Beiträge von 1 Deutsche Mark

    Bei sind es 3 Thesaurierer, die monatlich zu unterschiedlichen Anteilen bespart werden.

    - SPDR MSCI ACWI IMI

    - Xtrackers II Overnight Rate Swap (Tagesgeldersatz und Liquiditätsreserve)

    - Vanguard FTSE All-World (VL-Sparplan)

    Im nachhinein bin ich mir jedoch unsicher, ob ich nicht anstelle des SPDR besser auf den Vanguard gesetzt hätte.

    Bei einigen Filialbanken, fast allen ebase-Fondsvermittlern und teilweise auch bei brokern (z.B. maxblue) kann man klassische Geldmarktfonds kostenfrei kaufen und verkaufen.

    Nehmen wir an, ich investiere in A401A9 oder DBX0T8 bei Maxblue. Fallen dann keinerlei Kauf- und Verkaufsgebühren pro Order an?

    Ich muss gestehen, dass ich nicht wirklich verstanden habe, was hier mit kostenfrei gemeint ist. :/ Daher würde ich mich freuen, wenn du mir das kurz erläutern könntest. :)

    Ich überlege aktuell, ein Depot bei Maxblue zu eröffnen, da ich von SC und TR nicht so richtig überzeugt bin.

    Da ist vermutlich sehr viel ins Haus und in den Konsum geflossen

    Genau das war bis vor ein paar Jahren noch der Fall. Meine Eltern haben das
    Haus erst sehr spät gekauft, wollten aber auch nicht auf 2-3 Urlaube pro Jahr mit der Familie verzichten und notfalls in der Lage sein, auch mit nur einem Einkommen die Finanzierung zu stemmen.

    Da sind 110k ein bisschen wenig. Zumal der Teil in der nächsten Krise in wenigen Wochen halbiert werden kann.

    • Ich würde das komplette Depot glattstellen. Noch heute. Alles verkaufen.
    • Dann zwei Fonds: Geldmarkt und Aktien.
    • Der Geldmarkt-Anteil muss hoch sein, vermutlich alles (Umbau, Instandhaltungsrücklagen, Pflege,...das sind Themen, die mit Ü70 wahrscheinlich nicht mehr lange dauern)
    • Das liquide Vermögen würde ich deutlich ausbauen. Die Enkel müssen warten.

    Wir haben heute alle Kapitalanlagen verkauft und ein Tagesgeldkonto bei der Bank11 erstellt. Der Erlös wird dann auf dieses Konto eingezahlt. Außerdem werden wir noch Sparpläne für das Tagesgeldkonto (90% der monatl. Sparrate) und eventuell einen Welt-ETF (10%) bei der ING zeitnah eingerichten. Ich dachte hierbei an den SPDR MSCI ACWI IMI.

    Und das alles nur, um 2.000 EUR Steuer zu sparen?

    Ich bin grundsätzlich ein großer Fan von Aktien-ETF, aber eben nur mit dem Geld, das man nicht kurz- oder mittelfristig benötigt. Im Fall der Eltern des Threadstarters würde ich mir einen Plan für diesen mittelfristigen, schon absehbaren Bedarf machen, dann noch einen großen Puffer draufschlagen, diesen Betrag auf ein Tagesgeldkonto legen und höchstens noch den verbleibenden kleineren Rest in Aktien-ETF anlegen.

    Das waren dann die ausschlaggebenden Argumente für die Depotbereinigung, vielen Dank!

    Das zweitwichtigste ist das Steuernsparen. Wenn einer dieser Begriffe fällt, setzt das Denkvermögen des Durchschnittsdeutschen aus

    Wieso fühle ich mich hier gerade angesprochen. ^^

    So wie die Schilderung aussieht, geben die Eltern ziemlich viel Geld im Monat aus.

    Zum Aufbau einer Rücklage wäre vielleicht ein Haushaltsbuch angebracht.

    Die monatlichen Ausgaben belaufen sich nach erneuter Rückfrage auf ca. 3.000 €. Die eingangs erwähnten 5.000 € schienen mir auch etwas hoch gegriffen.


    Nochmals vielen Dank an euch alle! Ihr habt mir viele gute Argumente geliefert. :thumbup:

    Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen. :thumbup:

    Keine Ahnung warum du 2022 als "magische Grenze" erwähnt hast. Es macht sicherlich einen Unterschied, ob xyz Euro als "Gewinn" seit 2022 oder seit 2001 angefallen sind.

    Gemanagte Fonds (rd. 50 % vom Depot) dürften eher "teuer" sein.

    Clean Energy / Water / Health Care sind halt Sektor-Wetten.

    Zu 1.: Dies ist nur dem Umstand geschultet, dass bei der ING alle Belege vor 2022 bereits archiviert wurden. Ich wollte mich nicht durch einen Berg an Mitteilungen in der Postbox wühlen. :)

    Zu 3.: Daher planen wir auch bis ins nächste Jahr den Abverkauf dieser ETFs. U. a. haben wir heute Clean Energy und Health Care abgestoßen.

    Mir fällt das "Deppenaktiendepot" auf. Ich kauf mal das,was empfohlen wird. Fehlt eigenlich nur Tesla und Nvidia.

    M.E. zu viele verschiedene Einzelposten.

    Ja, da ist was dran. Meine Mutter hat es jedenfalls mit Humor aufgenommen. ^^

    Woher kommen die 6000 Euro/Monat?

    Wie hoch ist das Gesamtvermögen und wie ist es strukturiert?

    Das sind ausschließlich Pensions- und Rentenzahlungen.

    Das EFH wird laut der neuen Grundsteuerreform mit 500k+ angesetzt. Allerdings sind hier nicht die vielen Umbauten und Renovierungen mit einberechnet. Dazu kommt das oben genannte "Deppendepot" ^^ und nochmals 10k+ Cash und Gold.

    Sollte es nur um Erbschafts- Schenkungssteuer gehen, spielt das Depot eine untergeordnete Rolle, hier müsste man alle Anlagen und Immobilien mit einbeziehen. Ebenso spielt die Anzahl der Erben und das jeweilige Familenverhältnis eine entscheidende Rolle. Das Depot an sich kostet in dieser Hinsicht bei Verandschaft 1. Grades keine Steuer. Sinnvoll wäre ein Testament, dass die genannten Punkte berücksichtigt, von den Beträgen müsste man die geschenkten Beträge für 10 Jahre einrechnen. Sollte der Betrag an die Enkel höher sein als der Freibetrag kann man es erst an die Eltern schenken und diese verschenken es dann an die Kinder weiter.

    Danke für die Erläuterung. Damit werden wir uns bei Gelegenheit auseinandersetzen. Testamente bestehen bereits.

    Aktien und ETF ein seltsames Wirrwar mit teils zu vernachlässigenden Beträgen.

    Sparplan in 01/25 gerade erst begonnen ?

    Zu 1.: Anlass zu diesem Wirrwar waren meist angepriesene Trends aus diversen Zeitungen. Wir haben heute viele Positionen verkauft. Der Sparplan wurde in der Tat erst im Januar aufgenommen, aber zwischenzeitlich wieder gelöscht.

    es noch vermietete Immobilien?

    In dem Alter und mit dem Haus würde ich schon auch eine substanziellere Geld-Reserve (Tagesgeld, Geldmarkt-ETF…) haben wollen.

    Zu 1.: Nein, es gibt keine weiteren Immobilien.

    Zu 2.: Das gehen wir jetzt an. Der Steuerfreibetrag ist für dieses Jahr aber bereits ausgeschöpft. Die restlichen Themen-ETF verkaufen wir dann in 2026. Der heutige Erlös aus dem Verkauf der Aktien und ETFs wandert größtenteils in Sicherheitsbausteine. Wir überlegen noch, ob wir ein neues Tagesgeldkonto eröffnen oder doch lieber bei der ING den Betrag in kurzlaufende Staatsanleihen anlegen. Wie gesagt, eine regelmäßige Entnahme ist nicht geplant, daher halten sich dann auch wahrscheinlich die Gebühren bei der ING in Grenzen. Die Geldreserve sollen dann durch Einmalzahlungen und Sparpläne entsprechend aufgestockt werden.

    Hallo zusammen,

    dieses Mal geht es um das ING-Depot meiner Eltern (Ü70). Beide haben einen auskömmlichen Lebensabend (abgezahltes EFH, monatl. Geldeingänge von ca. 6.000 €). Sämtliche Ausgaben können aus den laufenden Einnahmen finanziert werden. Nach Abzug der Fixkosten bleiben dennoch jeden Monat etwa 1.000 € übrig. Meine Eltern möchten möglichst lange im eigenen Haus wohnen bleiben können. Eventuell sind dafür dann mittelfristig Umbauarbeiten zwecks Barrierefreiheit erforderlich, die dann aus den Ersparnissen und/oder Einnahmen bestritten werden sollen. Meine Mutter regelt bis heute alle Finanzen im Elternhaus und hat vor Jahren damit begonnen, hier und da kleinere oder auch größere Positionen (in Aktien, ETFs und Fonds) anzulegen.

    Am Wochenende haben wir uns dann gemeinsam das weiter unten aufgelistete "Kraut und Rüben Depot" angesehen. Grundsätzlich haben beide kein Interesse mehr daran, für sich selbst größere Summen anzusparen, Geld ist schließlich in dieser Lebensphase zum Ausgeben da. Allerdings möchten beide dennoch für Ihre Kinder/Enkel etwas anlegen.

    Was die Depotstruktur betrifft, sollte man hier ggf. Umstrukturierungen (auch hinsichtlich etwaiger mittelfristiger Ausgaben) vornehmen?

    Zwecks Inflationsausgleich habe ich dazu geraten, zumindest ein Tagesgeldkonto für den oben genannten Restbetrag am Monatsende zu eröffnen. Nachteil ist hier leider, dass die Sonderzinsen nur befristet sind, macht hier eventuell auch ein GMF als Alternative sinn? Kontohopping möchten wir alle gerne vermeiden.


    Würdet ihr für das Anlageziel "Kinder/Enkel" einen ETF empfehlen? Hier käme dann irgendwann die Schenkungssteuer ins Spiel.

    Das Depot sieht folgendermaßen aus:

    AktieNominaleKurswert in EURGewinn/Verlust in EUR
    Airbus SE25 Stk. seit 02/241.000+70
    Alphabet A10 Stk. gekauft vor 20221.950+750
    Biontech6 Stk. gekauft vor 2022680-250
    Rheinmetall2,7 Stk. gekauft vor 20222.000+640
    TSMC12 Stk. seit 12/242.400+170
    FondNominaleKurswert in EURGewinn/Verlust in EUR
    DWS Vermögensbildungsfond160 Stk. gekauft vor 202251.000+1.200
    Allianz Dynamic Multi Asset Strategy SRI 5063 Stk. gekauft vor 202211.000+1.600
    Komfort-Anlage - ING World Fund 30/7020 Stk. gekauft vor 20222.100+100
    ETFNominaleKurswert in EURGewinn/Verlust in EUR
    HSBC MSCI World (Acc)121 Stk. seit 10/244.200+300
    IShares NASDAQ 100 (Dist)10 Stk. gekauft vor 20222.000+1.000
    iShares Global Clean Energy UCITS ETF (Dist)100 Stk. seit 04/23600-380
    Amundi MSCI Water ESG Screened UCITS ETF (Dist)210 Stk. seit 01/2314.000+4.100
    Vanguard FTSE Developed World UCITS ETF (Acc)1,8 Stk. seit 01/25200+4
    Xtrackers MSCI Nordic UCITS ETF (Dist)45 Stk. seit 09/232.300+46
    Xtrackers MSCI World Health Care UCITS ETF (Acc)68 Stk. gekauft vor 20223.500+420


    Ich würde mich sehr über konstruktive Vorschläge freuen. :)

    Nein,

    die Gewichtung ist halt so wie es der weltweite Aktienmarkt, der sich aus allen Marktteilnehmern zusammensetzt, die Länder/Unternehmen bewertet.

    Danke für die Erläuterung. Ich merke, dass da bei mir noch viel Lernbedarf besteht.

    Ist es wirklich der ETF? Findest Du nicht viel eher die Meinung der Experten interessant?

    Mir ging es hierbei nicht um einen Ersatz für den FTSE, sondern vielmehr darum, den US-Anteil etwas zu veringern, wie von dir weiter unten mit dem FTSE High Dividend beschrieben.

    Ich denke, ich belasse es wirklich nur bei 1 Welt-ETF. Die Verwaltung des Portfolio wird sonst unnötig kompliziert.

    Eigentlich gar keine schlechte Idee.

    Nach fünf Jahren im Beamtenverhältnis hast du dann deine gesicherte Mindestversorgung.

    Das hat schon etwas, weil die je nach Dienstherren inzwischen um die 1800 brutto oder mehr liegt.

    Ja, die Mindestversorgung ist definitiv eine gute Sache, für mich aber nicht der ausschlaggebende Punkt für die damalige Bewerbung. Wir steigen nach dem Vorbereitungsdienst mit A10 (BBesG) ein.

    Wenn wir schon bei Umstrukturierungen sind....

    https://hartmutwalz.de/msci-world-ex-usa/

    Der Artikel zeigt sehr schonungslos, dass alle Welt-ETF trotz der weltweiten Streuung im Grunde nur eine Wette auf die fortlaufende US-Dominanz darstellen, da die Marktkapitalisierung sehr einseitig zu Gunsten der US-Giganten ausfällt. Falls der Motor der US-Oligarchie (z. B. durch die unzähligen Sanktionen oder Zölle) in Schieflage geraten sollte, dann sind quasi alle MSCI/FTSE Indizes akut betroffen. Da hilft dann sicher auch die hömopatische Beimischung diverser nicht US-Aktien nicht mehr viel. :)

    Gedenkst hier jemand in diesen ex USA ETF zu investieren? Ich finde den ETF "leider" sehr interessant.


    In den nächsten Tagen werde ich den Amundi-ETF komplett veräußern.

    Habe heute den Amundi-ETF aufgelöst. Das Portfolio soll zukünftig mittels Safe-Asset-Floor verwaltet werden.

    Den Sparplan für den Amundi habe ich ebenfalls auf den FTSE umgestellt. Somit gehen monatlich 300-400 € in den ETF.

    Jetzt kommt die Frage, in welchem Verhältnis ich den Sicherheitsbaustein (10-11k €) aus Tagesgeld und GMF/Staatsanleihen mischen soll? Als ersten Ansatz fürs Tagesgeld habe ich mir überlegt, sechs Nettomonatsausgaben als Notgroschen und weitere 4k € in GMF/Staatsanleihen anlegen. Der Rest geht dann direkt in den FTSE. Ist das als Ausgangslage für mein Invertment soweit ok?

    Zunächst ein herzliches Dankeschön an euch alle für die zahlreiche Rückmeldungen, hatte nicht in so kurzer Zeit damit gerechnet. :) :thumbup:


    Um etwas Licht ins Dunkel zu bringen, ich bin 45 Jahre alt und seit einem Jahr auf Wiederruf verbeamtet.

    In der Diskussion "60/40" und auch hier wurde berechtigter Weise darauf hingewiesen, finanzielle Altersvorsorge stets ganzheitlich (d. h. unter Einbeziehung von Renten- und/oder Pensionsansprüchen) zu betrachten. Genau dieser Punkt bereitet mir Kopfschmerzen, da ich eine sehr atypische Erwerbsbiographie habe und bis heute nur auf sehr! wenige Rentenpunkte komme. Entsprechend stellt die private Altersvorsorge eine wichtige Säule für mich dar. Mir bleiben also noch bis zum Erwerbsende mit 67+ Jahren etwas mehr als 20 Jahre zum Sparen.


    Was habe ich nun vor?

    In den nächsten Tagen werde ich den Amundi-ETF komplett veräußern, gerade auch im Hinblick auf die heute erst wieder verkündete Verschmelzung zweier ETF desselben Anbieters. :(

    Aus dem Erlös bilde ich dann einen Notgroschen und ggf. einen weiteren Ansatz für mittelfristige Ausgaben, die jedoch aktuell nicht in Sicht sind. Der Restbetrag geht dann zusammen mit den zukünftigen monatlichen Sparraten vollständig in den FTSE A. W. -> KISS :)

    LS60 werde ich weiterhin beobachten, allerdings vorerst nicht besparen.

    Hallo zusammen,

    angeregt durch die ausgezeichnete Disskussionsrunde von Saarlaender zum Thema "60/40 Portfolio ETFs vs. Vanguard Lifestrategy 60" habe ich mich heute der Finanztip-Community angeschlossen.

    Ich bedanke mich vorab bei allen Lesern meines Beitrags und würde mich sehr über Feedback zu meinem Anliegen freuen.

    Zu meiner Person, ich bin im mittleren Lebensalter und bezeichne mich als Anfänger hinsichtlich ETF/Staatsanleihen. Ich bin 2019 auf das Thema ETF aufmerksam geworden und habe mittels Sparplänen und Einmalzahlungen 17.000 € in Amundi MSCI World Ex Europe (LU1681045537) und 24.000 € in Vanguard FTSE All-World (IE00BK5BQT80) investiert.

    Worum geht es mir?

    Ich möchte aus den nachfolgend genannten Gründen mein Portfolio vereinfachen und diversifizieren:

    1. Reduktion des Klumpenrisikos in den US-Anteilen durch den kleineren Amundi-ETF (85 % US-Aktien)

    2. Bisher fehlenden risikoarmen Anteil in meinem Portfolio aufbauen, nach Möglichkeit durch teilweisen oder ganzen Abverkauf des kleineren ETF, da mir das mit der gegenwärtigen monatlichen Sparrate (300 €) sonst kaum gelingen wird.

    3. Das Portfolio soll so einfach wie möglich aufgebaut sein und nach Möglichkeit nur über einen Risikobaustein (aktuell FTSE A.W.) und ein bis maximal zwei risikoarme Anteile aus AAA-Staatsanleihen/Geldmarkt-ETF und/oder Tagesgeld bestehen.


    Beide ETF haben eine gute Entwicklung hingelegt, dennoch tendiere ich dazu, den Amundi zu veräußern und einen guten Teil stattdessen in iShares eb.rexx 0-1y, Xtrackers Overnight Rate Swap und/oder Tagesgeld umzuschichten und mit dem verbleibenden Rest den FTSE weiter aufzustocken. Der Ratgeber von Vanguard zur eigenen Risikoeinschätzung empfielt mir je nach Antwort 70:30 bzw. 80:20 als Investitionsgrundlage, sofern ich klassisches Rebalancing mit einer festen Quote betreiben möchte und im Falle einer Krise "Buy and hold" durchhalte. Ich habe jetzt mal darauf aufbauend verschiedene Optionen, zunächst für traditionelles Rebalancing (risikoreich:risikoarm) mit Quoten zwischen 80:20 und 60:40 und andererseits für die Alternative mittels "Safe Asset Floor" durchgerechnet.

    Daraus ergeben sich für dann nach vollständiger Veräußerung des Amundi (ca. 1.300 € Steuern bei 7.000 € Gewinn) und Zukauf weiterer Assets folgende Gewichtungen:

    ch rechne im Alter mit einer nicht unerheblichen Pensions/Rentenlücke. Meine monatlichen Fixkosten belaufen sich zurzeit auf 1.200 € zzgl. 300 € für Sparpläne.

    (60:40)(70:30)(75:25)(80:20)
    25.000 €29.200 €31.300 €33.400 €
    16.700 €12.500 €10.400 €8.300 €

    Die Alternative des "Safe-Asset-Floor" gefällt mir (rein vom Bauchgefühl) besser, jedoch bin ich mir hier unsicher, welchen Betrag ich hier als Grundlage ansetzten soll? Pi-mal-Daumen habe ich der Einfachheit halber meine festen Kosten (12x1.200 €) für ein Jahr als Minimum (12-14k) angesetzt. Möchte aber nach Möglichkeit den Sicherheitsbaustein weiterhin erweitern können, wenn sich meine finanzielle Situation und damit mein Lebensstandard verbessern sollte, da ich im Alter eine nicht unerhebliche Pensions/Rentenlücke haben werde

    Was würdet ihr mir hier empfehlen?

    Ich muss zudem gestehen, dass ich den Vanguard LS60 als Produkt durchaus interessant finde (30 %-ige Teilfreistellung für Anleiheanteile, kein steuernachteiliges Rebalancing durch den Anleger). Würde es Sinn machen, nach Abverkauf des kleineren ETF-Anteils und Aufbau des risikoarmen Anteils den Sparplan für den FTSE A.W. zu pausieren und stattdessen mit dem LS60 fortzufahren?