Hi, ich habe letztens einen Beitrag gesehen, dass mittlerweile auch Debit-Kreditkarten akzeptiert werden. Es sind ja Karten von VISA oder MasterCard.
In den meisten Fällen werden auch Debit-Karten sowohl im In- als auch im Ausland akzeptiert. Aber es gibt Fälle, in denen man eine echte Kreditkarte benötigt. Lies dich mal ein in das Thema: https://www.finanztip.de/kreditkarten/
Eine Kreditkarte braucht es nicht (mehr), da hier immer die Gefahr besteht, die Abrechnung nicht bezahlen zu können und dann kann es gut und gerne passieren, dass man wegen angehäufter Kreditkartenschulden eine Privatinsolvenz anmelden muss.
Kreditkarten sind nicht gut. Wenn man mit Geld gut umgehen können möchte, braucht es keine Kreditkarte, zumal man sich mit einer solchen die SCHUFA versaut. Man kann die benötigte Summe auch vorher auf einem Tagesgeldkonto bei der Wüstenrot ansparen und dann damit gucken, dass man die Reise bestreitet, aus Geld was man zuvor angespart hat. Solange man den Job hat, alles schön und gut. Aber dieses Argument wird gut und gerne unter den Teppich gekehrt.
Wenn der Job weg ist, und die Arbeitsgerichte arbeitgeberfreundlich urteilen, dann sollte man gucken, dass man sich eine Betreuung zulegt und guckt, dass umgehend Privatinsolvenz angemeldet wird. Um sich den Ärger zu ersparen, einfach keine Kreditkarte anschaffen. Viele blenden diese Gefahr mit dem Jobverlust und mit der verlorenen Kündigungsschutzklage vor einem arbeitgeberfreundlichen Arbeitsgericht komplett aus und wollen es teilweise auch nicht sehen.
Ich wünsche niemandem, dass er/sie Privatinsolvenz wegen Kreditkartenschulden anmelden muss.
Dass du schlechte Erfahrungen gemacht hast bzw. gerade aus einer solchen Situation kommst tut mir leid. Aber es ist nicht sinnvoll andere Menschen hier, inzwischen in mehreren Threads, zu verunsichern und generell vor Kreditkarten zu warnen. Es gibt durchaus viele Menschen, die zumindest im Großen und Ganzen mit Geld umgehen können und die von einer echten KK als zusätzliche Option für Reisen profitieren können.
Ob jedes Arbeitsgericht zwangsläufig Arbeitgeber-freundlich urteilt würde ich erstmal auch in Frage stellen. Du solltest vielleicht nicht so viel verallgemeinern und von deinem Fall auf quasi alle anderen schließen Was nicht bedeutet, dass du nicht gern deine Erfahrung teilen kannst in der Hinsicht. Aber im Rahmen der Frage nach einer KK hilft das glaub ich eher nicht.