Alles anzeigenWenn jemand hier anfragt mit dem Ziel, jemand anderem (also einem Dritten) Ratschläge zur Geldanlage zu geben, muß die erste Frage immer lauten: Welche Erfahrungen auf dem Sektor hat der Anfrager?
Nicht nur in Deinem Fall habe ich den Verdacht, daß der Anfrager (somit auch Du) selber nicht so ganz fit in der Geldanlage ist (denn sonst würde er ja nicht fragen).
Das ist dann natürlich knifflig: Man soll hier im Forum den Einäugigen fit machen, damit der den Blinden leiten kann. Ich finde das schwierig.
Das mit dem Gönnen sagst Du so (das sagen viele so). Eine konkrete Vorstellung hast Du offensichtlich nicht.
Hat es einen bestimmten Grund, daß das Geld erstmal flexibel angelegt werden soll?
Aktuell kann man mit festverzinslichen Papieren um die 2% erwirtschaften. Das sind für 90 T€ etwa 2000 € Zinsen jährlich (Nach Steuern um die 1700 €/a oder etwa 150 €/m). Wenn man das Geld "hochflexibel" aufs Girokonto legt, bekommt man diese 150 €/m halt nicht.
Man könnte an eine Festgeldtreppe denken, die es möglicherweise sogar bei der Sparkasse vor Ort gibt, bei der Deine Mutter vermutlich seit Jahrzehnten Kundin ist. Man muß dann nur verhindern, daß ein jungdynamischer Sparkassenverkäufer ihr irgendwelche Sachen andreht.
Lieber Achim Weiss, warum stellen Sie jeden - wirklich jeden - Neuankömmling hier erstmal ins "Achtung" ? Begreifen Sie das Forum etwa als reinen Expertentreff wo Finanzneulinge eher unerwünscht sind ? Oder soll dieses Forum durchaus "divers" sein und finanz- interessierten Menschen jeder Coleur offen stehen ? Es ist sicherlich im Sinne der Erfinder neue interessierte Mitglieder zu gewinnen. Und ja, diese können durchaus von den alten Hasen provitieren und warum auch nicht. Auch das macht ein Forum aus. Der ein oder andere Neuling hier wurde inzwischen zum Finanztip-Unterstützer, manch eine/e sogar zum Profi. Also gilt doch:
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