Du hast schon gelesen, dass in der Firma das Netz genauso tot war?
Dann würde er vermutlich Ablage machen...
Du hast schon gelesen, dass in der Firma das Netz genauso tot war?
Dann würde er vermutlich Ablage machen...
wundert mich nicht dass homeoffice flächendeckend wieder abgeschaft wird.
Quelle?
Mich würde es wundern. Sehr wundern.
Ich muss offiziell mehr als 50% im Büro arbeiten.
Inoffiziell interessiert es jedoch niemanden wirklich, dass ich maximal zwei Tage die Woche im Büro bin.
Weil ich zu Hause einen besseren Job mache, als im Büro, wo ich viel mehr abgelenkt werde.
Und mein Chef hat in 7 Jahren (da bin ich 63) die Wahl. Ich würde gerne auch mit 63 Jahren arbeiten, weil mir mein Job Spaß macht. Aber ich werde ganz sicher nicht mehr auch nur einen Tag mit einem zunehmend nicht funktionierenden ÖPNV ins Büro fahren. Vielleicht freiwillig, wenn ich dann zufällig in der Nähe des Büros bin. Aber wenn ich auf Gran Canaria oder wo auch immer bin, dann nicht.
Wenn das nicht ständig vorkommt, würde ich ausnahmsweise früh Feierabend machen und mir die Minusstunden aufschreiben.
Meine Lösung: Ich habe ein TG-Konto bei der Konkurrenz (Raiba Hochtaunus). Die zahlt immerhin den 4,2-fachen Zins und Rückbuchungen können kostenlos in Echtzeit beauftragt werden. Umbuchung Freitags um 23:59 Uhr auf mein SK-Giro kein Problem. Eine verrückte Welt.
2,5% p.a. sind nicht so extrem schlecht, aber mein iShares € Ultrashort Bond UCITS ETF finde ich mit aktuell 3,95% Effektivverzinsung bei einer TER von 0,09% dann doch reizvoller. Aber klar - vom Handling ist das Tagesgeld bei der Raiba natürlich eleganter.
Gibt es eine Basis (z. B. ein konkretes Papier) für Deine Vorahnung?
Wenn es das gäbe, hätte ich es sicher verlinkt. Ich schrieb: "Womit ich ganz stark rechne". Falls das jetzt als "Fake-News" rübergekommen ist, war das nicht beabsichtigt.
Was es aber in der Vergangenheit gab, waren Überlegungen zu erratische Veränderungen von Beitragsbemessungsgrenzen. Die Überlegungen, die es hinsichtlich der Beitragsbemessungsgrenze in der Kranken- und Pflegeversicherung gab, hat mich direkt in die PKV getrieben.
Sowas wir das hier
muss es auch rund um das Jahr 2003 gegeben haben. Solche Ideen kursieren eigentlich immer im links-grünen Lager.
Ich kann die Argumente mit der Macht der Wähler absolut nachvollziehen. Aber unsere Staatsfinanzen werden in absehbarer Zeit derart desolat sein, dass es vermutlich 2029 eine Koalition der wählbaren Parteien (CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP) geben wird, die die Bedingungen für die Rente verschlechtern wird. Und natürlich hoffe ich auf die Judikative, dass nicht alles, was die Legislative in Gesetze gießt, auch tatsächlich so kommt.
Womit ich ganz stark rechne: die Abzüge von 0,3% pro Monat werden verdoppelt auf 0,6%. Bei 14,4% würde ich vielleicht mit 63 gehen. Und viele andere auch. Aber bei 28,8% muss man schon ein ordentliches ETF-Depot haben.
Der Staat kann nicht tatenlos zusehen, wie Boomer, die topfit sind, mit 63 in Rente gehen, weil sie es sich finanziell leisten können. Er wird dafür sorgen, dass sie es sich finanziell nicht (mehr) leisten können.
Ich würde die GRV nicht mit privaten Rentenversicherungen vergleichen. Private Rentenversicherungen dienen lediglich der Versicherungswirtschaft, richtig gutes Geld zu verdienen. Da schneidet die GRV unter den aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen sicher gut ab. Aber "aktuelle rechtliche Rahmenbedingungen" sind das Stichwort. Ich vermute, zur nächsten Bundestagswahl wird noch nichts bedrohliches in den Wahlprogrammen der wählbaren Parteien stehen. Aber spätestens 2029 werden die Spiele beginnen.
Es ist richtig, dass es durch die Verteilung der Nachzahlung auf mehrere Jahre etwas günstiger wird. Aber es ändert nichts an meinem fehlenden Vertrauen in die Rente. Was es da noch an Schmutzigkeiten in den nächsten Jahren geben wird, ahnen wir vermutlich noch nicht einmal im Ansatz.
Ich hatte auch die Idee, mir Rentenpunkte zu kaufen (zum Ausgleich der -14,4% für Rente mit 63 statt 67). Habe mir das von der Rentenversicherung berechnen lassen, was relativ schnell ging. Der Betrag war nicht ganz niedrig und ich müsste wohl mindestens 80 werden, damit es sich lohnt. Was mich aber davon abhält, es zu tun - und ich zitiere den Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung:
Eine nach Einkommen gestaffelte („progressive“) Rentenbemessung kann das
Altersarmutsrisiko für Geringverdienende senken. Bei einer progressiven Rentenbemessung erwerben Personen mit niedrigem Jahreseinkommen überproportional hohe Rentenansprüche und Personen mit hohem Jahreseinkommen entsprechend geringere Ansprüche.
Das Ding war für mich ein Testballon und ist in der Diskussion untergegangen. Es gab bisher einen direkten Zusammenhang zwischen Bruttoeinkommen, Rentenversicherungsbeträgen und Rentenpunkten. Bisher hat man die überdurchschnittlich hohen Renten über die Rentenbesteuerung "eingefangen". Jetzt wird also überlegt, mir gleich die Rente zu kürzen. Ist super, dass meine Rentenlücke mal ganz spontan größer wird und ich kaum noch Zeit habe, dass auszugleichen. Und das ist doch nur der erste Schritt. Warum nicht gleich die Rente nach Bedürftigkeit zahlen? Wenn ich privat vorgesorgt habe (z.B. mit ETFs), brauche ich die Rente doch gar nicht. Damit kann man die Renten derer, die Jahre in der Selbständigkeit waren oder von Vollzeit so gar nichts gehalten haben so richtig ordentlich erhöhen. Und da soll ich mir zusätzliche Rentenpunkte kaufen?
Prime-ETFs sind ab 250€ Ordervolumen kostenlos im Einkauf.
Nachdem ich es am Montag nochmal nachgelesen hatte, wusste ich es auch. Vorher bin ich fälschlich davon ausgegangen, dass PRIME ETFs generell im Umsatz ab 250 € kostenlos sind. Ich werde die 0,99 € für den Verkauf verkraften und finde das immer noch günstig.
Bis auf die Kosten für den Prime Broker
Genau. Würde sich ab 4 Verkäufen im Monat lohnen, aber so aktiv bin ich dann doch nicht.
Mehr als ein Verkauf wird das wohl selten sein.
Also gestern um 4:45 Uhr beauftragt steht jetzt noch als Ausstehend im System und wird mit Glück - heute ist ja Feiertag - morgen auf den Weg gebracht und kommt morgen auf meinem Girokonto bei der Sparkasse an. Mit Pech und wegen des Feiertages aber auch erst Montag.
Gerade auf dem Verrechnungskonto, das ja bei Baader Bank AG geführt wird, gesehen:
Heute erfolgte die Belastung auf dem Verrechnungskonto, obwohl bei Scalable noch immer "Ausstehend" für die Auszahlung steht. Da bin ich sehr sicher, dass das Geld morgen und damit rechtzeitig auf meinem Sparkassen Girokonto ankommt. Es liegt wohl am Datenaustausch zwischen der Scalable-App und der Baader Bank AG.
Ich hätte jetzt gesagt ab 250€ Umsatz kosten es bei den sog. Prime-ETF nichts, egal ob Kauf oder Verkauf...
Das musste ich am Montag lernen, dass es bei FREE Broker doch 0,99 € kostet. Ab PRIME Broker wäre es kostenlos.
Ich habe ein Depot bei flatex und neuerdings ein Depot bei Scalable. Was ich bei Scalable wirklich gut finde, sind die niedrigen Transaktionskosten (0,99 € und das nur bei Verkauf, wenn ich z.B. iShares ETFs nehme). Da zahle ich bei flatex 6,90 €.
Aber das Handling bei Scalable mit dem Verrechnungkonto ist wirklich gewöhnungsbedürftig.
Mein Girokonto habe ich bei der Sparkasse.
Ich habe jetzt festgestellt, dass Überweisungen meiner Sparkasse, wenn ich sie als Terminüberweisung mindestens einen Tag vorher beauftrage, gleichtägig am Nachmittag oder zumindest späten Nachmittag bei Scalable ankommen und zum Traden zur Verfügung stehen.
Aber wenn ich von Scalable auf mein Girokonto bei der Sparkasse überweise, dauert es offenbar mindestens 2 Werktage. Also gestern um 4:45 Uhr beauftragt steht jetzt noch als Ausstehend im System und wird mit Glück - heute ist ja Feiertag - morgen auf den Weg gebracht und kommt morgen auf meinem Girokonto bei der Sparkasse an. Mit Pech und wegen des Feiertages aber auch erst Montag.
Da ich mein Girokonto bei der Sparkasse immer nur so knapp über 0 halte und alles, was über ist, gerne in einen Geldmarkt-ETF packe, habe ich nun womöglich mein Girokonto über das Wochenende im Dispo, weil morgen Mastercard abbucht. Ich buche das mal unter Lerneffekt ab...
Bei flatex habe ich super schnelle Transaktionen von Sparkasse an flatex und zurück. Aber bei 6,90 € für Kauf und 6,90 € für Verkauf plus Spread lohnt es sich nicht, für wenige Tage wenige Tausend € in den Geldmarkt-ETF zu packen. Dann wohl doch eher für 1% auf das Tagesgeldkonto der Sparkasse.
Könntest Du auch gar nicht.
Russland bzw. russische Aktien sind nach dem Angriff auf die Ukraine aus allen Indexen geflogen.
Ich wollte damit eigentlich auch nur schreiben, dass ich in nichts investieren würde, was irgendwie mit Russland zu tun hat. Also auch nicht in Indien, das ganz plump das russische Öl billig einkauft.
Schon schlimm genug, dass das russische Öl über den Umweg Indien dann doch bei uns landet. Und schlimm genug, dass wir über Jahre billiges Gas aus Russland gekauft haben und damit den Überfall auf die Ukraine mit ermöglicht haben.
Ich bin neu hier und weiß nicht, inwieweit Politik hier gewünscht ist. Aber wenn ich bei Google "indien kauft öl" eingebe, gefällt mir die automatische Ergänzung nicht. Ich würde z.B. auch niemals auch nur 1 Cent in einen Russland-ETF investieren, selbst wenn das 100% p.a. bringen würde...
Wenn ich mein Tagesgeld zu Kondition X für Zeitraum Y anlege, ändert sich daran nichts.
Y ist aber sehr kurz und gilt im Grund nur heute. Okay - etwas Vorlaufzeit mag es geben, wenn Kreditinstitute ihre Tagesgeldzinsen ändern. Aber grundsätzlich ist die Laufzeit für ein Tagesgeld ein Tag. Daher der Name "Tagesgeld".
Ok, das heißt das Geld, das generell in ETFs investiert ist, egal ob Geldmarkt oder MSCI World z.B. ist weniger bis gar nicht abgesichert im Vergleich zum Geld, das auf TG/FG/Giro bei einer Bank liegt, wo es wenigstens "scheinbar sicher" bis 100k€ abgesichert ist?
Abgesichert durch Einlagensicherung ist ein Geldmarkt-ETF nicht. Für mich ist die Streuung auf mehrere Kontrahenten die Absicherung, weshalb ich ein großer Fan des iShares € Ultrashort Bond UCITS ETF PASSIVE ERNX Euro (thesaurierend) - ISIN IE000RHYOR04 bin. Der hat nicht immer die besten Ratings im Fondsvermögen (z.B. aktuell 41% BBB), aber dafür eine höhere Rendite als der Xtrackers II EUR Overnight Rate Swap UCITS ETF 1C.