Hallo zusammen,
es geht um die kombinierte Renten- und Berufsunfähigkeitsversicherung der SV meiner Frau - Kategorie "Jugendsünde"
also die Versicherung, nicht die Frau 
Inzwischen sind wir schlauer und würden so ein Produkt natürlich nicht mehr abschließen ...
Eckdaten: 42 Jahre alt, Erzieherin, aktuell in Teilzeit 20% - Gehalt ca. 800,- EUR netto im Monat
Mittelfristig wird wahrscheinlich die Arbeitszeit erhöht werden.
Notgroschen aufm Tagesgeld, ETF-Sparplan aktuell nur 60,- EUR / Monat.
Neben der gesetzlichen Rente besteht noch eine betriebliche Altersvorsorge - nennt sich Zusatzrente KVBW.
Aktuell wäre die Höhe bei 279,04 EUR (brutto) - hochgerechnet auf Regelsaltersgrenze 379,24 EUR (brutto).
Nun zum damals angedrehten Produkt:
kombinierte Renten- und Berufsunfähigkeitsversicherung
Versicherungsbeginn: 01.11.2005
Beitrag 52,50 EUR / Monat (seit Beginn gleich / Anteil Rente 29,87 EUR / Anteil BU 22,63 EUR)
Garantiezins: 2,75%
Aktueller Stand (31.10.2025):
Leistung bei Tod: 6642,15 EUR (garantiert)
Leistung bei Rückkauf: 9895,57 EUR (garantiert)
Zins im vergangenen Versicherungsjahr: 3,25% (Garantiezins + 0,5% Schlussüberschussanteile)
Leistung Ablauftermin (31.10.2045)
72,32 EUR Rente/Monat oder 20742,26 EUR einmalig (garantiert)
Leistung bei Berufsunfähigkeit
377,87 EUR / Monat
Die Nachversicherungsgarantie ist vertraglich so eingeschränkt, dass sie nicht genutzt werden konnte - deshalb noch die damals verkaufte zu geringe Leistung. Eine andere BU kann aufgrund von Vorerkrankungen nicht abgeschlossen werden (haben wir bereits probiert). Zu den Kosten der Versicherung habe ich in den 20 Jahren Unterlagen nichts gefunden 
Fragen:
- Warum leistet die Versicherung bei Tod deutlich weniger als bei Rückkauf?
- Vertrag kündigen, weil knapp 380,- EUR BU-Rente sowieso zu wenig wären?
- Vertrag weiterlaufen lassen, damit wenigstens die BU abgesichert ist? (Das Risiko bei Erzieherinnen ist wohl da)
Im Falle einer Kündigung würde das ausgezahlte Geld wahrscheinlich in den ETF wandern.
Grüße Christian