Und Bitvavo erfüllt diese Kriterien ?
Ja, absolut.
Und Bitvavo erfüllt diese Kriterien ?
Ja, absolut.
Ist das nicht eine höhere Sicherheit falls etwas passiert? Also wenn man keine Selbstverwahrung macht.
Im ETP ist es ja „physisch“ hinterlegt und hat ja gewisse Sicherheiten. Die Cryptobörsen haben auch gewisse Sicherheiten, hier gab es aber schon diverse Vorfälle, Hacks, Firmenpleiten etc.
Die Sicherheiten sind quasi identisch, die Verwahrer der Coins auch. So lässt z.B BlackRock (iShares) von Coinbase verwahren.
Hacks und Pleiten betrafen unregulierte Börsen. Die Selbstverwahrung auf einer eigenen Hardwarewallet wäre eigentlich das absolute Sicherheitsmaximum, die Verwahrung auf einer MiCa-regulierten europäischen Kryptobörse ist ohne Zweifel nicht weniger sicher als als ETP/ETF.
Ich bin bei Bitvavo und absolut zufrieden. Wüsste nicht, warum ETP/ETF stattdessen.
Ich auch und sehe wie du keinerlei Vorteile in ETP/ETF.
Kannst du den verlinken?
Ich habe nur einen Test vom Frühling gefunden, der aber anscheinend nur OP-Versicherungen umfasst
Du hast recht, für die Vollversicherung ist es für Katzen, was aber keinen wirklichen Unterschied macht, weil die Bedingungen quasi identisch sind. Natürlich heißen die Rassen anders, aber letztendlich war’s das schon.
Es stand zwar beides schon im meinem Post, aber ich kann es hier nochmal schreiben:
1. Vermutlich möchten viele klassische Anleger einer klassischen Bank mehr Vertrauen als einer cryptobörse.
2. Ich selbst vertrete die Meinung nicht, das ETPs besser sind als eigene Cryptos.
Ja, vielleicht möchten sie das, aber es ist letztendlich unsinnig, weil „klassische Banken“ nicht die geringste Ahnung von Kryptos haben.
Zu achten ist einfach auf eine Regulierung. Hier war die EU tatsächlich ihrer Zeit voraus und MiCa-regulierte Börsen sind vollständig vertrauenswürdig. ETP oder ETF über Kryptos sind eigentlich relativ sinnlose Krücken, die dir alle Vorteile nehmen, dir dafür aber unnötige Gebühren abknöpfen. Kann man machen, muss man aber nicht, vor allem dann nicht, wenn es so einfach ist.
Hat da jemand Empfehlungen, sowohl zu den Versicherern selber als auch worauf zu achten ist?
Es gibt einen relativ aktuellen Test von Stiftung Warentest dazu, der sich auch ohne Abo für einen schmalen Taler freischalten lässt. Die Barmenia kommt recht gut weg. 🙂
muss aber nicht selber die die Sicherung des Vermögens aufkommen
Das gilt bei Kryptobörsen doch genau so. Lustigerweise verwahren die meisten ETP-Anbieter ihre Kryptos z.B. bei Coinbase. Das kannst ja nun wirklich selber machen. 😉
Was prüfst du denn Leistungen? Solche Sachen wie die Absicherung bei Tierschäden?
Bei den Rückstufungen ist die HUK24 nicht top, aber auch nicht die schlechteste.
Ja, zum Beispiel, aber natürlich auch die Regelungen der TK, wie Umweltschäden, Neuwagenentschädigung bei der VK, Absicherung im Ausland wie in Deutschland, da gibt’s schon einiges, was man vergleichen kann.
HUK24 hat schon versendet, bei uns ist es immer zum 1.11.
25% teurer ist es geworden und dennoch mindestens 20% günstiger als der nächste Versicherer mit schlechterer Leistung und 40% günstiger als der nächste Versicherer mit gleicher Leistung. 🤷🏻♂️
Wenn ihr Wert auf physische Auslieferungsmöglichkeit legt, warum investiert ihr nicht gleich direkt in Kryptos?
Nur mal am Beispiel der niederländischen, voll MiCa-regulierten Kryptobörse Bitvavo. Nur 0,25% Gebühr beim Kauf und Verkauf, nichts für die Verwahrung, keine weiteren Kosten, Bitcoin und alle anderen Coins können Zinsen erwirtschaften (Lending) und viele Coins wie Ethereum und Solana können gestaket werden (erwirtschaften also bei monatlicher Auszahlung zwischen 2,5 und rund 6%).
Ihr könnt euch eure Coins jederzeit auf eure eigene Hardware-Wallet senden und seid nicht an Börsenzeiten gebunden, da Kryptobörsen 24/7-Handelszeiten haben. Die App ist super einfach (noch einfacher als die der ING), die Kosten sind weit niedriger als bei jedem ETP und es ist genau so sicher.
Einzahlung geht über ApplePay, SEPA, Kreditkarte, Paypal, …, Rücküberweisungen auf euer Girokonto gehen ratzfatz.
Guten Morgen,
ich habe nun endlich beide Kinderdepots eröffnen können und suche nun nach einem geeigneten ETF für die Einrichtung der Sparpläne.
Gibt es ETF die für solche Kinderdepots besonders geeignet sind? Da ich selbst zwei Sparpläne bei Xtrackers habe, tendiere ich natürlich in Richtung dieses Anbieters, und dabei entweder zu einem MSCI World oder MSCI ACW...
Was meint ihr, bzw. wie sorgt ihr für Eure Kinder/Enkelkinder vor?
Viele Grüße.
Ich finde, bei dem langen Anlagehorizont, den man bei Kindern hat, kann man auch mal ein bisschen was versuchen, das nicht ganz so auf Nummer Super sicher geht.
Warum nicht mal einen ETF der auf Blockchain-Innovators setzt? Oder einen anderen Themen-ETF, der sich auf die Gesundheitssysteme alternder Gesellschaften setzt?
Natürlich nicht als Core, da kann man das Übliche nehmen. Aber als nette Satelliten mit 10% Anteil, warum nicht? Ich mach das so bei meinen Kindern. Sicher werden hier nun einige meine armen Kinder bedauern. 😉😂
Keine Sorge, ich fühle mich ganz gut informiert und benötige keine Nachhilfe. Vielmehr wundere ich mich über Dich - denn wenn Du wirklich Bescheid wüsstest über das, worüber Du schreibst, würdest Du derart unrichtige Sache eigentlich nicht schreiben dürfen, außer Du willst vielleicht bewusst den Austausch auf schlechtem Stammtischniveau führen.
Wobei Dein „Das würde zu lange dauern …“-Ende eigentlich darauf hindeutet, dass Du ohne Fundament irgendwas rausgehauen hast …
Wobei es nicht ganz unrichtig ist, wenn man sagt, dass es eine überaus komplexe, auf Steuerminderung optimierte, Konzernstruktur in der Schwarz-Gruppe gibt. In wieweit das nach dem Abgang des Patriarchen erfolgreich bleibt, werden wir sehen und stellt sich ja eh bei jedem familiengeführten Unternehmen.
Spring doch nicht über jedes Stöckchen, dass man dir hinwirft ... 🐶
Das lag am Boden, ich hatte es ja nichtmal bemerkt 🤷🏻♂️
Der Sarkasmus ist nochmal eine Ebene tiefer. 😉
Eigentlich ist Sarkasmus nur deutlich weniger subtil 😉
Du erkennst Sarkasmus nicht
Also wenn, dann habe ich die Ironie nicht erkannt. 😉
Damit ist Gold wohl als sicherer Hafen gescheitert.
was genau meinst du? Gold legt nach einer kleinen Korrektur heute schon wieder 1% zu und liegt immer noch, wie seit Monaten, auf Rekordniveau. 🤷🏻♂️
hin zu einem deflationärem [Geldsystem]
Was aber weit von dem entfernt ist, was allgemein als für wirtschaftlich sinnvoll erachtet wird. Der Idealzustand ist ja nach den gängigen Wirtschaftstheorien eine leicht inflationäre Währung (um die 2%).
Mooooooment, ich bin der destruktive und zum Philosophieren neigende Zweitaccount von Mazen. Und Ihr würdet Euch wundern, wer ich sonst noch bin.
Ich mag dein dunkles Ich bei Vollmond, da bist du so schön haarig 😉
Aus aktuellem Anlass und weil auch hier immer wieder über Hebel-ETF geredet wird:
Man hört es oft: „Ich hebel nur ein bisschen. Drei- oder fünffach. Alles unter Kontrolle.“ Aber Hebel ist kein Adrenalinkick – er ist wie Heroin. Er wirkt sofort, macht euphorisch, und wenn du Pech hast, bringt er dich um. Erst läuft es gut. Du setzt mit 3x Long auf Bitcoin, er steigt zwei Prozent, du machst sechs. Du fühlst dich schlau, überlegen, schnell. Also warum nicht fünfmal hebeln? Oder zehnmal? Was man dabei vergisst: Du bist längst abhängig. Hebelhandel suggeriert Kontrolle, aber er ist gnadenlos. Wenn der Markt plötzlich crasht, wenn deine Börse gerade nicht erreichbar ist oder wenn der Preis nur kurz aus dem Spread springt, ist alles weg. Nicht nur der Trade – dein ganzes Kapital. Und vielleicht auch dein Selbstwertgefühl.
Was viele nicht sehen wollen: Hebel schadet nicht nur den Zockern selbst. Er macht die Märkte insgesamt kaputt. Denn Hebel ist ein Brandbeschleuniger für jeden Crash. Bei jedem kleinen Rückgang lösen sich automatisch tausende Positionen in Luft auf, zwangsweise liquidiert. Diese Liquidationen drücken den Kurs noch weiter nach unten, lösen die nächsten aus, und es entsteht eine Kettenreaktion. Ein normaler Dip wird so zu einem Blutbad. Und das trifft am Ende alle. Auch die, die ohne Hebel in ETFs, Aktien oder Krypto investieren. Plötzlich hat der Preis nichts mehr mit Fundamentaldaten zu tun. Plötzlich hängt alles davon ab, ob irgendwo ein Haufen 50x-Longs überlebt oder nicht.
Hebel ist keine clevere Strategie. Er ist Casinokapitalismus. Er belohnt Gier, bestraft Geduld und macht aus langfristigem Investieren einen Witz. Du kannst die solideste Aktie oder den vielversprechendsten Coin halten, wenn daneben ein Schwarm überhebelter Trader implodiert, reißt es dich mit runter. Und dann liest man von Selbstmorden. Von Tradern, die alles verloren haben. Und alle sagen: „Hätten sie halt nicht gezockt.“ Stimmt. Aber vielleicht hätten wir vorher sagen müssen: Du brauchst keinen Hebel, um gut zu sein. Du musst nicht alles maximieren. Und du bist mehr als dein Profit-and-Loss-Screenshot.
Hebel ist kein Werkzeug, er ist eine Falle. Wer ihn benutzt, ohne ihn zu verstehen, spielt mit dem Feuer. Wer ihn anbietet, ohne aufzuklären, verdient an zerstörten Existenzen. Und wer glaubt, er könne damit verlorene Zeit oder Geld wieder gutmachen, ist auf dem besten Weg, alles zu verlieren. Hebel ist kein Shortcut. Er ist die Autobahn in den Abgrund. Und je mehr Leute sich draufsetzen, desto mehr Unschuldige reißt es mit.