Beiträge von Nordisch

    Disclaimer: Laienmeinung!

    Die Handwerkerrechnungen müssten doch unabhängig davon, ob Erst- oder Zweitwohnsitz steuerlich als Haushaltsnahe Dienstleistungen absetzbar sein (Arbeitslohn, keine Materialkosten).

    Die Homeofficepauschale kann ebenfalls für jeden Tag im HO bis zur Höchstgrenze (je nach Steuerjahr) geltend gemacht werden.

    Was meinst Du mit „das alte Haus als Arbeitszimmer deklarieren“?

    - Macht es Sinn die Steuerklassen zu ändern, wenn meine Frau in Elternzeit ist? Oder ist Steuerklasse 4 hier auch weiterhin sinnvoll? Ich könnte die Steuerklasse theoretisch abändern, sodass ich mehr raus hätte. Aber vermutlich müsste ich dann später auch etwas nachzahlen?!

    Das Elterngeld unterliegt der Progression. Es macht daher wenig Sinn, in Klasse 3 zu wechseln, da ihr dann vermutlich am Ende des Jahres nachzahlen müsst.

    Ich kann die ING empfehlen. Bin da seit 20 Jahren und fühle mich gut aufgehoben.

    Mein Depot und der Sparplan auf den MSCI World ist kostenlos, das Girokonto ebenso (ab 700€ monatlichem Geldeingang), allein die Girodebitkarte kostet 0,99€ im Monat.

    Zusätzlich nutze ich jetzt auch das Verrechnungskonto bei Trade Republic, als Tagesgeldkonto.

    BUV (auch für Kinder) könnte in den Kompetenzbereich von Dr. Schlemann fallen.

    Gerüchten zufolge hat der auch einen Internet-Auftritt am Start. ;)

    Ich hörte davon ;)

    Steht auf meiner Liste für nächste Woche, aber falls hier schon jemand (Abschluss-)Erfahrung in dem Bereich hat, nehme ich das Foren-Wissen gerne mit und könnte mich schon mal bei den entsprechenden Versicherungen durchklicken.

    Moin,

    Ich würde gerne für meinen Sohn eine BU (oder ein Äqivalent) abschließen, welches er dann später ohne erneute Gesundheitsprüfung weiterführen kann.

    Gibt es so was schon in dem Alter?

    Bisher hab ich nur das KISS Produkt der Barmenia gefunden, aber da ist mir nicht ganz klar, wie das funktioniert - muss ich eine Invaliditätsversicherung UND eine private Rentenversicherung abschließen, damit er später ohne neue Prüfung in die BU wechseln kann? Kennt sich da jemand mit aus?

    Eine Rentenversicherung möchte ich eigentlich nicht, und es stellt sich mir die Frage, ob er die ebenfalls fortführen müsste, um die BU zu behalten?

    Das hängt vom Broker ab.

    Ich bin z.B. bei der ING, da sind Sparpläne kostenlos, Einmalanlagen aber vergleichsweise teuer (Größenordnung 4,99 EUR + 0,25% des Orderwerts). Dafür kann man bis zu 10 Sparpläne zu je 1.000 EUR auf den gleichen ETF anlegen, d.h. man kann bis zu 10.000 EUR auf einmal auch ohne Kosten investieren (aber natürlich nur zum Zeitpunkt einer Sparplanausführung).

    Dito 😉

    Ich bin ebenfalls bei der ING. Wenn es bei anderen Brokern anders ist, um so besser, dann stellt sich die Frage ja gar nicht.

    Als wir unser Haus gekauft haben, war die Jahresprämie bezahlt (Übergabe im September) und der Vertrag ist automatisch auf uns übergegangen.

    Wir hatten dann die Möglichkeit zu kündigen oder hätten diesen Vertrag weiterführen können (was wir nicht gemacht haben, sondern das Sonderkündigungsrecht (x Wochen nach Übergabe mein ich) genutzt.

    Der Verkäufer hat da keine anteilige Summe an uns verrechnet. Zahlt ihr Eure Versicherung denn monatlich?

    Ich investiere gerade eine größere Summe per Sparplan, allerdings mit mehreren Sparplänen auf denselben ETF, damit keine Gebühren anfallen.

    Bei einer Einmalsumme kommen halt Provisionen hinzu, die Sparpläne sind kostenlos. Somit stückele ich den Betrag auf 3 Monate und investiere jeweils zum Monatsanfang und zur Monatsmitte.

    Also bei den Beträgen und der kurzen Anlagedauer dürften die Kursgewinne und die darauf zu zahlenden Steuern bisher eher vernachlässigbar sein. Wenn Du Deinen Freibetrag nicht gerade durch andere Zinsen, etwa durch Tages/ Festgeldzinsen ausschöpfst, würde ich die Posten vermutlich verkaufen und in den anderen EFT reinvestieren.

    Ich mag aber auch aufgeräumte Depots. Hab mich auch kürzlich von meinen “Altlasten“ getrennt und alles in meinen EFT Sparplan gesteckt.

    Denn es kann durchaus sein, dass meine Frau dann einfach komplett Zuhause bleibt und sich um die Vermietung und Verpachtung sowie die Kinder kümmert.

    Idee: Ich könnte meine Frau als Minijobberin anstellen?

    Deine Frau ist jetzt 35. bei bereits zwei Kindern und in den nächsten Jahren nicht weiter geplanter Erwerbstätigkeit wird ihr Rentenkonto ziemlich mau aussehen.

    Ein Minijob beim Ehemann wird das ebenfalls nicht fördern , sondern fördert nur weiter ihre finanzielle Abhängigkeit.

    Wenn Sie die ganze Care-Arbeit erledigt, solltet ihr dringend einen entsprechenden Ausgleich in Form einer privaten Altersvorsorge für sie angehen. Riester ist gut, um die Zulagen mitzunehmen, aber um im Alter abgesichert zu sein, wird das allein nicht reichen.

    Im Idealfall sollte sie durch Erwerbseinkommen ebenfalls eigenes Einkommen generieren und somit die Möglichkeit zum Vermögensaufbau haben.

    Wenn Sie durch eigenes Einkommen zum Familieneinkommen beiträgt, habt ihr beide mehr finanzielle Möglichkeiten, beispielsweise über EFTs fürs Alter vorzusorgen.

    Seid ihr bei den Immobilien beide im Grundbuch eingetragen und Kreditnehmer?

    Wenn es darum geht, das Elterngeld zu optimieren, sollte SIE in die 3 wechseln, und ER in die 5.

    Wie weiter oben schon geschrieben, bemisst sich das Elterngeld nach dem Netto-Einkommen.

    Ich bin allerdings nicht sicher wie oft man im Jahr die Steuerklasse wechseln kann.

    Ansonsten würde ich als Frau NIE freiwillig in Steuerklasse 5 wechseln.

    Ich bin ein großer Fan von 4/4. Am Ende des Jahres gleicht es sich sowieso aus. Und persönlich hab lieber ne Erstattung als eine Nachzahlung.

    Wow, das ging ja mal schnell!

    Am Freitag hab ich noch ein Depot bei TR eröffnet, am Montag Abend den Depotübertrag bei der ING eingereicht, am Dienstag die Bestätigung der ING in der Postbox gehabt und heute morgen meine Aktien bereits in der TR App angezeigt bekommen.

    Nach allem, was ich hier gelesen habe, hab ich mit deutlich mehr Zeit, als knapp zwei Werktagen gerechnet!

    Ich habe bei der ING auf der App ein tägliches Überweisungslimit. Wenn ich darüber hinaus etwas überweisen möchte, geht das nur per Online-Banking (im Browser), nicht per App und da brauche ich dann noch die App als zweiten Faktor.

    Ich hab es gerade auf die Schnelle nicht gefunden, aber vermutlich kann man dieses Limit für die App irgendwo einstellen. Wenn Du Dir unsicher bist, vielleicht das Limit einfach runter setzen - da kann bestimmt der Kundenservice auch weiterhelfen.

    Noch ein Update: der Anruf am Freitag scheint gewirkt zuhaben.

    Mein Geld ist seit heute im Online-Banking zu sehen und die Unterlagen stehen in der Postbox.

    Also: Anruf (ggfs. auch mit Rückruf Option) lohnt sich.

    krebser : wie sieht es bei Dir aus?

    Update: habe vorhin mit der Hotline telefoniert (Rückrufservice klappt dort in der Regel sehr gut).

    Der Geldeingang am 2.2. wurde bestätigt, warum es noch nicht gutgeschrieben war, konnte die Dame nicht verstehen. Wollte das aber weitergeben, damit das Geld in den nächsten Tagen dann auch auf dem Online-Konto zu sehen ist.

    Zinsen laufen natürlich ab 2.2.

    Wenn per Saldo Veräußerungsverluste entstehen ist eventuell einfacher, wenn beides bei der ING ist und dort verrechnet werden kann.

    Steuerlich fallen die nicht ins Gewicht, da vor über 20 Jahren angeschafft.

    Lediglich auf den Fonds wären Steuern zu zahlen, aber das hält sich in Grenzen (des Freibetrags).

    Oder war was anderes gemeint?

    Ich räume gerade etwas in meinen Finanzen auf. Meine Konten und Depot hab ich seit Jahren bei der Ing und bin da auch eigentlich sehr zufrieden. Dort liegen im Depot neben meinem ETF Sparplan auch ein paar Altlasten (Einzelaktien, die ich Anfang der 2000er bei meinen ersten Börsenexperimenten gekauft habe) sowie Fondanteile aus einem alten VL Vertrag.

    Die Aktien sind bis auf eine wirklich gute (die ich auch behalten würde) schon ewig im Minus, der Fonds ist zwar mit knapp 25% Wachstum in den letzten 5 Jahren ganz solide, aber relativ teuer (1,49% p.a.).

    Kurzum, ich wurde mich gerne von diesen Aktien/Fonds trennen und das Geld in meinen ETF umschichten.

    Jetzt hab ich mich gefragt, ob es im Sinne der Kostenoptimierung sinnvoll wäre, die Aktien zunächst zu einem Neobroker wie Trade Republic zu übertragen und dann zu verkaufen? Ich habe dort bisher allerdings kein Depot, müsste dieses also erst eröffnen.

    Charmanter Nebeneffekt wäre die potentielle Nutzung der 4% Verzinsung.

    Andererseits denke ich mir - der Verkauf der Aktien wird mich bei der ING ca. 45€ kosten - bei einem Volumen von knapp 7k €. Ist jetzt auch nicht die Welt und hab ich - vermutlich aufgrund der deutlich besseren Performance des ETFs (MSCI World) auch schnell wieder drin.

    Meinen ETF Sparplan würde ich bei der ING lassen, also sonst das TR Depot nach Verkauf auch nicht aktiv nutzen.

    Gibt es sonst irgendwelche Vor-oder Nachteile, die ich bedenken sollte?