Beiträge von DerConcierge

    Habe das mal mit der Google-Suche probiert, damit funktioniert das... Vielleicht liegt es an meinen Browser. Trotzdem danke

    Hallo

    Ich bin auch einer dieser betroffenen. Hat jemand vielleicht einen Tipp, wie man damit am besten umgeht?

    Da ich diesen ETF erst relativ kurz bespare (8 Monate), müsste die dafür anfallende Steuer nicht so hoch ausfallen. Was trotzdem in Unmut resultiert.

    Also einfach weiter investiert bleiben und sich freuen, dass man steuerlich besser aufgestellt ist. Oder die Gelegenheit nutzen und einen anderen besparen? Wäre über ein paar andere Meinungen sehr dankbar.

    Grüße

    haha! da wechselt man aufgrund von Finanztip, kein Vorwurf, auch wenn's suggeriert wird, und dann liest man den Thread hier...

    Noch 1 Monat und der Wechsel sollte dann vollzogen sein. Ohne bisher versorgt worden zu sein kann ich allerdings sagen, dass der Kundenservice stets erreichbar und mir weiterhelfen konnte.

    Wir werden sehen wie es weitergeht.

    Also das amüsante ander ganzen Sache ist ja, dass ich mit dem Gedanken gespielt habe. Das haben die meisten Leute vermutlich überlesen oder nicht sehen wollen. Hab ich, übrigens, auch in meinen vorletzten Post nochmal erwähnt.

    Ich wollte lediglich die Fragen beantwortet haben:

    "Eine Wechsel/Übertragungsfunktion existiert meines Erachtens nach nicht, richtig?"

    "Dementsprechend müsste ich den ETF verkaufen und dann im neuen anlegen. Oder macht es aufgrund von Transaktionskosten, Kapitalertragssteuer usw. mehr Sinn, die 10.000€ in den bisherigen ETF zu investieren und dann komplett in den neuen zu wechseln?"

    Aber unabhängig davon hatte ich mich auf den S&P 500 information technology festgelegt, der wesentlich kompakter ist als der S&P 500 und nicht so stark diversifiziert.

    Und ich weiß deinen Vorschlag definitiv zu schätzen und hätte mir das, wahrscheinlich, nochmal gut überlegt und in Betracht gezogen. Nur nach den ganzen Kommentaren kommt man doch ins Grübeln. Da bin ich ehrlich. Nichtsdestotrotz danke ich dir, dass du dir Gedanken gemacht, mir eine sehr gut Lösung/Alternative zu präsentieren.

    monstermania

    Danke für die Empfehlung und Sichtweise, den habe ich auch vor kurzer Zeitt gesehen. Würde für mich aber nicht interessant sein.

    Persönlich würde ich zwischen Spekulationen und Spielen unterscheiden, aber auch hier sind die Grenzen fließend.

    Ist das eine anekdotische Evidenz? Wenngleich ich mich eher als skeptisch beschreiben würde.

    Meines Erachtens lässt sich darüber debattieren, auch wenn du gute Argumente lieferst. Aber hier soll es ja um das Thema "Geldanlage" gehen.

    Ich weiß auch nicht wo meine Entscheidungen mich am Ende hinführen werden, aber zur Not gibt's ja auch noch Tafeln, Grundsicherung und Sozialhilfe. Wie du schon richtig sagst, verhungern wird man nicht.

    Frank Fischer

    Du bist so emphatisch, danke für deine substanziellen Beiträge. Ganz viel Liebe geht raus.

    Vorweg ein großes Lob an die Community die mich, anscheinend, vor einen Fehler bewahren möchte bzw eine riskante Entscheidung zu treffen.

    Mal davon abgesehen dass mein 1ter Beitrag ungünstig formuliert war, aber irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass einige Nutzer nur einzelne Beiträge oder Sätze von mir gelesen haben. Oder es ist ein klassisches Sender/Empfänger Problem. Vielleicht auch eine Mischung. Letzten Endes könnte es auch einfach an meinen simplem Gemüt liegen. Wer weiß das schon.

    DerConcierge , Du kannst finanziell machen was Du willst, bist alleine für Dein finanzielles Glück oder Unglück verantwortlich.

    Allerdings gibt es einige Aspekte, die Dir die erfahreneren (damit meine ich nicht die, die seit 2-3 Jahren investiert sind, sondern solche, die schon seit Jahrzehnten Kontakt mit Aktien und Wertpapieren haben) nahebringen können.

    Gerade beim Thema Altersvorsorge ist es wichtig, eine möglichst stabile, voraussehbare und auch renditestarke Anlage zu finden. Grundsätzlich gilt: je höher die zu erwartende Rendite, um so höher auch das zugehörige Risiko. Das Investment in einen global anlegenden ETF wird heutzutage als günstig angesehen in Bezug auf die Kosten sowie die Performance. Ein Aspekt hier ist auch "Time in the market beats timing the market", d. h. man sollte nicht versuchen, einen idealen Ein- oder Ausstiegszeitpunkt zu finden, es wird nicht gelingen (diejenigen, die es schon mal versucht haben, wenden meist extrem viel Zeit auf und scheitern nahezu immer).

    Innerhalb eines weltweit anlegenden ETFs gibt es natürlich eine kleine Zahl von Aktien, die über bestimmte Zeiten hinweg die Rendite des gesamten ETFs massiv treiben, so dass man geneigt ist zu fragen: warum soll ich nicht einfach den unrentablen Teil des ETFs weglassen und nur auf diese wenigen Aktien setzen. Allerdings ist diese Suche nach des besten Renditebringern sehr schwierig, auch ändern sich diese über die Zeit (Jahrzehnte). Bei einer einzelnen Firma genügt ein einziges negatives Ereignis (Angriff auf Taiwan, Meldung der Kontamination eines Babypulvers vor x Jahren etc.), also Dinge, die außerhalb unseres Einflussbereichs liegen, um den Wert der Aktien, so groß deren Burggraben auch sein mag, zum Absturz bringen und den Wert der Einzahlung vieler Jahre vernichten kann.

    Ein global anlegender ETF ist sogar in der Lage, die Umstellung eines Amerika- auf ein Fernost-zentriertes Wirtschaftssystem "aufzufangen" - welche Aktie oder welcher lokal agierende Fonds oder ETF kann das?

    Für mich persönlich - und für viele hier im Forum - ist ein solcher globaler ETF daher ein Basisinvestment. Manche, die noch mehr finanzielle Mittel haben, haben noch weiter diversifiziert in Immobilien oder Edelmetalle, aber in dem Rahmen, den Du uns geschildert hast, scheint mir dieses Basisinvestment für Dich sehr gut geeignet zum Erarbeiten einer respektablen Altersvorsorge.

    Da hast du die Quintessenz des Forms bzgl ETF's besparen gut zusammengefasst. Die Regeln kennt man ja mittlerweile wenn man hier mitliest und man partizipiert definitiv von den Erfahrungen der Mitglieder. Das weiß ich auch sehr zu schätzen.

    Was allerdings eine "respektable" Altersvorsorge ist, lässt sich wohl noch diskutieren :)

    Obgleich ich mir bewusst bin, dass ich damit immer noch besser aufgestellt bin, als Leute die gar nicht investieren oder es nicht können.

    ichbins

    Falls ich den Eindruck vermitteln sollte, dass ich bei jeden negativen oder stark volatilen Monat/Jahr wechseln würde, ist das natürlich schade.

    Das soll nicht despektierlich klingen, aber ich habe doch bereits erwähnt dass ein langfristiger, risikoreicher Wechsel ist. Aber ja, es ist irgendwo eine Wette.

    F@roD!n

    Interessant, meinst du mit einzel Aktien bzw ein Sparplan auf diese 3 Aktien? Aber wäre dann die Performance genauso wie beim ETF?

    Mir ging es nicht explizit um diese 3 Aktien, aber diese 3 Unternehmen sind verdammt gut aufgestellt und haben einen starken Burggraben.

    BS.C

    Meinen Rentenbescheid habe ich gerade nicht zur Hand, meine mich aber zu erinnern, dass ich knapp über 1000€ im Idealfall bekommen würde. Wenn meine Erinnerung mich nicht trübt war da sogar schon eine Prognose aufgrund der Aktienrente angegeben. Bei Bedarf kann ich dss gerne nachreichen.

    Wobei sich jetzt noch streiten lässt, ob bei der momentanen Politik es realistisch ist, ob ich überhaupt noch eine Rente bekommen werde. Darum soll es aber hier nicht gehen.

    Ich bin 40 Jahre alt, je nachdem wo sich das Renteneintrittsalter einpendelt habe ich also noch etwas Zeit.

    Ich arbeite im pflegerischen Bereich und mache sogar gerade eine Weiterbildung. Wenn ich diese Erfolgreich absolvieren sollte, sie ist wirklich ziemlich anspruchsvoll, dann könnte ich natürlich nochmal nachjustieren.

    Allerdings könnten sich auch meine Abgaben im laufe der Zeit erhöhen, was diesen Effekt dann abschwächen würde.

    So manchmal verstehe ich die Anleger nicht, ich fange etwas an um es kurz danach wieder über den Haufen zu werfen. Hmm dann gehe ich eine Sektorwette ein und das für eine Altersvorsorge. Verstehe das wer will, aber jeder macht mit seinem Geld was er für richtig hält.

    Ich verstehe deine Intention, aber man kann doch Entscheidungen überdenken bzw reflektieren und zu einen neuen Ergebnis kommen.

    Mir wurde klar, dass ich zwar eine sichere Variante gefunden habe, es aber nicht ausreichend ist.

    Nun Spiele ich einfach mit dem Gedanken mehr Risiko zu gehen. Es ist doch bisher nur ein Gedankenspiel.

    McProfit danke!

    Das war ja meine ursprüngliche Frage

    Du hast gesagt, dass deine Rentenlücke zu groß ist. Magst du vlt Zahlen nennen? Dann könnte man vlt Tipps geben.

    Natürlich, sehr gerne sogar.

    Also gehen wir mal vom ungünstigen Fall aus, dass ich eine jährliche Rendite von 5% in 20 Jahren bekomme.

    Dann würde ich, laut Rechner, am Ende 262.008,62 € raus bekommen.

    Ich kann mir leider nur eine Sparrate von 350€ monatlich leisten. Auch wenn ich ganz gut verdiene, aber Nebenkosten, Familie usw lassen leider nicht mehr zu.

    Vielleicht ändern sich nochmal ein paar Parameter im laufe der Zeit., dann würde ich das natürlich anpassen.

    Ich gehe stark davon aus fast keine oder gar keine Rente mehr zu bekommen. Habe erst mit 30 meine Ausbildung beendet und zahle dementsprechend weniger ein.

    Ich bin natürlich offen für andere Vorschläge, auch Risiko behaftet. Aber das merkt man ja wahrscheinlich :)

    Achim Weiss

    Hoffnung ist ein erheblicher Teil der da mit rein fließt, wahrscheinlich aber auch bei vielen anderen.

    Genau deswegen habe ich "sicher" geschrieben, aber so wie du es formuliert hast trifft es schon eher zu. Deshalb habe ich mich ja auch zu erst für den MSCI entscheiden.

    Das mit Gerd Kommer hatte ich in einen anderen Thread von dir gelesen, interessant.

    Wenn ich mich im Endeffekt trotzdem nicht dazu motivieren kann diesen riskanten Schritt zu tätigen, dann sind wir wieser bei der Hoffnung.

    Hoffen, dass mein aktueller ETF wenigstens in den 25 Jahren so 7% oder etwas mehr macht pro Jahr.

    Aufgrund von Fundamentalanalysen und anderen Faktoren, sowie der Performance, spiele ich tatsächlich mit dem Gedanken diesen Wechsel durchzuführen. Dahingehend vermute ich dass der S&P 500 Information technology die nächsten 10 Jahre weiter so stark performen wird.

    Wenngleich mir bewusst ist, dass es bei den meisten hier auf Unverständnis tifft.

    Da ich schon länger hier mitlese und weiß, dass die meisten von euch besser diversifiziert sind und den "sicheren" Weg gehen.

    Mir wäre dieser Weg auch lieber, aber wie gesagt, meine Vermutung ist dass es am Ende nicht ausreichend ist.

    Und mal abgesehen von dem Risiko, wüsste ich momentan keine andere Variante für mich, die zielführend wäre.

    Und wegen der volatilen Märkte habe ich diese Entscheidung nicht getroffen bzw mich beeinflussen lassen, wie einige hier geschrieben haben.

    Das es sich, vorerst, um ein Gedankenspiel handelt, wollte ich das hier nur mal gerne "besprochen" haben.

    Deswegen würde ich gerne nochmal nachfragen, welche Variante besser wäre?

    Die 10.000 in den neuen investieren, alten Verkaufen und dann dort anlegen.

    Oder, die 10.000 in den Alten, dann verkaufen und dann den neuen besparen?

    Schon mal danke für die 1ten Antworten.

    Ich hoffe dass ich so antworten kann, dass es nicht mehr missverständlich ist und alle adressiere.

    Ja, ich habe mein Depot und meinen ETF (MSCI World) erst seit 3 Monaten. Und ja, mir ist bewusst bzw war es auch ursprünglich mein Plan, diesen für 20-25 Jahre zu besparen.

    Ja, ich weiß dass man schlechte Zeiten aussitzen sollte und das es Jahre geben kann, wo mein ETF im Minus läuft. Alles in Ordnung. Das ist Teil des Marktes.

    Ich persönlich bin der Meinung, dass der S&P 500 Tech auch, mindestens, die nächsten 10 Jahre besser performt als mein MSCI World. Weswegen ich gerne wechseln würde. Und ja, er ist nicht breit gestreut bzw diversifiziert, spekulativ und birgt ein gewisses Risiko.

    Natürlich würde ich heute nochmal in den MSCI investieren, nur verspreche ich mir vom S&P eine bessere Performance.

    Das ist meine Motivation für den Wechsel.

    Ich vermute, dass der MSCI nicht ausreichend ist um meine Rentenlücke zu schließen. Deswegen der Sinneswandel und das Risiko.

    Und da ich erst seit 3 Monaten investiert bin, kann es gut sein dass er, so wie bisher auch, schnell wieder im plus ist.

    Deswegen meine ursprüngliche Frage.

    Hallo Finanztipp Gemeinschaft

    Ich würde gerne den ETF wechseln. Und zwar Sektoren bedingt.

    Eine Wechsel/Übertragungsfunktion existiert meines Erachtens nach nicht, richtig?

    Dementsprechend müsste ich den ETF verkaufen und dann im neuen anlegen.

    Da der sich aber gerade im Minus befindet (aktueller ETF), wie bei vielen vermutlich, würde ich erstmal warten bis ich im Plus bin.

    Deswegen wollte ich den neuen ETF schon mal kaufen und wenn der andere dann positiv läuft, dann dort die Summe einzahlen.

    Info:

    - Aktueller ETF 35.000€

    - Kauf des neuen 10.000€

    - Depot/ETF bei der ING, seit 3 Monaten.

    Oder macht es aufgrund von Transaktionskosten, Kapitalertragssteuer usw. mehr Sinn, die 10.000€ in den bisherigen ETF zu investieren und dann komplett in den neuen zu wechseln?

    Beste Grüße

    Mir fehlt zwar Expertise, aber meine Meinung dazu teile ich gerne. Da ich auch kürzlich zur C24 gewechselt bin, habe ich ebenfalls mit diesen Gedanken gespielt. Allerdings mit meinen gesamten Notgroschen. Wenngleich ich, zumindest vorher, einen seperaten Vergleich tätigen wollte. Wenn sich Laufzeit/Zins nur dezent unterscheiden, würde ich die "gemütlichere" Variante mit Check24 wählen.

    Mal unabhängig von der Diskussion, um sich drüber keine Gedanken mehr machen zu müssen, wäre ja dann die Alternative des geldmarktfonds interessant.

    Achim Weiss

    Mir gefällt diese unverhohlene und analytische Art, gepaart mit deiner Expertise und Erfahrung.

    Davon mal abgesehen ist es eigentlich ganz simpel. Ihr habt mir bereits geholfen. Es wäre gar nicht nötig gewesen so explizit zu werden, da genau diese Erkenntnis bereits eingesetzt hat und ich meine "Wahl, welchen Weg ich gehen werde" getroffen habe.

    Trotzdem weiß ich es zu schätzen dass du nochmal so ausführlich geworden bist.

    Danke dir.

    Impidimpi

    4 Bargeldabhebungen würden mir reichen, Einzahlungen sind nicht wichtig. Würde es, wahrscheinlich dann sowieso überweisen.

    Die reine App Nutzung wäre zwar gewöhnungsbedürftig, jedoch, wenn es unkompliziert und leicht zu händeln ist, ist es kein Problem.

    Danke für deinen Beitrag

    gfra

    Ich bin derzeit bei der Postbank, ds geht es auch nicht. Daher wäre es kein Ausschlusskriterium.

    Was jedoch höchst interessant ist, der wechselservice. Bei Finanztipp steht dass man Rechnungen selbst begleichen muss. Kannst du wad dazu sagen?