Sovereign Warum wiederholst du Dinge, die ich ohnehin schon geschrieben habe? Und warum greifst du einen persönlich an?
Fonds und Festgelder für Ü60-Jährige- was tun?-
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Karlcoelle960 -
30. Dezember 2023 um 11:26 -
Erledigt
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Vielen Dank an Alle! Eure Anregungen und natürlich auch die weiteren, werde ich mir genau ansehen.
Zu "
Nur am Rande: Ob er wirklich "sehr risikoavers" ist, wäre noch eine zu klärende Frage. Immerhin hält er nach eigener Aussage de facto 250.000 € - mithin also nahezu 70% seines (freien also ohne Rentenansprüche) Gesamtvermögens (von 360.000 €) - in einem Investmentfonds (er spricht von einem "Mischfonds" - also vermutlich in Aktien und Renten sprich festverzinslichen Wertpapieren, mit welcher Gewichtung auch immer - die Palette reicht in dem Segment ja von sehr defensiven bis hin zu sehr offensiven Mischfonds). Für den "typischen Deutschen" - als Sparer und Anleger gesehen- scheint mir das in dem Fall also nicht ganz so wenig bzw. so "sehr risikoavers" ..."
Ich hatte mir diesen Fonds nicht ausgesucht, aus verschieden Gründen, die hier den Rahmen sprengen, hatte ich mich darauf eingelassen. Nun haben sich die Umstände geändert, würde diesen Fonds gerne loswerden, aber bei zur Zeit 10% Minus ist das glaub ich keine gute Idee. Da gibt es dann wohl eine Verlustbescheinigung, aber ob sich das "lohnt" dazu werde ich mir weitere Infos einholen
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Wie wäre es, einen Teil (!) der Summe in ein Dividendenportfolio zu stecken und davon die monatlichen Kosten zu decken? Mit rund 150.000 in Dividenden-ETFs sollte das möglich sein.
Super Idee
Aber nein doch... im Ernst... für ein rentierliches Dividendendepot ist es reichlich spät. Entsprechend 'alte' Depots werfen durchaus annähernd das an Dividende (Stichwort: persönliche Dividentenrendite) ab, was dem Nominalwert der ursprünglichen Investition/en entspricht.
Im Falle des TE ist die Empfehlung, egal ob man rechnen kann oder nicht, fox alpha. Also einerseits wegen der Höhe der 'Rente' per se, und andererseits wegen der netten Vola, die man nicht ausser Acht lassen sollte.
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Es tut mir leid, aber die folgenden Begriffe fett gekennzeichnet, sind nicht zu googlen.
"Aber nein doch... im Ernst... für ein rentierliches Dividendendepot ist es reichlich spät. Entsprechend 'alte' Depots werfen durchaus annähernd das an Dividende (Stichwort: persönliche Dividentenrendite) ab, was dem Nominalwert der ursprünglichen Investition/en entspricht.
Im Falle des TE ist die Empfehlung, egal ob man rechnen kann oder nicht, fox alpha. Also einerseits wegen der Höhe der 'Rente' per se, und andererseits wegen der netten Vola, die man nicht ausser Acht lassen sollte." Eine Übersetzungshilfe wäre toll, so dass ich auch als Laie das verstehen kann. Vielen Dank
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Und warum greifst du einen persönlich an?
Ich habe mir die rein sachliche Feststellung erlaubt - übrigens belegt anhand konkreter Zahlen- und Rechenbeispiele (siehe Nr. 13 und 15) - daß Deine Vorschläge (Nr. 5 und 14) an den Fragesteller nach meinem Dafürhalten (und anhand der Zahlen) zum einen "abwegig" und zum anderen auch nicht "zielführend" sind - vor dem Hintergrund der konkreten Aufgabenstellung des Fragestellers.
Wie darin und in diesen Formulierungen ein "persönlicher Angriff" liegen kann, erschließt sich mir nicht (ansatzweise).
Nur am Rande aber in dem Kontext. Als "persönlichen Angriff" könnte man dagegen und viel eher (bzw. präziser muß man) eine solche an mich gerichtete Einlassung verstehen
schreibst du hier nur wirres Zeug.
Wenn jemand, so wie Du ganz offensichtlich, so hohe qualitative inhaltliche Maßstäbe anlegt, daß er einem anderen attestiert "nur wirres Zeug" zu schreiben auf dessen sachlichen Beitrag hin - dann sollten diese hohe Maßstäbe doch erst recht auch für ihn selbst gelten ? Oder gelten da andere ? Man könnte nämlich fast sagen, daß Deine Beiträge hier in dem Strang bei mir diesen Verdacht hatten aufkommen lassen ...
Kein "persönlicher Angriff" aber zumindest etwas seltsam und m. E. auch etwas unhöflich auf eine mehrfach gestellte Frage nicht zu antworten bzw. die Antwort zu verweigern, wie Du es auf diese meine einfache an Dich gerichtete sachliche Frage praktiziert hast
Da Du Dich offensichtlich mit solchen Themen hervorragend auskennst: Ist Dir denn eine andere Definition des Geldes als über die drei Geldfunktionen Zahlungsmittel, Verrechnungsmittel (Wertmaßstab) und Wertaufbewahrungsmittel bekannt ? Und falls ja, welche ?
Eine Antwort darauf habe ich nämlich von Dir nie erhalten. Oder übersehen ?
Wie ich aber auch hier längst gelernt habe - etwa im Austausch mit Referat Janders und nicht gegebenen bzw. verweigerten Antworten - , daß auch dies eine "Antwort" sein kann, siehe hier
Keine Antwort oder sogar eine verweigerte Antwort ist nicht selten die aufschlußreichste Antwort überhaupt ...
Vielleicht (oder wahrscheinlich) gilt dies ja auch für Deine nicht gegebene Antwort ...
In diesem Sinne ...
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Die Zeit bis zum neuen Jahr ist kurz für so lange Beiträge. Du scheinst Beitrag 17 offenbar gar nicht zur Kenntnis genommen zu haben.
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Im Falle des TE ist die Empfehlung, egal ob man rechnen kann oder nicht, fox alpha. Also einerseits wegen der Höhe der 'Rente' per se, und andererseits wegen der netten Vola,
TE = Threadersteller, also Du 🙂
Fox Alpha? Keine Ahnung, sagt mir auch nichts.
Vola = Volatilität, also Schwankungsanfälligkeit eines Depots
Ich fand den Beitrag von JDS auch etwas kryptisch.
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30.12.2023
Hallo liebe Forumsfreunde
speziell Karlcoelle960
Ich habe gerade mal wieder mit Freude die vielen Kommentare zu einer eigenlich einfachen Frage gelesen.
Der Fragestelle ist 60 und will zu seiner Rente ein Zusatzeinkommen.
Die Antwort darauf ist einfach:
Eine höhere Rendite, dann geht die Anlage nur über Aktien,
egal ob Einzelaktien oder ETF Fonds egal ob mit oder ohne Dividende.
Schon in der Schule lernt man:
"Je höher die Rendite desto höher das Risiko"
Das Risiko liegt bei Aktien bekanntlich NICHT im Totalverlust.
Dazu müssten alle Firmen pleite gehen,
Dann wären auch Festgeldzinsen oder Mieteinnahmen nicht mehr sicher.
Das Risko liegt bekanntlich in den Schwankungen die schon mal 10 Jahre oder länger dauern können, d.h. Kursgewinne oder gar mit Kursverlusten.
Das muss man aushalten können.
Auch dann wenn möglicherweise die Ehefrau jeden Tag darauf hinweist, dass sie gleichgesagt hat man soll die Finger von Spekulationen lassen.
Ob unser Fragesteller solch ein Szenario aushält muss er sich selbst fragen.
Nicht vergessen:
In guten Zeiten neigt man eher dazu zu glauben, Rückschläge auszuhalten.
Tritt dann der Fall tatsächlich ein und die Schlagzeilen vom Weltuntergang häufen sich, dann sieht es oft ganz anders aus. Da hat mancher schon die Nerven verloren.
Die Alternative für die Zusatzanlage fast ohne Kursrisko heißt Festgeld, Geldmarktfonds oder ähnliches
Da es zur Zeit wieder rund 3% Zinsen gibt (nach Abzug der Steuer noch rund 2,5%) ist das bei dem genannten Kapital eine Alternative.
Legt der Fragesteller einen Betrag von rund 300.000 Euro mit 3% an, sind das VOR Steuer 9.000 im Jahr und NACH Steuer rund 7.500 Euro.
Allerdings gibt es bei Festgeld keinen Inflationsausgleich.
300.000 Euro bleiben eben 300.000 Euro mit immer weniger Kaufkraft.
Das muss man wissen.
Ich persönlich würde an Stelle des Fragestellers altersbedingt die Hälfte des ganzen Geldes in einen ETF Aktienfonds stecken, keinen Mischfonds oder ähnliches und wegen der geringeren Rendite auch KEINEN Dividenden-ETF.
Wenn man SO WIE ICH jedoch Wert legt auf Dividenden sollte man ausgewählte Einzelaktien kaufen. Da ist die Rendite höher als bei einem Dividendenfonds. Warum steht in anderen Teilen des Forums.
Die andere Hälfte würde ich einen Geldmarktfonds stecken bei dem der Zins von aktull rund 3% jeden Tag in Form des Kurses gutgeschieben wird.
Alternativ eben in echte Festgeldanlagen mit Laufzeiten von 1 oder 2 Jahren und gar keiner Kursschwankung.
So wie es hier schon x-fach geschrieben wurde:
Letztlich muss der Anleger selbst die Entscheidung treffen,
es gibt kein GUT oder SCHLECHT.
Schlecht ist nur die bisherige Wahl des gemanagten Mischfonds, weil dieser sich nachweislich unterdurchschnittlich entwickelt schon wegen den höheren laufenden Kosten.
Viel Erfolg wünscht McProfit
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Fox Alpha? Keine Ahnung, sagt mir auch nichts.
'Fox Alpha' schreibt man, wenn ein 'Für'n A...' zu vulgär erscheint.
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Mit 30 Jahren Vermögensverbrauchszeit gerechnet hieße das: 5 Jahre Tagesgeld, 25 Jahre Aktien-ETF. 83% Aktien, 17% Renten im freien Anlagevermögen. Das ist schon erheblich aktienlastiger, als ich dem Threadersteller vorgeschlagen habe.
Läuft bei mir etwas anders, da mein ETF schon sehr lange läuft und mein Entnahme-Bedarf deutlich geringer ist. Kann mit Rente und Betriebsrente alle laufenden Kosten begleichen, der Rest liegt für 5 Jahre in sicheren Anlagen und wird häufig wieder aufgefüllt, nennen wir es mal rollend. Ich habe zum TE 5-10 Jahre geschrieben, das hängt von jedem sein Sicherheitsbedürfnis ab.
Klar. Darum ging es mir aber nicht.
Der Threadersteller hat ein gemischtes Portfolio mit einem sehr geringen Aktienanteil (was ihn Rendite kostet). Er macht sich Gedanken über Entsparstrategien, und just darüber gab es in Finanztest gerade einen langen Artikel. Die Leute von Stiftung Warentest propagieren ein "Partoffelportfolio", also ein sehr einfach zu verwaltendes Portfolio, bei dem der Anleger zu unterschiedlichen Prozentsätzen Renten mit Aktien-ETFs mischen kann - je nach der eigenen Risikopräferenz. Die Leute von Stiftung Warentest schreiben, 50:50 sei nach ihrer Ansicht für die meisten Anleger ein guter Kompromiß.
Der Threadersteller ist momentan allerdings deutlich auf der Rentenseite - zu seinem Schaden, denn das kostet ihn Rendite. Auf der anderen Seite hat er eine durchaus ambitionierte Vorstellung von seiner Entnahmerate. Man wundert sich als Laie immer wieder, wie wenig man aus einem groß erscheinenden Kapital entnehmen darf, wenn die Entnahme ein Drittel des Lebens halten soll.
Was der Threadersteller macht, ist seine Sache. Ich würde ihn, den Rentensparer, niemals zu 50% Aktien drängen.
Deine Situation ist anders: Nach meiner Rechnungsart hast Du aktuell 83% Aktien im Portfolio und 17% Renten und hältst diese Balance. Du bist seit vielen Jahren Aktionär und deswegen vermutlich mit einigen Wassern gewaschen. Dazu kommt - das merkst Du richtig an - Deine Rente, die finanztechnisch ja auch eine "Rente" ist, also quasi ein festverzinsliches Papier, das Dir eine regelmäßige Zahlung bringt, die Deine Grundbedürfnisse abdeckt. Ich bin da ganz bei Dir, das strebe ich für mich auch an. Wenn ein bisheriger Rentenanleger aber diese Relationen liest, fällt er ohne jede Frage sofort in Ohnmacht. Der könnte mit einem so hohen Aktienanteil vermutlich nicht ruhig schlafen. Ich würde dem Threadersteller einen so hohen Aktienanteil im freien Vermögen daher nicht vorschlagen.
Bei Dir funktioniert das, bei mir wird das auch funktionieren, da habe ich keinerlei Bedenken.
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Du scheinst Beitrag 17 offenbar gar nicht zur Kenntnis genommen zu haben.
Das ist de facto eine Feststellung Deinerseits - oder soll das als eine an mich gerichtete Frage ohne Fragezeichen umgedeutet werden ?
Dazu nur am Rande: Deinen Beitrag Nr. 17 konnte ich vermutlich schon deshalb nicht sehen, weil dieser wohl erschien während ich - sozusagen parallel - noch an meinen Beitrag Nr. 15 schrieb (beim Schreiben unterbreche ich nicht, nur um zwischenzeitlich neu geschrieben Beiträge anzuklicken).
Was übrigens nichts an meiner Einschätzung Deiner Empfehlungen betreffend in Nr. 5 und 14 ändert. Auch wenn Du diese offensichtlich im Nachhinein verändert bzw. korrigiert hast.
Die Zeit bis zum neuen Jahr ist kurz für so lange Beiträge.
Aber natürlich nicht zu kurz um sich zu Deiner (von mir zitierten s. Nr. 25) Einlassung an mich "du schreibst hier nur wirres Zeug" zu positionieren (während Du gleichzeitig mir "persönliche Angriffe" unterstellst ...) oder (endlich) eine ganz einfache mehrfach an Dich gerichtete Frage zu Definition des Geldes via der drei Geldfunktionen zu beantworten (s. Nr. 25) ...
In diesem Sinne ...
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Sovereign Lass es bitte doch mal gut sein.
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Das ist bei Sovereign leider oft so, egal welche Frage gestellt wurde. Da bewegt sich ein Halm im Wind und er sieht einen 2-Meter-Oxer.
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Es tut mir leid, aber die folgenden Begriffe fett gekennzeichnet, sind nicht zu googlen.
"Aber nein doch... im Ernst... für ein rentierliches Dividendendepot ist es reichlich spät. Entsprechend 'alte' Depots werfen durchaus annähernd das an Dividende (Stichwort: persönliche Dividentenrendite) ab, was dem Nominalwert der ursprünglichen Investition/en entspricht.
Im Falle des TE ist die Empfehlung, egal ob man rechnen kann oder nicht, fox alpha. Also einerseits wegen der Höhe der 'Rente' per se, und andererseits wegen der netten Vola, die man nicht ausser Acht lassen sollte." Eine Übersetzungshilfe wäre toll, so dass ich auch als Laie das verstehen kann. Vielen Dank
Sorry dafür, dass der ursprünglich eher an den zitierten Forenfreund gerichtete Beitrag für dich und andere zu kryptisch ausgefallen ist.
Ich vermute mal, dass du mit der 'persönlichen Dividendenrendite' wenig anfangen kannst. Das wird sich gleich ändern... Beispiel: Du hast vor x Jahren für 100.000 Öcken (DM, EURO, US Dollar...) Aktien eines bekannten amerikanischen Schnellrestaurats gekauft. eine Aktie kostete damals 10 Öcken und die ausgezahlte Dividende lag bei 0,40 Öcken (je Aktie), was einer Dividendenrendite von 4% entspricht. Also hast du anfangs 4.000 Öcken im Jahr an Dividendenrendite erhalten. Heute notiert die Aktie bei 200 Öcken und es werden, nach wie vor, 4% ausgeschüttet, also 8 Öcken je Aktie. Im Summe bekommst du 80.000 Öcken an Dividendenrendite ausgeschüttet. Und jene 80.000 Öcken entsprechen, bezogen auf den Kaufkurs und die anfängliche Investition von 100.000 Öcken, einer 'persönlichen Dividendenrendite' in Höhe von 80%.
Die 100.000 Öcken, für die du anfangs in die Aktie/n investiert hattest, entsprechen dem 'Nominalwert', also dem nicht kaufkraftkorrigierten Wert. Oder in Brötchen erklärt... konntest du damals für 0,40 Öcken 8 Brötchen beim Bäcker kaufen, und wenn du heute mit 8 Öcken zum Bäcker gehst, bekommst du, je nach Region, 10 bis 12 Brötchen
'Vola' als saloppe Abkürzung für 'Volatilität' oder 'Schwankung' wurde ja bereits erklärt. Hintergrund zu dem Hinweis auf die Vola: Du legst 100.000 Euro in Aktien/Dividendenaktien/Dividendenpapiere an und erwartest 3,5% an Dividendenrendite, also 3.500€ pro Jahr. Die Aktien steigen im Kurs um beispielsweise 10% und du bekommst dann 3.850€. Fallen die Aktien jedoch um beispielsweise 10%, so kannst du eben nur 3.150€ einkassieren. Will sagen, wenn du auf die 3.500€ angewiesen bist, musst du in den Jahren, in denen deine Aktien im Kurs (Wert) niedriger als zum Kaufzeitpunkt notieren, kleinere Brötchen backen.
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Der Threadersteller hat ein gemischtes Portfolio mit einem sehr geringen Aktienanteil (was ihn Rendite kostet).
Der Aktienanteil des TE ist doch gar nicht (präzise) bekannt ?
Er hat weder den Namen des konkreten Fonds genannt (siehe hierzu schon meine diesbezüglich Empfehlung in Nr. 12 Abs. 2) noch (wenn auch ohne Nennung des Fondsnamens) wenigstens die in seinem Mischfonds enthaltene aktuelle (ungefähre) Aktienquote ?! Die kann beispielsweise bei sog. flexiblen Mischfonds übrigens sehr bis äußerst unterschiedlich sein.
Konkretes Beispiel: Zwei mir persönlich recht gut bekannte Fondsmanager fahren aktuell in ihren Mischfonds Aktienquoten von 68% und 67 % - übertragen auf den Fragesteller wären dies bezogen auf sein freies Gesamtvermögen eine Aktienquote von 47,22 bzw. bzw. 46,52%. Würdest Du das dann als "sehr geringen Aktienanteil" bezeichnen (für einen Deutschen vermutlich im Alter 60 +) ... ?
Auch zu seiner Risikoneigung hat er sich nicht geäußert. Du hast ihn als "sehr risikoavers" eingestuft (siehe Nr. 16). Ob dies wirklich so ist, könnte zumindest fraglich sein, wenn man sich die nüchternen Zahlen ansieht. Siehe auch schon hier
Nur am Rande: Ob er wirklich "sehr risikoavers" ist, wäre noch eine zu klärende Frage. Immerhin hält er nach eigener Aussage de facto 250.000 € - mithin also nahezu 70% seines (freien also ohne Rentenansprüche) Gesamtvermögens (von 360.000 €) - in einem Investmentfonds (er spricht von einem "Mischfonds" - also vermutlich in Aktien und Renten sprich festverzinslichen Wertpapieren, mit welcher Gewichtung auch immer - die Palette reicht in dem Segment ja von sehr defensiven bis hin zu sehr offensiven Mischfonds). Für den "typischen Deutschen" - als Sparer und Anleger gesehen- scheint mir das in dem Fall also nicht ganz so wenig bzw. so "sehr risikoavers" ...
Auch das kann man so präziser eigentlich nicht wissen
Der Threadersteller ist momentan allerdings deutlich auf der Rentenseite
da der größte Teil seines freien Vermögens (nahezu 70% !) in einem (uns unbekannten) Fonds mit (uns unbekanntem) Rentenanteil liegt ... ?
Auf der anderen Seite hat er eine durchaus ambitionierte Vorstellung von seiner Entnahmerate.
Wie "ambitioniert" das wirklich ist, hängt auch entscheidend von seinen Zielsetzungen ab (realer Kapitalerhalt, nur nominaler Kapitalerhalt, tolerierter (teilweise oder vollständiger) Kapitalverzehr); siehe auch schon Nr. 12.
Dazu - wie zu seiner tatsächlichen Risikoneigung und auch (objektiven sowie subjektiven) Risikotragfähigkeit - hat er sich bislang nicht geäußert.
Insofern bleibt da vieles, wie so oft, Spekulation und "Stochern im Nebel" - ohne konkrete weitere Informationen.
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Das ist bei Sovereign leider oft so, egal welche Frage gestellt wurde. Da bewegt sich ein Halm im Wind und er sieht einen 2-Meter-Oxer.
Wenn jemand mir attestiert "nur wirres Zeug zu schreiben" (glücklicherweise entscheide ich selbst, wer mich diskreditieren und/oder beleidigen kann) und dann selbst nach meinem Dafürhalten - anhand konkreter Zahlen bzw. Rechenbeispielen - "abwegige" und nicht "zielführende" Beiträge absetzt - dann erlaube ich mir zumindest auf diese signifikante Unwucht hinzuweisen.
Ebenso wenn auf rein sachlich-fachliche Fragen - von manchen Protagonisten jedenfalls - jede Antwort (auch auf mehrmalige Nachfrage) verweigert wird. Was übrigens nicht selten die aufschlußreichste Antwort sein dürfte ...
Das halte ich nämlich für angezeigt.
Und bei allem gebotenen Respekt: Ob Dir das gefällt oder nicht, ist dabei für mich irrelevant.
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Das ist bei Sovereign leider oft so, egal welche Frage gestellt wurde. Da bewegt sich ein Halm im Wind und er sieht einen 2-Meter-Oxer.
ThemaWlche Bank gibt Rentnern einen Kredit mit nur 1%iger Tilgung
Wir sind 60 Jahre alte Rentner, mit einem wirklich guten Einkommen und wollen uns eine Immobilie kaufen.
Hierzu werden noch weitere 120 T Euro als Darlehen benötigt, die ich mit nur 1% über 5 Jahre tilgen möchte.
Grund hierfür ist, dass ich in dieser Zeit über Grundstücke mit einem wesentlich höherem Wert verfügen kann und das Darlehen dann komplett tilgen werde.
Gibt es eine Bank, die sich darauf einlassen? Ansonsten kann die grundschuldbelastete Immobilie ja zwangsversteigert werde. Insofern…John Doe26. Dezember 2023 um 10:36 #39
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Du hast diesen Thread angestoßen, aber er gehört Dir nicht. Dies ist ein öffentliches Forum, in dem man in ziemlich weitem Sinne diskutieren kann. Du hast hier keine Moderatorfunktion. Wenn Dir irgendein Beitrag nicht gefällt, überlies ihn einfach.
Die Diskussion zerfasert unter anderem dadurch, daß Du nötige Info nicht nachlegst. Man hat Dich nach der genauen Bezeichnung dieses Mischfonds gefragt, man könnte daraus dessen Entwicklung ersehen und wüßte, was genau drinsteckt, namentlich wieviel Renten und wieviel Aktien. Meines Erachtens solltest Du diese Info nachlegen.
Ob [der Threadstarter] wirklich "sehr risikoavers" ist, wäre noch eine zu klärende Frage. Immerhin hält er nach eigener Aussage de facto 250.000 € - mithin also nahezu 70% seines ... freien ... Gesamtvermögens (von 360.000 €) - in einem ... "Mischfonds" - [von] Aktien und Renten ... mit welcher Gewichtung auch immer.
Ich hatte mir diesen Fonds nicht ausgesucht, aus verschieden Gründen, die hier den Rahmen sprengen, hatte ich mich darauf eingelassen. Nun haben sich die Umstände geändert, würde diesen Fonds gerne loswerden, aber bei zur Zeit 10% Minus ist das glaub ich keine gute Idee. Da gibt es dann wohl eine Verlustbescheinigung, aber ob sich das "lohnt", dazu werde ich mir weitere Infos einholen.
Du mußt hier überhaupt nichts. Du mußt hier den Fonds nicht nennen, Du mußt Deine Gründe nicht offenlegen, warum Du genau diesen Fonds gekauft hast, Du mußt nicht sagen, wann Du ihn gekauft hast.
Wenn Du all das aber schreibst, werden schlichtweg die Antworten besser.
Generell ist es ein schlechter Ansatz, zurückzuschauen. Viele Anleger halten zu lang an ungünstigen Investments fest, weil sie unbedingt ihren Einstiegskurs wieder sehen wollen, damit sie formal "ohne Verlust" aus dem Investment wieder herauskommen. Was aber, wenn der Einstiegskurs nie wieder kommt?
Es ist möglich, daß es in Deinem Fall sinnvoll ist, den Fonds mit Verlust abzustoßen. Das kann momentan aber keiner beurteilen, wenn man nicht weiß, welcher Fonds das ist und wie lang Du ihn hast.
Ein zweiter Aspekt ist die Haltezeit, und zwar sachlich und auch steuerlich. Ob eine Verlustbescheinigung etwas bringen kann (und was), hängt speziell von der Haltezeit ab, also muß man sie kennen, wenn man die Sache beurteilen will. "Lohnen" tun sich Verluste eigentlich nie.
Geldanlage ist ein Marathon, kein Sprint. Gerade dann, wenn man Aktien mit im Depot hat, muß man es aushalten können, daß diese auch mal im Kurs sinken. Wer das nicht aushält, läßt besser die Finger davon.
Du bist am Zug!
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sorry, Achim Weiss, bin noch nicht so forenerfahren. Der Fonds heisst MF Stiftungsfonds Balanced U, DE000A1C5D88, habe ich seit 3 Jahren zum Einstiegskurs von € 147 gekauft, Kurswert heute € 132
Danke -