Beiträge von NoName

    ...aber gerade im Vorfeld sich anbahnender Insolvenzen kommt so etwas immer mal wieder vor.

    Ich bin beileibe kein Experte auf dem Gebiet, aber wäre das wirklich häufiger der Fall, dann würde wohl jeder seine Wertpapiere nur noch im Kopfkissen verstecken (jedenfalls die, welche über die Sicherung hinaus gehen). Bzw. sollte man dann eventuell tatsächlich überlegen nicht mehr als 20.000€ Anteile bei einem Broker zu halten.

    Ja, aber dann kommt man schnell wieder in den Bereich der 'Verschwörungstheorien'. Oder hat sich jemand schon mal bei Clearstream 'seine' Datenbankeinträge zeigen lassen?

    Ich hoffe mal, dass Scalable Capital zu den etablierten Strukturen gehört. Aber kann man sich tatsächlich, unabhängig von SC, seine Investitionen angucken? Wenn ja, wahrscheinlich sehr aufwändig.

    Und noch mal zum Thema: Die 100.000€ Einlagesicherung bei der Baader Bank haben aber nichts mit den 20.000€ (also den Wertpapieren) zu tun. Ergo wäre man mit 100k auf dem Konto und 20k in Wertpapieren (120k Portfolio bei SC) quasi komplett abgesichert?

    Okay. Also wenn ich das richtig verstehe, dann kann dieser Schadensfall nur eintreten, wenn zum gleichen "Zeitpunkt" der Insolvenz gehandelt wird/werden möchte?

    Bespart man nun beispielsweise ein ETF mit einer von mir aus monatlichen Rate, dann wäre eben diese gefährdet. Die restliche Anlage, also alles vor diesem Monat angesparte - quasi das wichtige, ist jedoch sicher?

    (Eventuell kritisches Szenario: Wenn man zeitgleich zur Insolvenz alle seine Wertpapiere verkaufen möchte, das nicht durchgeht und dann später zu einem schlechteren Kurs veräußert werden müssen.)

    Aber grundsätzlich sind die Wertpapiere welche einem schon gehören, die also nur rumliegen sollen, sicher und damit nicht gemeint?

    Guten Tag zusammen,

    was genau ist HIER mit dem Absatz gemeint?

    Zitat

    Falls die Baader Bank Deine Wertpapiere nicht herausgeben könnte, greift die Anlegerentschädigung nach europäischem Recht. Hier sind – wie bei anderen Brokern – 20.000 Euro pro Anleger geschützt, maximal 90 Prozent der Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften.

    Einerseits dachte ich, dass eine solche Situation ("...Wertpapiere nicht herausgeben könnte...") nicht eintreten kann und andererseits kommt mir die Entschädigung/Sicherungssumme ziemlich gering vor.

    Was übersehe ich hier?

    monstermania

    Ein ETF-Depot existiert ebenfalls. Ich dachte nur, dass man damit noch weiter ausbauen (diversifizieren?) könnte. Leider ist mein Budget natürlich auch begrenzt, sonst wäre die Diskussion aber auch obsolet.

    Und an sich ist der Ansatz ja eventuell auch nicht verkehrt, so wie ich das verstehe. Nur halt nicht mit besagtem Produkt.

    Sehr überteuertes schlechtes Vorsorgeprodukt das den Kunden garantiert arm spart.

    Dafür spricht leider aus Verbrauchersicht gar nichts.

    Leider höre ich das nicht zum ersten Mal. Aber es kann wohl nicht oft genug gesagt werden!

    Saidi ist der nette junge Mann...

    Ahh danke. Ja, das Gesicht sagt mir natürlich was!

    ...(günstige) ETF-Nettopolice...

    Danke. Sind tatsächlich zwei valide Argumente dafür. Muss man dann abwägen, in welcher Relation die Kosten zur Absicherung dieser (möglichen) Szenarien stehen.

    Mit fondsbasierten Versicherung, insbesondere der von Canada Life, ist da aber wahrscheinlich gegenüber einem simplen ETF-Sparplan kein Land zu sehen.

    monstermania

    War initial kein Bekannter, aber aufgeschwatzt trifft es ganz gut. Aber da gebe ich mir die schuld...

    Was spricht denn FÜR eine Versicherung? Gefühlt versichert mir eine Versicherung ja nicht wirklich was, abgesehen von den Kosten natürlich. So mal ganz objektiv betrachtet. Steuerersparnis wegen des Versicherungsmantels ist ja immer ein Verkaufsargument, welches ich nachvollziehen kann.

    Referat Janders

    Ich höre von Saidi zum ersten mal und ich denke nicht, dass es was mit Energienetzen zu tun hat. Hast Du da eventuell eine Referenz, was genau gemeint ist?

    Hallo allerseits,


    ich würde gerne eure Meinung zu dem Produkt "Generation Private Plus" einholen. Mir gegenüber wurde geäußert, dass es sich um ein sehr teures Produkt handelt und nahegelegt gleiches zu Kündigen (Befinde mich noch relativ früh im Vertrag). Wenn ich später nur eine Einmalauzahlung in betracht ziehe, ist ein ETF/Fonds-Sparplan vorzuziehen.


    Hier ist eine Beispielrechnung des Versicherers.


    In den Versicherungsbedingungen wird schnell klar, dass viele Kosten anfallen, wie z.B.: Vertriebskosten, Laufende Kosten, Fixkosten, Verwaltungsgebühr, Rücknahmeabschlag etc. Demgegenüber stehen die "Treueboni", welche das jedoch nicht wirklich ausgleichen können. Beispielsweise liegt der Rücknahmeabschlag bei satten 5% am Ende der Laufzeit. Der letzte (und größte) Treueboni lediglich bei 3,5%.


    Was haltet ihr von diesem Produkt? Spricht irgendetwas dafür - abseits der (geringeren) Steuerbelastung am Ende der Laufzeit oder utopischen Lebensaltern bei lebenslanger Rente?