Einfach regelmäßig die Zähne putzen, und Zack: System ausgedribbelt.
Aber bitte nur mit Salzwasser, nicht dass die Zahnpastaindustrie noch zu mächtig wird....
Einfach regelmäßig die Zähne putzen, und Zack: System ausgedribbelt.
Aber bitte nur mit Salzwasser, nicht dass die Zahnpastaindustrie noch zu mächtig wird....
Wohne in Niederbayern und halte den Preis für zu niedrig.
Ich auch, das Haus ist zwar nicht riesig, aber ja durchaus noch jüngeren Baujahres, für 280k muss die Immobilie dann schon sehr ländlich liegen.
Oder habe ich das falsch verstanden und die 280k sind dein Anteil, der dir nach der Aufteilung bleibt?
Dann bin ich mit meinen Fragen an Euch wohl an der ganz falschen Adresse???
Ich wollte einfach neutrale Meinung und Rat!!
Ich denke nicht, dass du hier generell an der falschen Adresse bist. Allerdings wird dir hier keiner wirklich im Detail helfen können, wenn du nicht selbst bereit bist, dich ein wenig damit zu beschäftigen. Je genauer du deine Anforderungen und den Status quo kennst (und mitteilst) umso differenzierter werden die Vorschläge.
Alles anzeigenAlso das ganze was dir da ausgerechnet wird ist nicht ansatzweise garantiert und die 0% sind schon mit 3,45% Zinsen gerechnet.
Also der Rentenfaktor ist einen Jahr schon deutlich gefallen.
Rente Kapital Rentenfaktor Jahre bis Kapitalauszahlung 31.01.2025 166,81 41992 39,72 20,98 31.01.2024 161,24 37579 42,91 19,42 Ich würde mal bei der Versicherung nachfragen warum deine Angebliche Lebenserwartung in einem Jahr über 1,5 Jahre gestiegen ist.
Extrapolierst du das ganze jetzt auf das Ende der Versicherung bis 2046 schießen dir wahrscheinlich die Tränen in die Augen da du dann bestimmt weit über 30ig Jahre brauchst bis du das Kapital ausbezahlt bekommst.
Meiner Meinung nach sind diese ganzen Hochrechnungen nicht das Papier wert auf dem sie stehen.
Viel Erfolg bei deinen Finanzentscheidungen.
Vielen Dank, das Video nehme ich mir am Wochenende mal vor. Ist es nicht so, dass die 3,45% die Annahme für den Fall ist, dass ich mir die Rente als monatliche Zahlungen auszahlen lasse (und das restliche Kapital dabei weiter angelegt bleibt)?
Dass die monatliche Zahlung nicht besonders lukrativ erscheint ist mir auch schon aufgefallen, aber es bleibt ja die Option der Einmalzahlung. Sofern ich die Einmalzahlung nehme kann mir der schlechtere Rentenfaktor ja egal sein, oder?
Vielen Dank für die Antworten, die entsprechenden Daten der letzten zwei Jahre habe ich als PDF hochgeladen.
Referat Janders
Da ich privatversichert bin, sollte die KV keine Rolle spielen.
Balu
Die 24.000€ sind kein Zufall. Ich habe versucht, die Hochrechnung der Versicherung mit einer alternativen Anlageform zu vergleichen, wenn ich jetzt kündige. Bei Kündigung der Police hätte ich ja ca. 24.000€, die ich sofort anlegen könnte und die monatlichen Raten. Der Sparrechner spuckt dann über die gleiche Dauer eben 103.000€ aus. Die Kosten haben mich dabei auch gewundert, die sind so in den jährlichen Übersicht angegeben.
Hallo,
ich habe, in der letzten Zeit meine Finanzen in die Hand genommen und mir ein ETF-Portfolio aufgebaut, das ich auch weiterhin bespare.
Allerdings ist noch eine Altlast offen, zu der ich gerne eure Meinung hätte, v.a. wegen des möglichen Steuervorteils:
Ich habe am 01.02.2003 bei SALI einen flexiblen Rentenplan mit Ablaufdatum 01.02.2046 abgeschlossen, in den ich seither 50€ im Monat einzahle. Bei Ablauf habe ich die Wahl zwischen der Kapitalabfindung oder einer lebenslangen Rente. Inzwischen wurde der Vertrag von der Canada Life übernommen und das Geld wird in den APM A (Serie 1) investiert. Stand Februar beträgt der Rückkaufswert knapp 24.000€, was einer Rendite von ca. 5% p.a. entspricht trotz derzeit €7,48 im Monat an Gebühren und nochmals 1,5% für den Fond (und natürlich den Gebühren am Anfang).
Damit das ganze nun aber maximal unübersichtlich wird, beinhaltet der Vertrag zusätzlich einen Treuebonus und bonusberechtigte Fondsanteile. Der Treuebonus beträgt 0,6% zusätzliche Anteile.
Spannend ist auch die Hochrechnung für die Zukunft. Unter Annahme von 6% p.a. prognostiziert Canada Life eine Summe von 127.822€ zum Ablauf. Dabei kommt der online-Zinsrechner nur auf ein Guthaben von ca. 103.000€ (Annahme ebenfalls 6% pa, monatl. 50€ und 24.000€ zu Beginn im Depot)
Nun weiß ich nicht, wie ich damit umgehen soll. Einerseits liegt die Rendite natürlich deutlich unter einem Invest in den den MSCI World o.ä., zumindest rückblickend und auch die Kosten sind mir ein Dorn im Auge.
Andererseits scheint Canada Life nicht soo schlecht zu performen, (siehe Vergleich mit dem Zinsrechner), außerdem sollte der Vertrag ja durch den Abschluss vor 2005 komplett steuerfrei ausbezahlt werden.
Wie ihr seht, bin ich maximal verwirrt, deshalb würde ich mich freuen, wenn ich Meinungen von außerhalb erhalten könnte.
Nun ja. Statt Gewinn abzüglich Steuern mitzunehmen, freut man sich, keine Steuern zu bezahlen. Das verstehe, wer will.
Ich glaube, du hast meinen Gedanken nicht verstanden. Mir geht es keineswegs um eine Gewinnmitnahme im eigentlichen Sinne. Das Geld wird ja sofort wieder investiert. Ich will in ersten Linie mein Depot "aufräumen". Und das könnte ich nun machen, ohne für die Aufräumaktion Abgeltunsgssteuer zu bezahlen. Im übrigen wäre mir mein unaufgeräumtes Depot mit dem Werten von Januar natürlich lieber....
Wichtig ist zu wissen, es wird erst die Verlustverrechnung durchgeführt, falls dann noch zu versteuernde Erträge vorliegen wird der Freistellungsauftrag genutzt. Sollte der ETF "zu weit" im minus sein, verschenkst du ggf. deine Freistellung.
Ich hatte einen ähnlichen Plan wie Temlan und bin mir nicht ganz sicher, wie das mit der Freistellung zu verstehen ist.
Es gilt ja folgende Regelung:
"Bei der Realisierung eines Verlustes erfolgt zuerst eine Erstattung der bereits gezahlten Abgeltungsteuer. Danach wird ein eventuell vorhandener Freistellungsauftrag zurückgeführt. Wenn dann noch ein Verlust vorhanden ist, wird der entsprechende Verlustverrechnungstopf befüllt."
Ich habe noch ca. 500€ an unverbrauchtem Freistellungsauftrag. Wenn ich nun einen Verlust von 1000€ realisiere, werden dann also zuerst der Freistellungsauftrag wieder auf die vollen 1000€ aufgefüllt und dann vom Rest der Verslusttopf mit €500 befüllt? Inwiefern verschenke ich dann die Freistellung?
Ich hoffe es passt hierher, aber es ist ja doch mit der Frage "Wie reagiert ihr..." verknüpft.
Mein Gedanke war, den Absturz zu nutzen, um mein Depot etwas aufzuräumen. Davor habe ich mich immer wegen der Steuern gedrückt. Gleichzeitig könnte ich dadurch auch einen Teil der übrigen Gewinne realisieren. Die Transaktionskosten der Neobroker sind zu vernachlässigen, somit hätte ich "nur" den Spread als Kosten.
Ich würde also:
1) Alle Positionen mit Verlusten verkaufen um den Verlusttopf zu füllen.
2) Im Anschluss einige der Positionen mit Gewinn verkaufen, sodass der Verlusttopf wieder weitgehend leer ist.
3) Das frei gewordene Kapital sofort wieder investieren und die Zielallokation wieder herstellen (jedoch nun mit weniger einzelnen Bausteinen, Stichwort "Aufräumen")
Liege ich also richtig, dass hier, sofern sich die Beträge aus Verlust > Gewinne keine Steuern fällig werden (oder gibt es da irgendwelche Fristen, die eingehalten werden müssen)?
Vielen Dank für den ganzen Input. Ich denke, ich werde erstmal kurzfristig die Sparrate für das Portfolio erhöhen um das Tagesgeld in etwa auf dem jetzigen Stand zu halten.
Hallo zusammen,
Ich habe das „Problem“, dass unser Notgroschen bzw. Die Liquititätsreserve inzwischen eine Höhe erreicht hat, bei der ich mir nicht mehr sicher bin, ob es sinnvoll ist.
Wir besparen monatlich unser Portfolio mit €600.- (mehr oder weniger klassisches 70/30 ETF Portfolio), welches z.Z. ca. €130.000 wert ist.
Dazu ist die Cashreserve auf inzwischen knapp €43.000.- angewachsen. Es ist eventuell zu erwähnen, dass es kein klassischer Notgroschen ist, eher landet alles, was am Monatsende übrig ist auf dem Tagesgeld. Absolute unvorhersehbare Notfälle mal ausgenommen, stehen auch mittelfristig keine größeren (vorhersehbaren) Ausgaben an.
Nun stellt sich mir die Frage nach einer sinnvollen Alternative, um etwa die Hälfte der Cashreserve anzulegen.
Auf die Schnelle fallen mir folgende Möglichkeiten ein:
1) Nichts tun und die derzeit 3% Zinsen aufs Tagesgeld mitnehmen (die 3% werden wohl aber eher weniger werden, dafür kein Risiko)
2) Das Geld einfach ins Portfolio einzahlen (höhere Renditeerwartung, dafür keine/geringere Diversifizierung über verschiedene Anlageklassen)
3) Sondertilgen (Immobilienkredit nur mit 1,8% verzinst, Laufzeit der Zinsbindung noch 7 Jahre bei dann relativ geringer Restschuld, daher eher keine Option)
Oder gibt es ein sinnvolle Option 4, die im Sinne der Risikostreuung sinnvoller wäre und irgendwo im Bezug auf Risiko und Ertrag zwischen ETF & Tagesgeld wäre?
Vielen Dank für eure Einschätzung!