Ja natürlich geht es auch anders herum. Gar keine Frage. Nur kann ich für mich sagen dass ich mit persönlichen Annahme zum Aktienmarkt mehr daneben liege als richtig. Andere User sind da geschickter. Nur ist es können oder war es Glück? Schafft man richtige Annahmen auch langfristig und nachhaltig?
(ich weiß worauf du hinaus willst, John 👍😊)
OK, sagen wir mal du befürchtest, dass die USA in den nächsten Jahren durch politische Instabilitäten ein für dein Investment eher unsicherer sein werden, als das in der Vergangenheit gewesen ist. Nehmen wir weiter an, du erkennst, dass die geopolitischen Aktionen Chinas dazu führen, dass bspw. die BRICS-Staaten stärkeren Einfluss am Weltmarkt und in diesem Zusammenhang auch an mehr Gewicht bekommen. Du bemerkst dass dieser Effekt durch das Handelsabkommen der EU mit Brasilien, Argentinien und einigen andere Ländern ebenfalls dazu führen wird, dass diese Länder in Zukunft eine größere Rolle in der Welthandelspolitik spielen werden. Weiter erscheinen dir die imperialen ambitionen eines russischen Möchtegern-Napoleons hinsichtlich Europas als ein starker Trigger, dass wollen die Europäer nicht nach und nach unter russischer Igide regiert werden, sie ein politisches wie militärisches Gegengewicht schaffen müssen.
Gretchenfrage: Wie stellst du dein Aktienportfolio auf?