Festgelder kann man bei kleinen Beträgen meinetwegen machen. Sobald es fünfstellig wird, würde ich das nicht mehr tun.
Die Gründe dafür würden mich interessieren
Festgelder kann man bei kleinen Beträgen meinetwegen machen. Sobald es fünfstellig wird, würde ich das nicht mehr tun.
Die Gründe dafür würden mich interessieren
Ich habe mir die Kommentare nun ausgedruckt um mir dann auch Notizen zu machen. Soviele Kommentare habe ich nicht erwartet. Das ist großartig
Ich mag da auch mit allen meinen Vermutungen daneben liegen.
Nein, alle deine Vermutungen sind richtig! Danke Dir für die Tipps mit dem Festgeld! WErde in der nächsten Zeit viel zu tun haben
Die Rente, die ich in 2026 erwarten werde, wird sich auf ca. € 1.300 monatl. belaufen. Mit der Aufstockung von € 1.000 ist das schon knapp gerechnet, unvorhergesehene Kosten, Inflation etc. noch nicht eingerechnet.
Die bisher angelegten Festgelder sind bei unterschiedlichen Banken verteilt und übersteigen somit nicht die € 100.000 Einlagensicherung. Das hatte ich schon im Blick.
Ich werde diesen Stiftungsfonds verkaufen, vermutlich nicht alles aufeinmal, da ich Zeit brauche um mich auf eine -nein! mehrere Anlagen zu informieren. Werde gerne auf eure Ratschläge zurück kommen.
Und die mir vorgeschlagenen Bücher bestelle ich. Werde das Ganze in Ruhe angehen.
Allen hier danke ich nochmals recht herzlich, ein tolles Forum!
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Beratungsprokoll? Kann ich auf die Schnelle nicht beantworten. Ist aber ein guter Hinweis. Danke.
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Als ich dem Fonds zugestimmt habe, war ich in einer schwierigen Situation (persönliche Krise). Nicht nachgedacht. Jetzt gehe ich das Thema an!
Alles anzeigenReferat Janders: Vielen herzlichen Dank für Deinen sachbezogenen und fundierten Beitrag Nr. 38 ! Bei der Gelegenheit: Kann ich noch auf die Beantwortung meiner einfachen Fragen (s. Nr. 1.589 aus "GRV ungleich Investment") hoffen ? Sonst bliebe mir nur noch die besagte Frage des Professors übrig: "Wie geht`s denn so zu Hause ? ...
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Von meiner Seite bitte ich Dich, Karlcoelle960, um Entschuldigung, solltest Du Dich wirklich derart gestört gefühlt haben (eine Lesepflicht oder Lesezwang für Beiträge gibt es hier aber meines Wissens nicht ...! Man kann Beiträge auch einfach überfliegen oder sogar ignorieren). Nichtsdestotrotz würde ich dies bedauern. Der Hinweis meinerseits an @gregoriw war, nach meinem Dafürhalten, aber unvermeidlich. Und übrigens inhaltlich auch in Deinem Sinne, weil die besagten Beiträge, meines Erachtens, tatsächlich abwegig und nicht zielführend waren.
Mit meinen Beiträgen wollte ich wirklich lediglich versuchen Dir möglichst ein bißchen zu helfen - im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten selbstverständlich (auch wenn ich nur über rudimentäre Kenntnisse verfüge - aber ein klein wenig Erfahrung habe ich immerhin dennoch).
Zumal es mir, ehrlich gesagt, etwas "unheimlich" ist, wenn jemand nahezu 70% seines gesamten Vermögens in einem einzigen noch dazu aktiven (und vermutlich sehr teuren; siehe dazu schon Nr. 12 Abs. 2) Mischfonds hält. Das spricht - aus meiner Sicht - für zwingenden unabhängigen Beratungsbedarf. Daher auch meine bemühten Versuche.
Der ein oder andere Gedanke in meinen Beiträgen sollte Dir (hoffentlich bzw. vielleicht und in irgendeiner Form) nützlich sein. Wie auch immer ... Zudem: Es herrscht ja hier ohnehin kein Mangel an Antworten. Und da gibt es sicherlich viel kompetentere Teilnehmer als ausgerechnet mich.
Erlauben möchte ich mir dennoch noch eine ganz persönliche Bemerkung (auch für eventuell ähnliche Fälle): Für die wenigen bis bruchstückhaften Infos, die Du überhaupt geliefert hattest, waren die Antworten sehr bemüht und auch nicht alle schlecht. Die Leuten hier machen das schließlich freiwillig, sozusagen in ihrer Freizeit und zudem völlig unentgeltlich. Das sollte man - aus meiner Sicht - als Fragender immer auf de Schirm behalten.
Vielen Dank, kein Problem, ich muss nur die ganzen Infos verarbeiten. Danke an Alle, das ist wirklich toll, wie der Einsatz hier ist. Werde vermutlich einen Honorarberater zu Rate ziehen, aber das ist ein anderes Thema.
Ohne den Fonds zu kennen fällt mir zunächst einmal auf, dass du noch gar nicht lange in ihn investiert bist. Von daher könnte schon alleine ein wenig Geduld helfen.
Danke, das ist ein guter Hinweis mit der Geduld
sorry, Achim Weiss, bin noch nicht so forenerfahren. Der Fonds heisst MF Stiftungsfonds Balanced U, DE000A1C5D88, habe ich seit 3 Jahren zum Einstiegskurs von € 147 gekauft, Kurswert heute € 132
Danke
Das Stichwort ist Facta. Damit müssen nicht US-Banken weltweit den USA die US-Staatsbürger melden. Darauf haben die Banken keine "Lust", da der Aufwand zu hoch ist. Hintergrund ist die Besteuerung von US-Bürgern im Ausland, auch wenn diese eine 2. Staatsangehörigkeit haben. das macht weltweit die USA und Eritrea mit ihren Bürgern
Wenn man in den USA geboren ist, erhält man automatisch die Staatsbürgerschaft. Jede Bank fragt nach dem Geburtsland. Bis vor einiger Zeit ging alles gut, die Banken mussten erstmal ihr e US-Kunden identifizieren. Als das geschehen ist, gab es Kündigungswellen. Allerdings wohl nur ab einem Depotwert von mehr als € 50.000.
Wenn die Banken die US-Kunden nicht melden, werden die geschäftliche Beziehungen in die USA gekappt, das ist für die Banken fatat. Daher die ad-hoc-Kündigungen.
Hoffe, ich habe alles richtig zusammen gefasst.
Es tut mir leid, aber die folgenden Begriffe fett gekennzeichnet, sind nicht zu googlen.
"Aber nein doch... im Ernst... für ein rentierliches Dividendendepot ist es reichlich spät. Entsprechend 'alte' Depots werfen durchaus annähernd das an Dividende (Stichwort: persönliche Dividentenrendite) ab, was dem Nominalwert der ursprünglichen Investition/en entspricht.
Im Falle des TE ist die Empfehlung, egal ob man rechnen kann oder nicht, fox alpha. Also einerseits wegen der Höhe der 'Rente' per se, und andererseits wegen der netten Vola, die man nicht ausser Acht lassen sollte." Eine Übersetzungshilfe wäre toll, so dass ich auch als Laie das verstehen kann. Vielen Dank
Vielen Dank an Alle! Eure Anregungen und natürlich auch die weiteren, werde ich mir genau ansehen.
Zu "
Nur am Rande: Ob er wirklich "sehr risikoavers" ist, wäre noch eine zu klärende Frage. Immerhin hält er nach eigener Aussage de facto 250.000 € - mithin also nahezu 70% seines (freien also ohne Rentenansprüche) Gesamtvermögens (von 360.000 €) - in einem Investmentfonds (er spricht von einem "Mischfonds" - also vermutlich in Aktien und Renten sprich festverzinslichen Wertpapieren, mit welcher Gewichtung auch immer - die Palette reicht in dem Segment ja von sehr defensiven bis hin zu sehr offensiven Mischfonds). Für den "typischen Deutschen" - als Sparer und Anleger gesehen- scheint mir das in dem Fall also nicht ganz so wenig bzw. so "sehr risikoavers" ..."
Ich hatte mir diesen Fonds nicht ausgesucht, aus verschieden Gründen, die hier den Rahmen sprengen, hatte ich mich darauf eingelassen. Nun haben sich die Umstände geändert, würde diesen Fonds gerne loswerden, aber bei zur Zeit 10% Minus ist das glaub ich keine gute Idee. Da gibt es dann wohl eine Verlustbescheinigung, aber ob sich das "lohnt" dazu werde ich mir weitere Infos einholen
Aufgabe der US-Staatsbürgerschaft ist eine Lösung, aber natürlich nicht für jeden eine Option. Ansonsten mit den Banken vor Ort reden und darauf hinweisen, dass es keinen US-Bezug gibt und die Aufgabe der US_Staatbürgerschaft angegangen wird. Darauf bestehen, dass der Lebensmittelpunkt in Deutschland ist. Das könnte eventl. einen Zeitaufschub bedeuten.
Auf Facebook und reddit gibt es einige Gruppen zu dem Thema (alle auf englisch)
Hallo Referat Janders, danke für die schnelle Antwort.
Leider verstehe ich nicht, was mit "Ansprüche an eine Anlage erstmal überschaubar" gemeint ist.
Mein Gehalt reicht leider auch nicht aus um etwas beiseite zu legen.
An der Rente optimieren, wie soll ich das machen? Werde nur die gesetzliche Rente erhalten.
Guten Tag,
bin neu im Forum und wünsche allen schonmal ein gutes neues Jahr.
Folgendes Thema beschäftigt mich, ich hoffe ich drücke mich auch verständlich aus.
In 2,5 Jahren gehe ich in Rente. Die Rente wird nicht ausreichen und soll dem vorhandenen Kapital mit ca. € 1000 monatlich aufgestockt werden.
€ 250.000 stecken in einem Mischfonds bei meiner Bank. Der Fonds ist schon seit längerem im Minus, zur Zeit mit 10%. Ich möchte diesen am liebsten verkaufen, bin mir aufgrund der damit verbundenen Verluste aber unsicher, benötige dann auch eine andere Geldanlage und auf länger Sicht möchte ich auch aus verschiedenen Gründen die Bank wechseln.
Des Weiteren habe ich € 110.000 in Festgeldern (online angelegt), diese werden wie folgt frei und sind mit durchschnittlich 3% verzinst:
2024: € 60.000
2025: € 30.000
2026: 30.000
Mit stellt sich nun die Frage, wie ich am geschicktesten vorgehe- um mein Ziel- ab 2026 meine monatliche Rente mit € 1.000 aufzustocken, nicht aus den Augen verliere. Natürlich möchte ich auch Rendite erwirtschaften, aber nicht alles auf eine Kappe setzen wie bei dem o.g. Fonds (war m.E. keine gute Empfehlung der Bank). Bin auch bereit, zu einer Direktbank zu wechseln.
Freue mich über Anregungen und weitere spannende Themen in diesem Forum.
Vielen Dank1