Beiträge von sunnyboy936

    Vermutlich ja. Immerhin hast Du noch > 30 Jahre Zeit das Geld anzulegen.

    Aber der Teufel steckt eben im Detail. Du musst es dann auch durchhalten das Geld > 30 Jahre anzulegen. Schafft eben auch nicht jeder ohne nicht mal zwischendurch vom Honigtopf zu naschen. Dafür 'schützt' Dich der Riester, genau so wie der Dich vor großen Renditen und Verlusten schützt. ;)

    Ich schreibe das nur, weil > 30 Jahre eine lange Zeit sind in der noch vieles auf der Welt passieren wird. Und wenn ich schon lese, wie einige Foristen eine regelrechte Trump-Hysterie verfallen... :/

    Genau so sehe ich es auch, dass ich noch 30 Jahre Zeit hätte und natürlich wäre es Pflicht die Zeit durchzuhalten. Aber da mein Vermögensaufbau auch darauf basieren, zumindest der größte Teil geht in ETFs, ist da bislang eh schon die devise solange durchzuhalten.

    Hätte man den Vertrag einfach nie abgeschlossen :D

    Hallo zusammen,

    habe nun Post erhalten und das Ergebnis:

    Zulagen: 1618,06€
    Steuerermäßigungen: 2545€
    = 4163,06€ die vom Vertrag 11685€ abgehen würden (Stand 01.02.25)

    geleistete Altervorsorgebeiträge: 11780€
    Stand des Altersvorsorgevermögen: 11314€

    Wäre jetzt die spannende Frage, kündigen, also Zulagen und Steuervorteil zurückzahlen und die 7000€ anlegen?

    Vermutlich die bessere entscheidung als ruhen zu lassen oder wie seht ihr das?

    Da kannst du auch die Einkommensteuerbescheide anschauen.

    Naja da steht einfach das es komplett angerechnet wird.

    Altersvorsorgebeiträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.926

    dazu Altersvorsorgezulage . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175

    Summe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.101

    davon abziehbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.100. . . . -2.100

    Wie gesagt, ich habe zum Glück noch eine betriebliche Altersvorsorge und spare ETFs klassisch mit 70/30.

    Riester sollte nur ein Baustein für die Rente sein. Aber das wird so leider nichts. Bin gespannt auf die Auskunft zum Thema Steuer.

    Danke für die zahlreichen und informativen Beiträge. Ich warte jetzt das Ergbenis der Anfrage beim Anbieter und der Behörde ab. Sobald ich das habe, entscheide ich was ich machen werde.

    Ich möchte zumindest einmal sehen was es mir steuerlich etc. gebracht hat bzw. nichts gebracht hat.

    RF 49,x, ich lach mich schlapp

    Ja genau so ist es. Ich habe den Vertrag in der Ausbildungszeit angefangen, mit deutlich geringeren Beiträgen und dann nach und nach erhöht.

    Renteneintritt ist noch lange lange hin: 2057

    Die Einzahlungen sind alle von mir + die Grundzulage, da keine Kinder.

    Hallo zusammen,

    ich habe einen Riestervertrag wie üblich, zu teuer (Fonds + teure Gebühren) und würde ihn nie wieder so abschließen. Damals hatte ich überlegt ruhen zu lassen, aber durch die Hoffnung der Zinswende und irgendwann mal Kinder, sowie den Steuervorteil erhoffe ich mir zumindest ein kleines Plus am Ende.

    Vertrag seit 2011 bei 11780€ (Einzahlungen inkl. Zulagen) / 11314€ (Wert)

    Monatl. 160,42€ Einzahlungen; 0 Kinder; Gehalt über 60000€

    Garantiert: 76123€ / 270,60€ zum Rentenbeginn (30,23€ je 10.000€)

    Nun habe ich mir ein Angebot der WWK eingeholt.
    Garantiert: 76997,12€ / 227,53€ zum Rentenbeginn (29,55€ je 10.000€)
    Mit ETFs auf ACWI oder MSCI World

    Nun die Frage an die Runde, ob es realistisch ist mit einem Wechsel auf ETFs und geringeren Gesamtkosten den bestehenden Vertrag zu schlagen und über die Garantiewerte zu kommen oder werden die Kosten auch hier einfach das entscheidene sein? 2,27 Prozentpunkte Effektivkosten beim neuen Vertrag.


    Ja ich weiß, dass ich das Geld besser in ETFs usw stecken kann. Da fließt auch deutlich mehr rein. Kündigen wollte ich nicht, wegen Rückzahlungen und stillegen halt auch nicht, in der Hoffnung das die Regierung irgendwann mal wirklich eine Riesterreform auf den Weg bringt.

    Hallo zusammen,

    zunächst Danke für die bereits geschriebenen Beiträge.

    Den Finanztip Beitrag habe ich natürlich auch schon gelesen, aber auch da ist Unfallrente eher sehr dürftig erwähnt - meiner Meinung nach. Wie gesagt, ich habe dazu kaum bislang wirklich Informationen gefunden.

    Thema Gliedertaxe ist mir klar und in meinem konkreten Fall relativ hoch gewählt mit teilweise 100%, "sofern man bereit ist dies zu zahlen". Davon abhänging ist ja letztendlich die Auszahlsumme. Also da dachte ich schon dran diese "höchst möglich" zu wählen. Das Thema Mitwirkungsanteil wäre bei 75% - für Geld gäbe es auch 100%. Wie viel mehr das kostet, habe ich nicht erfragt.

    Wichtig ist mir wirklich erstmal das Thema Unfallrente und Grundsumme samt Progression auf mein konkretes Beispiel mit einem Unfall der einschneident ist, aber eben noch keine BU auslöst wie im Beispiel von mir beschrieben.

    Auch das kleine Unfälle öfter vorkommen als große habe ich gelesen. Ich denke persönlich brauche ich eine Unfallversicherung und die Einmalsumme wirklich im Ernstfall und nicht für die kleinere Unfälle, wie z.B. ein Finger weniger. Sondern wenn es wirklich Lebenseinschnitte sind. Nicht falsch verstehen, auch ein Finger weniger sind Einschnitte und schlimm im Leben aber lassen mich, so denke ich, mein Leben relativ normal weiterleben. Anders sieht es dann schon aus, wenn es drastischer wird.

    Gerade beim hohen Invalidität benötige ich doch die Hilfe und nicht bei der kleinen. Sowohl bei den einmaligen Kosten, wie auch bei den monatl. Kosten die daraus entstehen.

    Und stimmt, eilen tut es nicht, sodass ich auch gerne bald die Meinung von Herrn Schlemann hören würde.


    Vielleicht liege ich ja auch komplett falsch mit meinen Gedanken, dafür bin ich ja hier :)

    Hallo zusammen,

    irgendwas ist beim Erstellen meines Beitrages gestern schief gelaufen und er wurde nicht aktiviert. Ich versuche es einfach noch einmal.


    Ich interessiere mich für eine Unfallversicherung und stelle mir die Frage ob eine Unfallrente in dieser Versicherung sinnvoll ist oder nicht. Ich habe eine BU in ausreichender Höhe.

    Was wäre z.B. beim Verlust eines Beines aufgrund eines Unfalls. Vermutlich kann man auch mit einem Bein noch den IT-Beruf ausüben, so dass vermutlich keine berufsunfähigkeit im Sinne der privaten Berufsunfähigkeitsversicherung vorliegen würde. Es gibt somit Fälle in denen eine Unfallversicherung eine Unfall-Rente leistet, während eine private Berufsunfähigkeitsversicherung nicht zwangsläufig leistet.

    Mir liegen Angebote der Versicherer vor, jedoch sind alle immer etwas unterschiedlich in den Bausteinen. Aber im Kern sind alle gleich. 100.000€ Grundsumme, 500% Progression, Unfallrente 500-1000€

    Auf meine Frage hin, wie hoch muss denn eine Grundsumme oder eine Unfallrente oder die Progression sein erhalte ich von den Versicherern nur flüchtige Aussagen, wie man das kann das so oder so machen.

    Daher die konkreten Fragen:

    Unfallrente ja/nein - wieso?
    Wenn ja, wie hoch?

    Grundsumme? 2-3x Bruttogehalt? Das wären dann mehr als 100.000€ Grundsumme.

    Je schwerer der Unfall, destso mehr Geld würde ich ja benötigen für Umbaumaßnahmen. Aber was ist mit der lebenslangen Rente, weil ich keine BU erhalte.

    Krankenhaustagegeld, Übergangsgeld, Todesfallsumme halte ich für unsinnig. Erstes würde ich wenn separat abschließen und müsste es nicht in mehreren Versicherungen integrieren.

    Konkret gehts mir um die Unfallrente und die Grundsumme samt progression.

    Vielen Dank für eure Tipps.

    Hallo zusammen,

    ich habe schon gesucht, finde aber einfach keine klare Aussage.

    Gerne würde ich eine Unfallversicherung abschließen und habe bereits unterschiedliche Angebote vorliegen, sowie mich mit dem Thema Progression, Grundsumme, Bausteine etc. beschäftigt leider ist mir aber überhaupt nicht klar, was ich genau benötige. Jedes Angebot ist gefühlt minimal anders und auf Nachfrage bei den Bausteinen, bekomme ich bei den Anbietern eher so Aussagen wie "ja die Summe nimmt man einfach und den Baustein kann man machen". "Wie hoch muss denn eine Unfallsumme sein?". "Ja ich habe mal mit 1000€ gerechnet, man kann auch 500€ nehmen".

    Solche Aussagen bringen mir als Kunden gar nichts und ich könnte auch einen Würfel nehmen.

    Nicht wort wörtlich aber fast, sodass ich euch um Hilfe bitten möchte.


    Mal angenommen man hat eine "perfekte BU" und es geht hier rein um eine Unfallversicherung.

    Es bestände folgende Situation:

    Bei dem Beispiel mit dem Verlust eines Beines aufgrund eines Unfalls. Vermutlich kann man auch mit einem Bein noch den Büro-Beruf ausüben, so dass vermutlich keine berufsunfähigkeit im Sinne der privaten Berufsunfähigkeitsversicherung vorliegen würde. Es gibt somit Fälle in denen eine Unfallversicherung eine Unfall-Rente leistet, während eine private Berufsunfähigkeitsversicherung nicht zwangsläufig leistet.

    Man hätte sicherlich eine Invalidität aber keine 50%. Das Bein nur als Beispiel. Es könnte auch der Arm oder das Auge sein, was auch immer unter 50% BU liegen würde, wodurch diese nicht zahlen würde. Man hätte eine Einschränkung im Alltag, unabhänging ob man auf dem Papier noch zu 100% arbeiten gehen könnte oder nicht.

    Also die Frage, macht eine Unfallrente in einer Unfallversicherung sinn und wenn ja, wie hoch sollte diese sein? Sofern man sagt, dass man nur noch 50% arbeiten gehen kann, würde man ja das Netto mit mind. 50% ausgleichen müssen. (dann wären z.b. 1000€ Unfallrente zu wenig)

    Andere Frage wäre wie hoch die Grundsumme sein sollte. 2-3x Brutto Jahresgehalt ließt man immer wieder, aber die Anbieter bieten in der Regel um die 100.000€ Grundsumme mit 350 oder 500% Progression an unabhänging von meinem Gehalt, welches die 100.000€ nicht wiederspiegeln (müsste höher sein).

    Todesfall, Knochenbrüche Zahlungen, "Schutzbrief" bzw. Alltagshelfer habe ich für mich bereits gestrichen. Kann man meiner Meinung nach über die erhaltene Einmalsumme bezahlen, sofern benötigt. Also z.b. jemanden der für einen Einkaufen gehen würde oder das Taxi zum Arzt etc.

    Vielen Dank für eure Meinungen.