Und ein weiterer Punkt gegen Unisex ist, dass dadurch der Standardtarif "kaputt" gemacht wird. Es gibt dann nur noch im Bedarfsfall den teureren Basistarif.
Auch den Punkt mit der erneuten Gesundheitsprüfung von Comandante finde ich kritisch:
Die Fragen müssen wahrheitsgemäß beantworten werden und es kann erneut zu einer zehnjährigen vorvertraglichen Anzeigepflichtverletzung im schlimmsten Fall kommen, wenn die Fragen nicht 100% korrekt beantwortet werden.Die Leistungen der neuen Unisex-Tarife sind natürlich besser. Dr. Schlemann hat auf seiner Website einen Vergleich zu Bisex und Unisex von Debeka:
https://schlemann.com/debeka-unisex-oder-debeka-bisex/
hoshisan, zum Thema Standardtarif:
Grundsätzlich ist das Unterstrichene ein gutes Argument gegen den Wechsel "bisex nach unisex".Hier dürfte diese Birne aber schon geschält sein, denn der Abschluss war erst vor 12 Jahren, also nach Ende 2008. Und in diesem Fall ist der Wechsel in den STN nicht mehr möglich, auch wenn es noch ein Bisex-Tarif ist.
Neben der von Alexis unterstrichenen Textstelle finde ich auch die farblich markierte Textstelle sehr informativ. Denn da findet sich ein Hinweis, daß die relative Verteuerung der alten bisex-Tarife aufgrund dessen, daß diese "geschlossen" sind, so nicht richtig ist. Ich hoffe, das gilt für bisex-Tarife aller Gesellschaften (ich nenne mal exemplarisch die eher verpönte HUK), und nicht nur für den/die bisex-Tarife der Debeka.