Beiträge von dirksen1

    Hallo ins Schwarmwissen,

    ich habe 2 ETFs, einen davon seit 7 Jahren, einen davon seit einem Jahr.

    Nun möchte ich einen Teil eines auf Tagesgeld liegenden Kapitals in ETF umschichten aufgrund der dort zu erwartenden höheren Rendite langfristig.

    Habt Ihr einen Tipp, auf welchen der beiden ETF die Einzahlung ertragreicher wäre? Oder ist das egal, weil es sich erst bei Entnahme auszahlt.

    Ihr seht, ich habe die "3*10"-Regel noch nicht richtig verstanden :-|

    Wir sind hier die Finanz-Selbermacher. Zum Selbermachen gehört allerdings auch, daß man sich selber informiert. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Du das im erforderlichen Maß auch tust. Konkret habe ich nicht den Eindruck, daß Du weißt, was "Swapper" bedeutet.


    Den Swapper habe ich nach meinen Recherchen damals gewählt. Quellen waren verschiedene Beratungs-Medien und eine lange Liste von Pro und Kontra.
    Klar, du meinst wahrscheinlich das Ausfallrisiko der Vertragspartner, da habe (und werde?) mich auf die gesetzlichen Regelungen für die Höhe der Tauschgeschäft usw. verlassen müssen.
    Sicherer als ein physischer ETF? Da kann man sich monatelang durch Infos wühlen und am Ende bleibt das gleiche Risiko eines Verlustes, nur mit anderen Ursachen.
    In irgendeinem Video (von Finanztip, meine ich, kann mich aber auch irren) wurde mal ein Vergleich diskutiert mit dem Schluss, einen Swap-ETF vorzuziehen. Damals hatte ich es für mich verstanden und so war die Entscheidung gesetzt.
    Ach so, FiFo-Mechanismus ist mir kar, ich kam vorhin nur spontan auf die Frage, ob das bzgl. Kurs bei Einstieg einen Einfluss hat. Aber das kann ich mir auch selbst beantworten, da waren meine Finger an den Tastatur schneller als den Gedanken zu Ende zu bringen ;)

    Ja, das sollte man tun.

    Insbesondere sollte man dafür sorgen, dass einen nicht ein Börsencrash unmittelbar vor oder nach dem Rentenbeginn schlaflose Nächte bereitet!

    Sicherheitspolster vorhanden um auch einen großen Börsencrash über mehrere Jahre aussitzen zu können?

    Ich habe noch einen kleinen sechsstelligen Betrag auf nem Tagesgeldkonto, den ich auch regelmäßig mit dem Großteil meiner finanziellen Möglichkeiten bespare. Bringt weniger, Bankenhopping ist nervig, aber da liegt das Geld sicher. Ich überlege, davon etwas in Festgeld zu parken.

    Was war der Grund für Dich Dein Geld vor einigen Jahren in den MSCI World Health-Sektor zu investieren? Hat sich etwas an dem Grund von damals geändert oder wurmt Dich nur die 'schlechtere' Rendite? :/

    Das Geld ist weg und kommt auch nicht dadurch wieder, wenn Du jetzt mitten im Rennen die Pferde wechselst.

    Sollten sich aber Deiner Ansicht nach die Gründe für das Invest geändert haben, dann solltest Du handeln!

    Dr Grund war, in etwas zu investieren, dass ein gutes Gefühl hinterlässt, denn was ist wertvoller als Gesundheit.
    Aber ja, die schlechtere Rendite ärgert mich schon ziemlich.

    Hallo Zusammen,

    ich bespare seit einigen Jahren zwei ETFs. Einen xTrackers MSCI World Swap .. und einen MSCI World Health.
    Der Health dümpelt über die gesamte Laufzeit ständig bei etwa 10%, der Swapper bei mittlerweile 26%.

    Macht es Sinn, den Health aufzulösen und in den Swapper zu packen?

    Hintergrund: ich werde noch ca. 3 (max. 5) Jahre angestellt sein und dann möchte ich in Rente. Da denke ich aktuell drüber nach, wie ich mein Depot noch optimieren kann. 8)

    Hallo ins Schwarmwissen,

    ist ein FSA immer fix für das gesamte Kalenderjahr oder kann ich ihn bei unterjährig gekündigten Tagesgeldkonten dann "mitnehmen"?

    Bsp: Tagesgeld, 3,75% Zinsen, Guthaben 100.000 Euro, Zinsertrag laut FT-Rechner: 1.884,00 Euro, FSA 2.000,00 Euro (als Verheirateter
    Wenn ich nun nach Ablauf des Aktionszinses das Konto kündige und damit ja auch den FSA quasi wieder "freigebe" (?) und bei dann meiner Hausbank das Geld weiter auf ein Tagesgeld- oder sonstwie Konto einzahle, bekomme ich ja weiterhin Zinsen und würde dafür einen FSA über 2.000,00€ erstellen.

    Ist das dann egal, weil ich nur für das gesamte Kalenderjahr insgesamt 2.000€ Kapitalerträge steuerfrei bekomme, egal, wann und wo diese erwirtschaftet werden?

    Hmmm...

    Danke, dass man mich offenbar für blöd hält, das tue ich aber selbst schon genug ;)

    Und ja, da es um die Mails geht, habe ich mich bereits ausführlich mit den Mails befasst und genau deshalb den Suppoort kontaktiert.

    Alle Mails wurden gemeinsam mit der zuständigen Abteilung auf Merkmale gecheckt, die verdächtig sein könnten mit dem Ergebnis, diese mal "unseren Forensikern" vorzulegen, eben weil es in den Adressen Subdomains gibt, die Santander laut Aussage so nicht verwendet.

    Auch die Großschreibung sei unüblich ebenso wie die Betreffzeile, in der es eine Wortwiederholung gibt.

    Und gerade der logisch aufeinanderfolgende Zeitablauf der Mails ist laut den Ansprechpartnern dort ein weiteres Indiz für evtl. Phishing-Vorgang.

    Ich bin mir auch mittlerweile "sicherer", dass das alles ok ist.

    Was mich aber dennoch nervt, ist der Service der Santander in diesem Fall.

    Erst ein super Gespräch mit der Online-Banking- und dann mit der Fraud -Abteilung, die mir eine Rückinfo noch am selben Tag zusagten.

    Am dritten Tag habe ich gestern erst in der Online-Abteilung nach dem spaßigen Satz "kurz vor Wochenende dauert immer alles etwas länger" gesagt bekommen, man wüsste davon nichts und stellte mich durch zu der Fraud-Abteilung. Und wo lande ich? In der Kreditkarten-Abteilung, die natürlich noch weniger wussten... und mir dann eine Email-Adresse gaben, an die ich alle Mails erneut weiterleiten soll.

    Somit komme ich jetzt auf 6 (!) unterschiedlich Adressen, um ein simples Tagesgeldkonto zu eröffnen respektive auffällige Mails zu überprüfen, denn nach wie vor steht die erste Aussage des ersten Telefonate im Raum, dass ausnahmslos alle Mails von Santander auf @santander.de enden und niemals mit einem Begriff zwischen @ und .santadner.de wie es in meinem Fall war.

    Aber was nützt das Gejammer (auf hohem Niveau), eine Woche Aktionszins sind futsch, ich warte noch das Wochenende ab und werde mir dann wohl ein neues Konto suchen, um die letzten 0,2 Prozentchen für nochmal 6 Monate herauszuquetschen ;)

    Hmmm....ich bin mir ziemlich sicher, was ich da eröffnet habe, ist nämlich nicht mein erstes Tagesgeldkonto und wie das alles funktioniert, weiß ich ;)

    Meine Frage zielte darauf ab, evtl. Erfahrungen mit dem Eröffnungsprozess zu erhalten, denn der kam mir komisch vor.

    Mittlerweile habe ich mit der Kundenbetreuung der Santander die Mails zur Überprüfung hinterlassen, weil nach einem Telefonat auch dort der Prozess seltsam erschien.

    Hallo liebes Forum,

    der Eröffnungsprozess bei der Santander für das "Geld Management" Tagesgeldkonto kommt mir komisch vor vor dem Hintergrund der ungezählten Phishing-Warnungen vom Ende letzten Jahres, die ich blöderweise erst jetzt (nachdem ich das Konto eröffnet habe) mal intensiv gelesen habe.

    Ich bekam viele Mails mit jeweils anderem Klartext-Absender wie folgt:

    Alle innerhalb von zwei-drei Tagen, nachdem ich mit den schriftlichen Unterlagen das Konto aktiviert habe.
    Mal in Großschreibung, mal komplett in Kleinschreibung und eine davon mit der "Consumer" im Klartext-Absender.

    Zur Aktivierung der Santander-Sign App bekam ich eine SMS mit einem Code, den ich dann auf der Website eingegeben habe.

    Eine Probeüberweisung ( 1€) klappte gut in beide Richtungen, also drauf und wieder zurück.

    Ich weioß ehrliuch nichbt gesagt, warum, aber irgendwie fühle ich mich unsicher, nun einen großen 5-stelligen Betrag auf das Konto zu überweisen und wäre dankbar, wenn mir jemand seine Erfahrungen mit der Santander schildern könnte.

    Ich werde zusätzlich mal in eine Filiale gehen, aber dort erwarte ich keine große Hilfe.

    Dankeschön, dann würde es sich aber ja auch lohnen (zumindest bei der späeren Entnahme), einen größeren Betrag in einen neuen ETF zu packen, anstatt in einen, den man schon seit mehreren Jahren bespart, richtig?