Beiträge von Smoker

    Danke für die ganzen Hinweise und Denkanstöße.

    Mir ist klar geworden, dass man beim Gold entscheiden muss was man damit bezwecken möchte.

    A. Sicherheitskomponente die, die Schwankungen im Portfolio etwas abmildern kann aber für den Preis, auch ggf. auf Rendite zu verzichten. Es kann sogar beim entsparen relativ einfach verkauft werden.

    – Hier muss es nicht unbedingt physisch verfügbar sein – ETC ist hier die bessere Wahl

    B. Absoluter Notfallkomponente wenn „die Welt untergeht“ , man nicht mehr an Geld kommt oder die nächste Hyperinlation ansteht. Da man nicht plant es zu verkaufen sondern über Generationen zu vermachen, sind die Gebühren beim Kauf/Verkauf und ggf. der Verwahrung zu vernachlässigen.

    – Keine Frage, das Gold sollte am besten zu Hause oder in einem Schließfach verfügbar sein.

    Ich bin für mich aber überwiegend bei A und werde daher eher nicht der Finanztip Empfehlung folgen und maximal einen Mini Betrag physisch vorhalten und den Rest als ETC.

    Grüße

    Danke euch beiden für die Antwort,

    ich beziehe mich auch tatsächlich auf die Beimischung in Höhe von 5% bis max 10%. Nach dem lesen der Artikel bin ich ins Grübeln gekommen und überlege tatsächlich ob ich den Gold ETC verkaufen und das Geld dann eher in physisches Gold investieren soll und dort auch weiter mache.

    Die 10% Aufschlag haben mich aber abgeschreckt. Fand den Hinweis von Janders aber auch ganz gut das über die Jahre zu sehen. Da das eine Sicherheitskomponenete ist muss man Ja vielleicht auch nie verkaufen und die Gebühren relativieren sich dann über die lange Laufzeit.

    Hi zusammen,

    Ich bin 47 und habe seit einiger aktive Sparpläne die überwiegend in World ETFs investieren. Ohne mich bei finanztip zu informieren habe ich auch rund 5% in einen Sparplan in Gold ETC investiert ( Sicherheitskomponente für Aktien).

    Jetzt lese ich aber hier immer wieder, dass Finanztip physisches Gold bevorzugt. Was dabei allerdings nie berücksichtigt wird ist ja die große Spanne zwischen Kauf und Verkaufsspreis. Alleine dort würde man schon rund 10% verlieren.

    Wenn ich dann noch mal daran denke, dass ich vielleicht mal 5% (25.000€) von meinem Vermögen (500.000€) in physischer Form habe, dann würde ich rund 2.500€ alleine an Gebühren für Kauf und Verkauf „verlieren“ wenn es mal nötig ist.

    Irgendwie fehlt mir diese Komponente in der Empfehlung oder mache ich da einen Denkfehler?

    Grüße