde ich mich sehr freuen!

    Liebe Grüße :)

    Hallo zusammen,

    im Oktober beginnt mein duales Studium, mit dem nun auch die ersten kleinen steuerrechtlichen Fragen aufgetaucht sind;

    Vom Kooperationsbetrieb, bei dem ich in Form eines Praktikums arbeiten werde, bekomme ich 900€ mtl.

    Nebenbei übe ich einen Nebenjob (538€ mtl. aus).

    Wie sieht das ganze steuerrechtlich aus? Fällt das Kindergeld weg? Auf was genau ist hier zu achten?


    Vielen Dank vorab für eure Zeit und Mühe!

    Viele Grüße aus der Pfalz!😊

    Hallo zusammen,

    im Oktober beginnt mein duales Studium, mit dem nun auch die ersten kleinen steuerrechtlichen Fragen aufgetaucht sind;

    Vom Kooperationsbetrieb, bei dem ich arbeiten werde, bekomme ich 900€ mtl.

    Nebenbei übe ich einen Nebenjob (538€ mtl. aus).

    Wie sieht das ganze steuerrechtlich aus? Fällt das Kindergeld weg? Auf was genau ist hier zu achten?


    Vielen Dank vorab für eure Zeit und Mühe!

    Viele Grüße aus der Pfalz!😊

    Um einen gewissen Betrag geht es in diesem Fall nicht, sondern einfach so viel und sicher wie möglich an Kaufkraft von dem gesparten zu haben, um dann Optionen zu haben, was mit diesem größeren Betrag geschieht, (z.B. kleine Immobilienfinanzierung, etc.)

    da würde mich interessieren, wie deine meinung hierzu ist :)

    In Anbetracht dessen, was ich bisher gelesen habe, würd ich das als sinnvoll erachten. Du mußt ja selbst erstmal ein Gefühl dafür bekommen, was es mit Dir und Deiner Psyche macht, wenn die Kurse schwanken.

    Und ja, eine Garantie gibt es nicht.

    Entweder wirst Du in 5 Jahren mit der einen oder anderen Lösung Optimal gefahren sein. Zumindest wirst so nicht die schlechteste Option erwischen.

    Okay, dankesehr für deine Antwort :) Und außer ETF Sparplan und Tagesgeld gibt es keine weiteren Optionen oder fällt dir da noch etwas ein, wenn monatlich regelmäßig eingezahlt werden soll?

    Es ist ja auch die Frage, was zum Zeitpunkt X tatsächlich als Cash zur Verfügung stehen muss. Ein Depot kann ja auch als Eigenkapitalersatz (sprich Sicherheit) dienen.

    Wenn man sich sicher ist, das notwendige Eigenkapital parat zu haben, dann kann man deutlich entspannter in ETFs gehen, selbst wenn der Anlagehorizont nicht so weit ist.

    Um einen gewissen Betrag geht es in diesem Fall nicht, sondern einfach so viel und sicher wie möglich an Kaufkraft von dem gesparten zu haben, um dann Optionen zu haben, was mit diesem größeren Betrag geschieht, (z.B. kleine Immobilienfinanzierung, etc.)

    Referat Janders wie siehst du das ?

    Sorry,

    im Eingangsthread stand etwas von einer Einmalsumme. FG geht je nach Anbieter erst bei min. 2.500€/5.000€/10.000€ los.

    Dann lohnt sich natürlich erstmal nur das Ansparen auf TG oder in einem Geldmarkt ETF, bis man genug Geld zusammen hat um überhaupt über eine FG-Anlage nachzudenken.

    Andererseits ist das Risiko dann ja auch überschaubar.

    Also warum nicht 50% der Summe im Aktien-ETF ansparen und dann mal sehen, was in 3 oder 5 Jahren daraus geworden ist. Rausnehmen kannst Du das Geld dann immer noch, wenn Du die Kurschwankungen einfach nicht erträgst.

    Also hältst du die Option, monatlich einen Teil aufs Tagesgeld und den anderen in den ETF einzuzahlen, am sinnvollsten, um in 5 Jahren möglichst die gleiche Kaufkraft zu haben, für am sinnvollsten? (klar kann man das nie zu 100% sagen, das weiß ich)

    Bzw. was blieben denn für andere Optionen übrig?

    Unter dem Aspekt der Sicherheit, wäre eine Anlage in FG oder eine entsprechende Anleihe das einzig richtige.

    Bei der pbb bekommst Du z.B. 4% auf eine 5 jährige FG-Anlage.

    Niemand weiß, wie sich die Zinsen und Inflation in den nächsten 5 Jahren entwickeln. Wenn wir in 2 Jahren wieder eine Inflationsrate < 2-3% haben erleidest Du zumindest keinen Kaufkraftverlust.

    Lohnt sich das Festgeld nicht nur, wenn man einen hohen Betrag aufeinmal überweist?

    In meinem Fall ginge es ja darum, einen kleinen Betrag + eine monatliche Sparrate von z.B. 400 EUR zu sparen/ anzulegen

    Verstehe deinen Punkt..da es auch nur ein ungefährer Zeitpunkt ist, sollten 3-4 Jahre länger oder kürzer kein Problem sein.

    Da sind wir aber auch wieder bei der Frage angekommen: "Wann ist der richtige Zeitpunkt zu verkaufen?"
    Das weiß man ja sowieso erst im Nachhinein, ob es schlauer gewesen wäre, zu warten oder lieber etwas auzsgezahlt zu haben... 8o

    Wie siehst du das? Würdest du also bei einem geringen plus zu dem Zeitpunkt schon rausgehen?

    Wie definitiv ist der Immobilienkauf?

    Wie hoch wird der Eigenkapitalbedarf sein?

    Wie passt das zur Sparrate?

    Ohne Zahlen zu kennen, könnte ich mir vorstellen, dass zunächst in einen ETF investiert wird (Einmalanlage bzw. auf ein paar Monate gestreckt) und dann parallel ETF-Sparplan und Tagesgeld bedient werden.

    Die Aufteilung könnte man variabel gestalten, ggf. relativ bald auf 10% ETF und 90% Tagesgeld, eben in Abhängigkeit vom Bedarf an Eigenkapital und der geplanten Zeitschiene.

    Das ist natürlich aktuell alles erst noch ein Gedanke meinerseits, der schön wäre ;)

    Wie würdest du sparen, wenn du schon in 5 Jahren auf das Maximum deiner individuellen Möglichkeiten zurückgreifen möchtest? Ich rede hier nicht von möglichst hohen Aktienrenditen o.Ä. sondern lediglich so viel es geht von seinen Ersparnissen zu haben.

    Man sagt ja, dass das Geld auf einem konservativen Sparbuch oder auf dem Tagesgeld wegen der Inflation an Wert/ Kaufkraft verliert. Darauf möchte ich also hinaus.

    Oder mal anders gefragt: Wie verliere ich möglichst wenig an Kaufkraft, wenn ich in 5 Jahren schon auf mein Erspartes zurückgreifen möchte?

    Ein Tagesgeldkonto brauchst du für Rücklagen und für Anschaffungen in der nahen Zukunft. Abgesehen davon kannst du für eine Immobilie oder einen Teil für deine Altersvorsorge so sparen.

    Ein Investment in einen ETF macht nur langfristig Sinn, möglichst mindestens über 10 oder 15 Jahre.

    also wenn ich keine rücklagen für die nahe zukunft benötige, ist ein etf in jedem fall besser auf 10-15 jahre?

    In deiner Frage fehlen die wichtigsten Fakten

    Wie lange soll investiert werden

    Ist ein Sicherheitsbaustein für kurzfristige Ausgaben vorhanden

    Was ist mit dem Investment geplant, Altersvorsorge Immobilie oder oder

    Ansonsten ist Tagesgeld netto ein Verlust

    mit meinem investment ist eine immobilie in 10-15 Jahren geplant, ich freue mich auf deine antwort ?