Beiträge von Karlcoelle960

    Die Rente, die ich in 2026 erwarten werde, wird sich auf ca. € 1.300 monatl. belaufen. Mit der Aufstockung von € 1.000 ist das schon knapp gerechnet, unvorhergesehene Kosten, Inflation etc. noch nicht eingerechnet.

    Die bisher angelegten Festgelder sind bei unterschiedlichen Banken verteilt und übersteigen somit nicht die € 100.000 Einlagensicherung. Das hatte ich schon im Blick.

    Ich werde diesen Stiftungsfonds verkaufen, vermutlich nicht alles aufeinmal, da ich Zeit brauche um mich auf eine -nein! mehrere Anlagen zu informieren. Werde gerne auf eure Ratschläge zurück kommen.

    Und die mir vorgeschlagenen Bücher bestelle ich. Werde das Ganze in Ruhe angehen.

    Allen hier danke ich nochmals recht herzlich, ein tolles Forum!

    Vielen Dank, kein Problem, ich muss nur die ganzen Infos verarbeiten. Danke an Alle, das ist wirklich toll, wie der Einsatz hier ist. Werde vermutlich einen Honorarberater zu Rate ziehen, aber das ist ein anderes Thema.

    Das Stichwort ist Facta. Damit müssen nicht US-Banken weltweit den USA die US-Staatsbürger melden. Darauf haben die Banken keine "Lust", da der Aufwand zu hoch ist. Hintergrund ist die Besteuerung von US-Bürgern im Ausland, auch wenn diese eine 2. Staatsangehörigkeit haben. das macht weltweit die USA und Eritrea mit ihren Bürgern :(

    Wenn man in den USA geboren ist, erhält man automatisch die Staatsbürgerschaft. Jede Bank fragt nach dem Geburtsland. Bis vor einiger Zeit ging alles gut, die Banken mussten erstmal ihr e US-Kunden identifizieren. Als das geschehen ist, gab es Kündigungswellen. Allerdings wohl nur ab einem Depotwert von mehr als € 50.000.

    Wenn die Banken die US-Kunden nicht melden, werden die geschäftliche Beziehungen in die USA gekappt, das ist für die Banken fatat. Daher die ad-hoc-Kündigungen.

    Hoffe, ich habe alles richtig zusammen gefasst.

    Es tut mir leid, aber die folgenden Begriffe fett gekennzeichnet, sind nicht zu googlen.

    "Aber nein doch... im Ernst... für ein rentierliches Dividendendepot ist es reichlich spät. Entsprechend 'alte' Depots werfen durchaus annähernd das an Dividende (Stichwort: persönliche Dividentenrendite) ab, was dem Nominalwert der ursprünglichen Investition/en entspricht.

    Im Falle des TE ist die Empfehlung, egal ob man rechnen kann oder nicht, fox alpha. Also einerseits wegen der Höhe der 'Rente' per se, und andererseits wegen der netten Vola, die man nicht ausser Acht lassen sollte." Eine Übersetzungshilfe wäre toll, so dass ich auch als Laie das verstehen kann. Vielen Dank

    Vielen Dank an Alle! Eure Anregungen und natürlich auch die weiteren, werde ich mir genau ansehen.

    Zu "

    Nur am Rande: Ob er wirklich "sehr risikoavers" ist, wäre noch eine zu klärende Frage. Immerhin hält er nach eigener Aussage de facto 250.000 € - mithin also nahezu 70% seines (freien also ohne Rentenansprüche) Gesamtvermögens (von 360.000 €) - in einem Investmentfonds (er spricht von einem "Mischfonds" - also vermutlich in Aktien und Renten sprich festverzinslichen Wertpapieren, mit welcher Gewichtung auch immer - die Palette reicht in dem Segment ja von sehr defensiven bis hin zu sehr offensiven Mischfonds). Für den "typischen Deutschen" - als Sparer und Anleger gesehen- scheint mir das in dem Fall also nicht ganz so wenig bzw. so "sehr risikoavers" ..."

    Ich hatte mir diesen Fonds nicht ausgesucht, aus verschieden Gründen, die hier den Rahmen sprengen, hatte ich mich darauf eingelassen. Nun haben sich die Umstände geändert, würde diesen Fonds gerne loswerden, aber bei zur Zeit 10% Minus ist das glaub ich keine gute Idee. Da gibt es dann wohl eine Verlustbescheinigung, aber ob sich das "lohnt" dazu werde ich mir weitere Infos einholen

    Aufgabe der US-Staatsbürgerschaft ist eine Lösung, aber natürlich nicht für jeden eine Option. Ansonsten mit den Banken vor Ort reden und darauf hinweisen, dass es keinen US-Bezug gibt und die Aufgabe der US_Staatbürgerschaft angegangen wird. Darauf bestehen, dass der Lebensmittelpunkt in Deutschland ist. Das könnte eventl. einen Zeitaufschub bedeuten.

    Auf Facebook und reddit gibt es einige Gruppen zu dem Thema (alle auf englisch)

    Guten Tag,

    bin neu im Forum und wünsche allen schonmal ein gutes neues Jahr.

    Folgendes Thema beschäftigt mich, ich hoffe ich drücke mich auch verständlich aus.

    In 2,5 Jahren gehe ich in Rente. Die Rente wird nicht ausreichen und soll dem vorhandenen Kapital mit ca. € 1000 monatlich aufgestockt werden.

    € 250.000 stecken in einem Mischfonds bei meiner Bank. Der Fonds ist schon seit längerem im Minus, zur Zeit mit 10%. Ich möchte diesen am liebsten verkaufen, bin mir aufgrund der damit verbundenen Verluste aber unsicher, benötige dann auch eine andere Geldanlage und auf länger Sicht möchte ich auch aus verschiedenen Gründen die Bank wechseln.

    Des Weiteren habe ich € 110.000 in Festgeldern (online angelegt), diese werden wie folgt frei und sind mit durchschnittlich 3% verzinst:

    2024: € 60.000

    2025: € 30.000

    2026: 30.000

    Mit stellt sich nun die Frage, wie ich am geschicktesten vorgehe- um mein Ziel- ab 2026 meine monatliche Rente mit € 1.000 aufzustocken, nicht aus den Augen verliere. Natürlich möchte ich auch Rendite erwirtschaften, aber nicht alles auf eine Kappe setzen wie bei dem o.g. Fonds (war m.E. keine gute Empfehlung der Bank). Bin auch bereit, zu einer Direktbank zu wechseln.

    Freue mich über Anregungen und weitere spannende Themen in diesem Forum.

    Vielen Dank1