Beiträge von Mazen

    Schau hier: GB00BJYDH287. Zitat: "Der ETN bildet die Wertentwicklung des Index durch eine Inhaberschuldverschreibung nach, die mit entsprechenden Krypto-Beständen besichert ist."

    Wie kam es eigentlich zu dem Sinneswandel, Bitcoin in das Portfolio aufzunehmen, wenn man fragen darf? Ich kann mich noch an deine Position vor ein paar Wochen erinnern:

    Am liebsten sind mir physische Werte, die ich tatsächlich besitze und im direkten Zugriff habe. Das widerspricht natürlich Bitcoin, weswegen dies bei mir auf lange Sicht wahrscheinlich einen schlechten Stand im Portfolio haben wird.

    Knapp 10 % sind in meinen Augen kein "schlechter Stand" im Portfolio.

    Portfolio Performance FTW! :thumbup:

    Die Kombination aus verschiedenen Assetklassen (ETFs, Bitcoin) bei unterschiedlichen Anbietern (ING, TR, Bitvavo) erleichtert es, einen schönen Überblick zu behalten und alles im Bild zu haben.

    Für Neulinge empfehle ich immer wieder gerne dieses Einsteigervideo. Dort versteht wirklich jeder, wie man mit dem Tool umgeht. Auch die App für das Handy ist super!

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    P.S.: falls Du allerdings mit “circuit breakers” nur ein vorübergehendes Aussetzen des Börsenhandels für z.B. betroffene Bankaktien meinst, hilft Dir das überhaupt nicht gegen die Hebelwirkung eines 3x gehebelten ETF.


    In dem Moment, wo der Handel wieder aufgenommen wird, ist Abrechnung zu den dann gültigen Kursen. Wenn die Bankenkurse dann 1/3 unter den Vorkursen landen, ist der ETF sofort wertlos.

    In der Theorie mag das stimmen, allerdings haben die US-Börsen ein klares Stufensystem für marktweite Handelsunterbrechungen, basierend auf dem S&P 500 Index:

    • Level 1: -7 % Tagesverlust → 15-minütige Handelsunterbrechung

    • Level 2: -13 % Tagesverlust → weitere 15-minütige Handelsunterbrechung

    • Level 3: -20 % Tagesverlust → Börse wird für den Rest des Tages geschlossen

    Mir fällt kein Szenario ein, indem alle Banken, die im zugrundeliegenden WisdomTree EURO STOXX Banks vertrete sind, zusammen mehr als 30 % Tagesverlust einfahren, und alle anderen Börsen "normal" weiterlaufen. Auch gab es in der Vergangenheit noch nicht so ein Szenario, nicht mal in der Bankenkrise, an dem der Index mehr als 12 % Tagesverlust eingefahren hat.

    Bei dem hier diskutierten 3x-Hebel auf den Bankensektor ist eine vollständige Liquidation schon möglich, wenn die Bankenkurse an einem Tag um 1/3 sinken. Das ist durchaus schon vorgekommen (Bankenkrise).

    Für einzelne Banken mag das stimmen, aber nicht für einen gesamten Bankenindex. Zumindest konnte ich diesbezüglich keine Zahlen finden. Wenn du welche hast, dann poste diese gerne.

    Dir ist schon klar, wie so ein Hebel funktioniert - wenn die Banken mal um 1/3 einbrechen ist alles weg?

    Bitte verbreite keine Halbwahrheiten über die hier angesprochenen Hebelprodukte, das ist Unsinn. Dies wurde bereits ausführlich in diesem Thread diskutiert, an dem du ja auch teilgenommen hast (Beitrag 54 unmittelbar nach der "Liquidationsdiskussion"). Ein wenig Erkenntnisgewinn aus solchen Diskussionen wäre wünschenswert, wenn man schon überall seinen Senf dazu gibt.

    Um das noch mal richtigzustellen: Das Investment bei gehebelten ETFs ist in der Regel nicht weg, wenn es zu starken Kursverlusten kommt, da es Sicherheitsmaßnahmen gibt und es sich bei den hier besprochenen Produkten um keine KO-Zertifikate handelt:

    Chrizly Wenn du beispielsweise 50.000 Euro Eigenkapital in einen 2-fach-gehebelten ETF investierst, partizipierst du mit insgesamt 100.000 Euro an den Kursentwicklungen. Sollte der Kurs des zugrunde liegenden ungehebelten Index um 5 % sinken, verlierst du beim 2-fach-gehebelten ETF 10 % (also 2 x 5 %). Das wären 5.000 Euro (10 % von deinem Eigenkapital, den 50.000 Euro), die natürlich nur von deinem Eigenkapital abgezogen werden.

    Am nächsten Tag beträgt dein Eigenkapital im 2-fach-gehebelten ETF nur noch 45.000 Euro. Der Hebel wird zurückgesetzt, und das Fremdkapital wird ebenfalls auf 45.000 Euro verringert. Dieses "Rebalancing" erfolgt automatisch durch den Emittenten. Somit partizipierst du am Tag 2 nur noch mit 90.000 Euro an den Kursentwicklungen.

    Eine vollständige Liquidation deiner Position ist nur möglich, wenn der Kurs des ungehebelten ETFs um mindestens 50 % an einem Tag sinkt. Es gibt jedoch Sicherheitsmechanismen wie Circuit Breaker, die in solchen Fällen greifen. Du musst in keinem Fall Geld "nachschießen", um das Fremdkapital "aufzufüllen".

    Ein toller Usecase von Bitcoin ist in Sambia zu beobachten. Hier hilft Bitcoin-Mining bei Elektrifizierung und effizienter Ressourcen-Verwertung:

    "Da viele Menschen in der Region lange keinen Stromanschluss hatten oder nur niedrige Strompreise zahlten, konnte das Wasserkraftprojekt finanziell kaum überleben, berichtete der Kraftwerksbetreiber Daniel Rea von Zengamina Power Ltd. im Interview mit dem BBC-Reporter Joe Tidy.

    Zitat
    Jeden Tag vergeudeten wir mehr als die Hälfte der Energie, die wir erzeugen konnten, was auch bedeutete, dass wir damit nicht genug Geld verdienten, um unsere Betriebskosten zu decken. Was uns fehlte, war ein institutioneller, großer Stromverbraucher in der Region.
    Daniel Rea, Zengamina Power Ltd., im Interview

    Bei der Abnahme von überschüssigem Strom kommt das in Kenia ansässige Unternehmen Gridless ins Spiel. Gridless betreibt sechs Energieprojekte mit Bitcoin-Mining-Anlagen in Kenia, Malawi und Sambia, um somit die Elektrifizierung Afrikas voranzutreiben. So wurde auch eine Vereinbarung mit Zengamina Power getroffen, die gestrandete Energie des Wasserkraftwerks kostengünstig abzunehmen, um damit Bitcoin zu schürfen.

    Aufgrund des günstigen Preises war es für Gridless wirtschaftlich sinnvoll, einen Container mit rund 120 ASIC-Minern in die entlegene Region zu transportieren und im Jahr 2023 direkt an das Wasserkraftwerk anzuschließen. Jede Maschine verdiene etwa 5 US-Dollar pro Tag und sei aufgrund des günstigen Strompreises auch dann noch rentabel, wenn der Bitcoin-Preis sinkt, erklärte Philip Walton, Mitbegründer von Gridless. Durch den Stromverkauf an Gridless beziehungsweise die Beteiligung am Mining konnte Zengamina Power zusätzliche Einnahmen generieren und so die Rentabilität des Kraftwerks gewährleisten."

    [...]

    "Obwohl die erfolgreiche Zusammenarbeit von Zengamina und Gridless nur einen Bruchteil der gesamten Mining-Branche symbolisiert, zeigt das Beispiel, welche positiven Auswirkungen Bitcoin letztlich auf die Gesellschaft haben kann. Bitcoin kann nicht nur Reichtum erzeugen, sondern auch Licht dorthin bringen, wo lange Dunkelheit herrschte. Es ist kein Hindernis für Entwicklung, sondern ein Werkzeug für nachhaltige Infrastruktur und eine Zukunft mit neuer Lebensqualität."

    Sambia: Bitcoin-Mining hilft bei Elektrifizierung und effizienter Ressourcen-Verwertung
    In Sambia hilft Bitcoin-Mining dabei, abgelegene Regionen zu elektrifizieren und nachhaltige Energieprojekte wirtschaftlich tragfähig zu machen.
    www.blocktrainer.de

    KI sagt folgendes, vielleicht hilft es ja:

    Grundsätzlich gilt: Verluste aus Kapitalerträgen (z. B. aus Aktienverkäufen) können nur mit zukünftigen Gewinnen aus Kapitalerträgen verrechnet werden. Damit das funktioniert, müssen die Verluste aber auch beim Finanzamt geltend gemacht und in den sogenannten Verlustvortrag übernommen worden sein.

    Deine Situation:

    • Du hast für 2022 eine Verlustbescheinigung bekommen, aber die Verluste nicht in der Steuererklärung angegeben.

    • In 2022 und 2023 hattest du keine Gewinne, mit denen du die Verluste direkt verrechnen konntest.

    • Nun möchtest du die Verluste aus 2022 in der Steuererklärung für 2024 oder 2025 nachträglich nutzen, um bereits gezahlte Abgeltungssteuer zurückzuerhalten.

    Problem:

    Verluste aus Kapitalerträgen müssen in dem Jahr, in dem sie anfallen, ans Finanzamt gemeldet werden, um sie für zukünftige Jahre nutzen zu können. Da du die Verluste nicht in der Steuererklärung für 2022 eingetragen hast, wurden sie vermutlich nicht vom Finanzamt in einen Verlustvortrag übernommen.

    Lösungsmöglichkeiten:

    1. Änderung der Steuererklärung 2022 (falls noch möglich)

    Falls deine Steuererklärung für 2022 noch nicht bestandskräftig ist (z. B. weil die Einspruchsfrist noch läuft oder du sie unter Vorbehalt abgegeben hast), könntest du versuchen, sie nachträglich zu korrigieren und die Verluste einzutragen.

    2. Antrag auf Verlustfeststellung für 2022

    Falls deine Steuererklärung 2022 bereits abgeschlossen ist, könntest du eine gesonderte Verlustfeststellung beim Finanzamt beantragen. Allerdings ist die Frist hierfür grundsätzlich vier Jahre nach dem Verlustjahr. Für 2022 hättest du also bis Ende 2026 Zeit.

    3. Direkt in 2024/2025 verrechnen?

    Das geht leider nicht einfach so. Ohne eine Verlustfeststellung aus 2022 kannst du die Verluste in einer späteren Steuererklärung nicht geltend machen. Du müsstest also erst prüfen (bzw. beantragen), dass das Finanzamt den Verlust aus 2022 in den Verlustvortrag übernommen hat.

    Fazit:

    Falls du die Verluste nicht in 2022 angegeben hast, solltest du schnell handeln und entweder versuchen, die Steuererklärung 2022 zu ändern oder eine Verlustfeststellung zu beantragen. Sonst kannst du die Verluste nicht mehr mit späteren Gewinnen verrechnen.

    Demografischer Wandel (Rente, Gesundheitssystem), Klimawandel (Prävention, Anpassungskosten), Geopolitik (Militär, Abhängigkeit von fossilen Förderländern reduzieren) , dafür braucht es Steuergeld, gibt sicher noch zig weitere Themen

    Stimmt, der demografische Wandel – wer hätte damit rechnen können? Plötzlich steht er vor der Tür. Und dass das Gesundheitssystem in diesem Zusammenhang deutlich stärker belastet wird, ist natürlich auch eine riesengroße Überraschung. Der Klimawandel ebenfalls – total unerwartet. Und es ist natürlich äußerst wichtig, dass der Staat diesem zentral gesteuert in den nächsten 25 Jahren begegnen will.

    Ein passendes Beispiel: In Deutschland wird der Kauf eines neuen E-Autos subventioniert. Dies schafft den Anreiz, die alte, funktionierende Karre nicht weiter zu nutzen, sondern sich einen neuen Untersatz zu kaufen, schließlich ist das ja "grün" und gut für die Umwelt. Wie viele Ressourcen dabei sinnlos verschwendet werden, hinterfragt jedoch niemand, Hauptsache es wird konsumiert.

    Bei Firmenwagen gilt: "Sind Ihre Mitarbeiter mit einem E-Dienstwagen unterwegs, fördert die Bundesregierung die emissionsfreie Mobilität für den Klimaschutz auch bei der privaten Besteuerung. Bei alternativen Antrieben wird die 1-Prozent-Regelung durch die staatliche Förderung von Elektroautos zur 0,5- oder zur 0,25-Prozent-Regelung." - Was für ein riesengroßer Bullshit! Hier wird einfach versucht, künstlich einen Industriezweig unter dem Deckmantel der Nachhaltigkeit zu beleben, der am Ende genau das Gegenteil von nachhaltig ist.

    Fehlgeleitete politische Ideologie in Perfektion. Aus diesem Grund "fahren" unsere einheimischen Automobilhersteller aktuell auch reihenweise gegen die grüne Wand und sind international kaum konkurrenzfähig, weil sie in ihrer Wohlfühloase der letzen Jahrzehnte ordentlich vom Staat gepampert wurden ... dies fällt uns jetzt schön vor die Füße, aber wer hätte damit rechnen können.

    gute Sache, aber das fordert die SPD eh nur weil sie weiss, dass CDU das eh wieder rausstreicht. Auf leistungsloses Einkommen 30% wäre ja immernoch wenig, insbesondere angesichts der großen Herausforderungen denen wir uns stellen müssen

    Am besten 50 % Steuer oder 100 % auf Kapitalerträge. Alle erhalten dasselbe Einkommen und wir leben in Frieden und Heiterkeit. Ich male dir dann gerne eine Sonnenblume auf die Stirn. Nur mal zum Vergleich, wir haben bereits weltweit die drittgrößten Staatseinnahmen:

    Die großen Herausforderungen, vor denen wir stehen, sind nahezu alle selbstverschuldet, weil wir einen ineffizienten Staat haben. Neue Steuereinnahmen helfen da nur temporär und sind viel zu kurz gedacht.

    Ich bin schockiert, wie viele hier mit den Forderungen der SPD einverstanden sind und der Logik folgen: „Mir geht es im Vergleich zu den Ukrainern im Schützengraben ziemlich gut, deswegen bin ich gerne bereit, höhere Steuern zu zahlen; der Staat muss schließlich finanziert werden.“ Wo sind wir eigentlich hingekommen? Merken diese Leute eigentlich nicht den Trend der letzten 10, 20 oder 30 Jahre? Nahezu jede Bevölkerungsgruppe leidet unter dem stetig steigenden Kaufkraftverlust. Die Inflation nimmt zu, die Löhne wachsen prozentual nicht mit, die Sozialausgaben steigen, die Renten reichen nicht mehr, die Infrastruktur ist marode, die Digitalisierung hinkt hinterher, moderne Technologien wie E-Mobilität, KI oder Blockchain werden nicht ausreichend gefördert, und die Bundeswehr ist in einem schlechten Zustand. Die Liste ließe sich unendlich fortführen.

    Aber stellt sich hier eigentlich irgendwer mal die Frage, wie es überhaupt zu dieser Situation gekommen ist? Der Grund liegt doch gerade im aufgeblähten Staatsapparat, der nicht effizient mit Steuergeldern umgehen kann. Der Fehler liegt im System, das ist doch offensichtlich! Wir benötigen viel mehr freie Marktwirtschaft, weniger Bürokratie und weniger Staat. Der Markt regelt solche Dinge von ganz allein und ist deutlich effizienter als „Entscheidungen von oben“. Selbst wenn Steuererhöhungen kommen sollten, wird dies nicht auf Dauer ausreichen. In einigen Jahren werden logischerweise wieder Erhöhungen nötig sein, solange es keine fundamentalen Änderungen gibt. Der Sozialismus ist am Ende der Tod für jeden Wohlstand; das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Stattdessen legitimiert man Raub am Bürger (Steuern sind nichts anderes) und tut so, als wäre es ganz selbstverständlich, dass regelmäßig weitere Steuererhöhungen kommen, bis auch der letzte Cent aus uns herausgequetscht wurde.

    Deswegen kann die Forderung nur lauten: So wenig Staat wie nötig, so viel Freiheit wie möglich.

    Genau mein Geschmack.

    Das Unternehmen hat keine Phantasie für neue Investitionen in sein Produkt, will aber auch nichts ausschütten. Der Umsatz ging zuletzt zurück, aber die Aktie “schießt nach oben”. Zockerei ohne Substanz.

    Würde ich genau andersherum sehen. GameStop erfindet sich gerade neu und ist möglicherweise Vorreiter für Innovationen auf dem Finanzmarktsektor (siehe Strategy). Ich bin gespannt, wo die Reise hingeht. Der Verkauf von physischen Games hat logischerweise, wie der Einzelhandel allgemein, keine Zukunft und stirbt einen langsamen Tod, das wissen alle Beteiligten. Aktuell verlieren die Cash-Reserven des Unternehmens zudem dank Inflation täglich an Wert, mit Bitcoin als Wertspeicher kann man zumindest diesen Prozess stoppen.

    Das ist Unfug. Ein ETF ist ein Fonds, rechtlich geschützt als Sondervermögen.

    Ein ETP ist eine Schuldverschreibung. Umgangssprachlich auch Anleihe, Zertifikat oder strukturierte Anleihe genannt. Hier besteht also volles Emittentenrisiko.

    Was rechtlich nur geringen Schutz hat, kann ggf. vertraglich besser geschützt werden. Bei einem Pfandbrief etwa besteht ein Deckungsstock, der an die Inhaber der Schuldverschreibung verpfändet ist. Ähnlich ist das bei den ETCs Euwax-Gold und Xetra-Gold, das sind Schuldverschreibungen von kleinen GmbHs.

    Auf jedem Fall sollte man sich die rechtliche Stellung der Sicherheiten genau ansehen. Vor einigen Jahren gab es eine Anleihe, die angeblich mit dem fernsehbekannten Traumschiff besichert war. Bei der Pleite stellte sich heraus, dass die Besicherung nicht werthaltig genug gesichert war.

    Zum Emittentenrisiko: Insgesamt ist das rechtlich korrekt, haben wir ja bereits oben geklärt. Da es sich allerdings um BlackRock handelt, ist das Risiko für institutionelle Anleger eher überschaubar, sodass ein Interesse grundsätzlich nicht daran scheitern dürfte. Wenn BlackRock pleite geht, haben wir, glaube ich, ganz andere Probleme ^^ - Trotzdem natürlich wichtig zu beachten.

    Ich persönlich würde sowieso empfehlen, Bitcoin direkt zu kaufen und selbst zu verwahren, und von solchen Produkten Abstand nehmen.

    Zum ETP von BlackRock heißt es außerdem: „Das ETP ist mit physischen Bitcoins unterlegt, die Coinbase Custody International Limited, die Verwahrstelle des Emittenten, in einer nicht mit dem Internet verbundenen Wallet aufbewahrt."

    Der Vorstand von GameStop hat grünes Licht für eine Änderung der Investitionspolitik gegeben. Zukünftig soll Bitcoin als Reserve-Asset in die Bilanz des Unternehmens aufgenommen werden. Damit reiht sich der Videospielhändler in die wachsende Liste von Unternehmen ein, die auf die Kryptowährung setzen, um ihre Finanzreserven zu diversifizieren. Bereits Mitte Februar sorgte ein CNBC-Bericht über mögliche Krypto-Investitionen des Unternehmens für Kursbewegungen - nun folgt die offizielle Bestätigung.

    Das Unternehmen sitzt auf rund 4 Milliarden Dollar Cash-Reserven.

    GameStop: Aktie schießt nach Bitcoin-Entscheidung und Zahlen nach oben
    GameStop-Aktie steigt nach Ankündigung, Bitcoin als Reserve-Asset zu nutzen, trotz Umsatzrückgang im Q4.
    www.deraktionaer.de

    ETP hat m.E. nichts mit ETF gemeinsam, außer dem Handel an der Börse: kein Sondervermögen, kein Sachwert, ungesicherte Schuldverschreibung, Emittentenrisiko.

    Ja, richtig, die rechtlichen Aspekte gehören dazu. Aber wer rechtlich die Möglichkeit hat, kauft ohnehin direkt Bitcoin, da besteht dann auch kein Emittentenrisiko und die ursprünglichen Ideen von Bitcoin (Souveränität und Selbstverantwortung) werden nicht ausgehebelt.

    Was ist bitte ein ETP?

    Laut google offenbar ein nicht näher identifizierbares börsengehandeltes « Produkt ».

    Im Zweifel wohl eine Art Zertifikat, d.h. eine ungesicherte und unverzinste Schuldverschreibung (kein Sondervermögen) mit variablem Rückzahlungsbetrag, der auch auf Null fallen kann.

    Kaufe nur Dinge, die Du selbst verstehst…

    Ein ETP ist das Pendant zu einem ETF, nur darf in Europa ein ETF nicht nur aus einer Position bestehen. Das wird mit einem ETP umgangen.