Aus meiner Sicht sind Kryptowährungen, die solche Eigenschaften mitbringen und hinter denen vermutlich Personengruppen oder Unternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht stehen, vergleichbar mit Investitionen in Einzelaktien von Technologie-Startups. Man partizipiert dann eben nur nicht in Form von Dividenden und Kurssteigerungen als Aktionär, sondern rein durch Preissteigerungen der Kryptowährungen. Kann man machen. Da dieses Spiel mit Wetten auf Einzelaktien aber schon nicht so recht funktionieren mag, warum sollte es bei Altcoins besser sein
Der Vergleich mit Tech-Startups ist gar nicht so falsch. Genau deshalb funktionieren viele Altcoins aber besser als dein Beispiel: Sie bieten nicht nur „Wettbewerb auf Kurssteigerung“, sondern echte, wiederkehrende Erträge und messbaren Nutzen.
Ein Aktionär wartet auf Dividenden, ein Altcoin-Investor kann sofort verdienen, durch Staking, Lending, Gebührenanteile oder sogar Revenue-Sharing im Protokoll. Das ist ein fundamentaler Unterschied. Ich bekomme Cashflow für’s Halten.
Dazu kommt, Technologie-Tokens arbeiten nicht isoliert, sondern als Teil eines Ökosystems. Ein Chainlink, ein AXL oder ein IMX sind nicht „Wetten“, sondern Infrastruktur, die heute schon täglich genutzt wird, ähnlich wie Cloud-Server oder Payment-APIs. Sie lösen Probleme, erzeugen Nachfrage und schaffen dadurch strukturelle Werttreiber.
Kurz, ich investiere nicht in irgendeinen Coin, sondern in Netzwerke, die echten Nutzen erzeugen, Nutzer haben, Partner haben und laufend weiterentwickelt werden. Und ja, manche Projekte scheitern wie Startups, aber die, die durchkommen, skalieren global und automatisiert. Und genau darauf setze ich.