Beiträge von TheEdge

    Servus, im Moment zwingen ein die Banken zu diesem Weg, d.h. viel Wahl in Kombination mit Nutzbarkeit gibt es nicht.

    Also sichere ich es so gut ab wie möglich geht (denke neben Diebstahl eher an Verlust und Defekt)

    * Handy mit Softwaresupport und Zugangssicherung (biometrisch und die Freigabe von Transaktionen erfolgt mit PIN, wo möglich, damit gibt es 2 Faktoren)

    * Zweitgerät in meinen Fall das Tablet was zu Hause bleibt mit eingerichteten Bankenapp (leider unterstützen nicht alle Banken einen vollen Parallelbetrieb)

    * 2. Bank als Backup, in meinem Fall C24, mit ein wenig Geld drauf falls die Hausbank mal technische Probleme hat

    Und Realismus, wie hätte ich reagiert wenn mich beim Geldabheben bedroht würde? Meine PIN schützen oder meine Gesundheit?

    Es ist schon so viel, in meinen Augen, Richtiges geschrieben worden. Unser Sohn ist im letzten Monat 18 geworden und hat einen mittleren 5stelligen (ETF, Bargeld) Betrag von uns erhalten. Wir haben es Zukunftsfond genannt. Und er ist nicht sofort losgezogen und hat das Geld ausgegeben. Er fängt im Herbst ein Studium an und richtet sich von diesem Geld (und Geld von seinem Schülerjob) eine Wohnung ein und er hat damit auch den finanziellen Spielraum dies anständig zu tun. Ich hoffe innerlich er investiert es in sich (Reisen, Auslandsjahr usw) und macht gute und schlechte Erfahrungen.

    Dann hat er immer noch viel Zeit an seiner Altersvorsorge zu arbeiten.

    Und natürlich endet das Elterndasein nicht mit 18 und so stehen wir mit Rat und Tat weiter zur Verfügung.

    LG

    Hört sich interessant an.
    Verstehe ich es richtig, dass Du zu Rentenbeginn einen Betrag erhältst, der groß genug ist, dass Du Deinen Finanzbedarf für 10 Jahre abdecken kannst?
    In dem Fall wäre für mich die Frage, warum Du schon 20 Jahre bevor Du auf Dein Depot angewiesen wärst, nur noch in risikoarme Assets gehen möchtest?

    Hallo, also im Detail ist es noch nicht geplant, dafür ist die Rente zu weit weg und auch noch keine Entscheidung, ob ich eher aufhöre oder nicht. Im Prinzip beruht dieser Gedankegang nur auf der vorangegangen Diskussionen mit Rebalancing von risikoreich zu risikoarm.

    Danke für deine netten Worte.

    Deine Idee klingt nicht unvernünftig. Ich selbst habe auch mit dem Gedanken gespielt ein paar Jahre vor dem Rentenbeginn Tagesgeld und Staatsanleihen zu besparen.

    Gerne, vor allem das Material das ihr gelesen und gesehen habt.

    Ich wollte eigentlich nur meinen Input geben, da ja das Thema reblancing aufkam und ich persönlich die Aktivitäten (Verkauf von ETF um Umzuschichten) sehr kompliziert finde. Daher der Versuch einen einfacheren Weg zu finden.

    Hört sich grundsätzlich ganz gut an.

    Und man muss ja auch nicht 100%ig aufhören in den Aktienmarkt zu investieren. Evtl. kommt es in diesen 10 Jahren zu einem Crash und man kann dann zu guten Kursen nachkaufen um dann von der überproportionalen Kurserholung nach einem Crash zu profitieren.

    Flexibel bleiben, lautet meine Devise.

    Ich ziehe jetzt erstmal bis 2031 durch (ETF-Sparplan). Dann bekomme ich meine alte Kapitallebensversicherung ausgezahlt. Und dann schauen wir mal wo man so steht (Depotwert).

    Evtl. kaufe ich mir dann sogar noch ein paar Rentenpunkte nach. ;)

    Ja ich versuche natürlich flexibel zu bleiben und hoffe das auch im Alter zu sein.

    Über Rentenpunkte hätte ich auch schon sinniert , aber mit einer gesetzlichen KV und den Steuern hält sich nach meinem aktuellen Wissen die Rendite bei normaler Lebenserwartung in Grenzen. Aber wie ich sehe besteht immer ein Hang zu Sicherheit :).

    Ich lese diesen Beitrag von Anfang mit und Respekt vor diesen tollen Diskussion. Auch ich habe mir nach dem Lesen über dieses Thema Gedanken gemacht und denke viele hängt von dem persönlichen Bedarf im Alter ab. Ich denke in D haben viele schon einen hohen Anteil an risikoarmen Anlagen (Ansprüche an die GRV, bAV, Versicherungen usw.) und schließen ja ihre Bedarfslücke (Rentenlücke) fürs Alter.

    Ich habe im Moment folgende Idee, dass ich z. B. 10 Jahre vor Rentenbeginn aufhöre in den Aktienmarkt zu investieren und stattdessen risikoarmen Assets kaufe. Ich persönlich bekomme zusätzlich noch eine bAV, die ich mir am Anfang komplett auszahlen lassen und somit einen Bereich von ca. 10Jahre abdecken kann ohne meine bestehendes Aktiendepot anfassen zu müssen.

    Aber das ist ersteinmal nur ein Gedankengang. Vielleicht übersehe ich auch etwas.

    Hallo, kann mich dem Vorredner anschließen. Nur ist es keine Kreditkarte, sondern eine Mastercard Debitkarte. Zusätzlich kann noch kostenlos eine girocard bestellt werden. Im kostenlosen Konto (Smart) kann aber nur 4x Geld abgehoben werden. Nutze es im Moment als Zweitkonto und bin zufrieden.

    Ich stelle noch die Frage in den Raum, ob Kinder im Alter von 12 und 13 Jahren einen solchen Vertrag rechtskräftig unterschreiben können. In meinen Augen ist dies nicht so:

    Nach dem siebten Lebensjahr sind Kinder und Jugendliche beschränkt geschäftsfähig. Sie dürfen eigenständig rechtlich vorteilhafte Geschäfte abschließen. Rechtlich vorteilhaft ist ein Geschäft, wenn der Minderjährige keine rechtlichen Verpflichtungen eingeht. Dazu zählt beispielsweise ein Schenkungsvertrag: Der Minderjährige erhält ohne Gegenleistung ein Geschenk.