Denn wo landet die da entweichende Wärme? Eben, normalerweise in derselben thermischen Hülle des Haus, die man auch absichtlich beheizt.
Kommt drauf an, wo die thermische Hülle liegt und welche Bereiche des Hauses beheizt werden sollen. Der Keller liegt in der Regel nicht in der thermischen Hülle und damit sind die Leitungsverluste im Keller eben Verluste.
Ach ja, und dann wäre da ja noch die Sache mit dem Strompreis. Anders als beim Gas-Weiter-So können Sie Ihre *Heiz*kosten mit einer Wärmepumpe auch selbst senken, z.B. indem Sie sich eine PV-Anlage zulegen und/oder ein Energiemanagement-System mit einem dynamischen Stromtarif nutzen.
Der Einfluss einer normal dimensionierten PV auf die Stromrechnung der WP ist relativ gering. In November-Februar sind die Erträge einfach recht mies und ab März ist die Heizlast schon recht gering. Wirklich hilfreich ist die PV nur für die Warmwasserbereitung.
Und ein dynamischer Stromtarif kommt für einen Dauerverbraucher wie die Heizung in der Regel teurer als ein Tarif mit Festpreis. Letzterer mittelt die Kosten übers ganze Jahr mit günstigem Sommerstrom während man bei dynamischen Preisen hauptsächlich den teuren Winterstrom zahlt.