Beiträge von EddyEagle

    Du wirst es nicht nachvollziehen können, das ist bewusst so intransparent gemacht. Und je nachdem wie alt Dein Vertrag ist, mussten die Kosten ja auch noch nicht ausgewiesen werden.

    Auf den Wertmitteilungen der ersten Jahre, finde ich die Aufteilung der Kosten auch nicht. Erst in den letzten Jahre, sind die beiden Kostentypen aufgelistet.

    Zitat

    Du darfst das ja auch nicht auf Deine jährlichen Beiträge beziehen. Verwaltungskosten sind u.a. auch Fondskosten und die beziehen sich auf das insgesamte Volumen.

    Abschluss- und Vertriebskosten werden meines Wissens auf die ersten 5 Jahre verteilt. Und dann für jede Sonderzahlung natürlich zusätzlich.

    Das habe ich auch gelesen. Ich zahle jedoch auch im 11. Jahr noch.

    Das ist für die Entscheidungsfindung den Vertrag weiter zu führen völlig irrelevant.

    Entweder der Vertrag lohnt sich für dich oder eben nicht, deine bisher bezahlten Beiträge sind so oder so verloren und du kommst nicht mehr heran. Die Frage ist jetzt nur ob du schlechtem Geld noch gutes Neues Hinterher werfen möchtest.

    Deine Kosten werden durch mehr neues Geld nicht geringer.

    Viel Erfolg bei deinen Finanzentscheidungen.

    Da hast du absolut recht. Meine Entscheidung ist an sich auch schon gefallen. Mir geht es mittlerweile einfach darum diese Kostenstruktur nachvollziehen zu können. Ich hab mir mal die Mühe gemacht und die Werte der jährlichen Wertmitteilung der letzten 10 Jahre aufgelistet. Wenn ich keine Gedankenfehler da drin habe, dann komme ich auf jährliche Abschluss- und Vertriebskosten von 9% und Verwaltungskosten in Höhe von 15% der jährlichen Beiträge. Das ist schon enorm.

    Kosten hast Du eigentlich bei jeder Geldanlage (mehr oder weniger). Manche Kosten siehst Du direkt. Leider ist es häufig so, dass gerade die Kosten die man nicht sieht besonders zu Buche schlagen. Insbesondere die Opportunitätskosten werden zumeist völlig unterschätzt!

    https://hartmutwalz.de/haette-haette-…der-geldanlage/

    Du denkst aktuell darüber nach, wie sich Deine fortlaufenden Kosten des Rürup so entwickeln. :/

    In der Zwischenzeit entgeht Dir möglicher Gewinn, da Du Dein Geld nicht in eine lukrativere Anlageform investierst.

    Die Kosten Deines Rürup sind ohnehin da (versunkene Kosten).

    Damit hast du absolut recht. Danke für die Rückmeldungen.

    Bei solchen Verträgen gilt immer das Mausefallenprinzip: Reinkommen ist leicht, rauskommen schwierig bis unmöglich, und was drin ist, mit dem macht der Anbieter, was er für richtig hält.

    Selbstverständlich werden die Kosten weiterlaufen, wenn Du keine Beiträge mehr leistest, vielleicht weniger. Aber das kann Dir deswegen egal sein, weil Du dagegen ohnehin nichts machen kannst.

    Das ist korrekt, dass die Kosten weiterlaufen. Ich hab mich nur gefragt, wie hoch diese dann sind. Mal gespannt, was mein Ansprechpartner bei der Generali sagt.

    Vielen Dank für deine ausführliche Antwort 🙏 Ja den "harten" Fakten bin ich mir bewusst und auch, dass es eine individuelle Entscheidung ist. Meine Erwartung war/ist auch nicht, dass mir das jemand abnimmt. Mir ging es eher um Erfahrungsaustausch mit Leuten, die in der gleichen bzw. ähnlichen Situation waren/sind. Gerade wie die Situation mit den fortlaufenden Kosten ist, wenn ich mich für stilllegen entscheide.

    Hallo EddyEagle,

    ich habe mir mal eben alle Bescheide seit Stilllegung heruntergeladen.

    Es gibt im Vertragsguthaben Schwankungen, allerdings nicht nur nach unten.

    2022 ging das Vertragsguthaben rund 500,- runter, 2023 aber wieder über 1000,- hoch. Daher nehme ich an, das da Kursschwankungen eine Rolle spielen, und nicht etwa Vertriebs- oder Verwaltungskosten.

    Ja das wird wahrscheinlich an den Schwankungen der Wertentwicklung des Fondsguthabens liegen. Kannst du mir (gerne auch privat) sagen, wie hoch die Kosten in den Jahren waren, wo der Vertrag still lag. War es da niedriger als sonst oder gleich?

    Für die gleiche Frage gibt es die gleiche Antwort: Einen Rürup-Vertrag kann man nicht kündigen, allenfalls beitragsfrei stellen.

    Das ist vermutlich nicht die Antwort, die Du gern lesen wolltest. :(

    Dessen war ich mir bewusst 😉 Für mich stellt sich nur die Frage, ob ich den Vertrag still lege und die Beiträge in einen ETF stecke oder unter welchen Aspekten es Sinn macht, dass es wie bisher weiterläuft.

    Hallo shifuzzy,

    ich stehe gerade vor der gleichen Frage. Bei mir handelt es sich um einen fondgebundenen (Dachfonds) BasisRente Strategie No. 1 Vertrag. Gefühlt fressen die Abschluss- und Vertriebskosten, sowie Verwaltungskosten alles auf :( Im Schnitt liegen die bei 600€ pro Jahr. Wie sieht das in den Beitragsfreien Jahren aus? Sind sie bei dir gleich hoch oder niedriger?