Beiträge von RainerZufall91

    Hallo zusammen,

    wollte mich gerne kurz melden und mich für eure Beiträge bedanken. Habe mich an einen Profi gewandt und bisher gab es nur Ablehnungen. Da habe ich wohl etwas zu schnell geschossen...

    Hätte nicht gedacht, dass meine paar Wehwehchen (keine wirklich ernsthaften Erkrankungen oder dauerhafte Probleme) so kritisch gesehen werden. Habe meine Gesundheitshistorie sehr genau aufgearbeitet.

    Aber gut, dann wird mir hier vielleicht sogar die Entscheidung abgenommen.

    Viele Grüße!

    Wen frage ich denn bei Optimierungswünschen?

    Entweder du machst alles selber und googlest und fragst in Foren / ließt Finanztip Artikel (bis auf die Themen BU und PKV, die sind was für Profis) oder du machst alles über sog. unabhängige Versicherungsverkäufer, wie auch Herr Schlemann einer ist. Wenn du da z.B. auf Finanztip schaust, werden dir einige Firmen empfohlen. Die können für dich dann u.a. sowohl bei der Allianz als auch der Alten Leipziger oder anderen Gesellschaften Versicherungen abschließen.

    Aber Achtung: auch die haben ein Interesse daran dir Dinge zu verkaufen. Du solltest immer das letzte Wort und haben und selber entscheiden ob du etwas brauchst.

    Gehe niemals nur zu einem Verkäufer der nur eine Gesellschaft vertritt, wie z.B. ein Allianzberater.

    Lies das: https://www.finanztip.de/sinnvolle-vers…herungsberater/

    Und hier werden Firmen empfohlen: https://www.finanztip.de/berufsunfaehigkeitsversicherung/

    Kommt auch immer bisschen darauf an, wie viel schon gespart wurde, ob Vermögen (z.B. Immobilien) vorhanden sind und wie viel verdient wird. Erste Ansätze bekommt ihr hier: Welche Versicherungen braucht man und welche nicht?

    Ein Freund von mir kann von den Mieten seiner Häuser leben. Er braucht keine BU.

    BU+UV ist nicht unbedingt notwendig, dass ist richtig.

    Die wichtigsten Versicherungen aus dem Artikel solltet ihr haben. Bei allen weiteren muss jeder für sich sein Leben bewerten und sich fragen, ob er bestimmte Dinge absichern möchte.

    Eine Rechtschutzversicherung zählt nicht zu den wichtigsten Versicherungen. Eine Freundin hat aber irgendwie ständig Angst verklagt zu werden und hat deshalb eine abgeschlossen. Ihr ist es das Geld wert ¯\_(ツ)_/¯

    Ansonsten immer weiter hier im Forum fragen. Du kannst zu jeder Versicherung einen Thread aufmachen und dir helfen lassen (erst gemeint).

    Hallo zusammen,

    ich stehe aktuell vor der Entscheidung, ob ich mich privat krankenversichern lassen soll oder nicht, und würde gerne eure Meinungen und Erfahrungen hören. Das ist mit Sicherheit keine ungewöhnliche Anfrage in diesem Forum:

    Kurz zu meiner Situation:

    • Ich bin 34 Jahre alt, Single, männlich und recht gesund (keine schweren Vorerkrankungen)
    • Mein jährliches Bruttoeinkommen liegt bei etwa 85.000 Euro.
    • Monatliche Kosten liegen bei ca. 1.600 Euro; zudem habe ich rund 80.000 Euro Ersparnisse (1 ETF Lösung).
    • Wohne zur Miete.
    • Spezielle Zusatzleistungen wie Einzelzimmer oder Chefarztbehandlung sind für mich nicht wichtig.

    Was mich hauptsächlich an einer privaten Krankenversicherung interessiert, ist die schnellere Terminvergabe bei Ärzten, eine größere Arztwahl sowie allgemein eine bessere und individuellere medizinische Betreuung.

    Folgende Punkte habe ich bisher als Vor- und Nachteile zusammengefasst:

    Vorteile PKV:

    • Schnellerer Zugang zu Facharzt-Terminen
    • Größere Arztwahl (direkt zu Spezialisten)
    • Bessere Betreuung und mehr Zeit beim Arzt
    • Günstige Einstiegskonditionen durch junges Alter

    Nachteile PKV:

    • Langfristig steigende Beiträge im Alter
    • Keine Möglichkeit zur Familienversicherung (könnte später teuer werden - ich hätte gerne mal 2 Kinder)
    • Risiko von Selbstbehalten oder Leistungseinschränkungen
    • Schwieriger bis unmöglicher Wechsel zurück in die gesetzliche Krankenversicherung nach dem 55. Lebensjahr
    • BU Rente sollte dann ebenfalls erhöht werden

    Aufgrund meiner finanziellen und gesundheitlichen Ausgangslage scheint die PKV sehr attraktiv zu sein, insbesondere wenn ich vorausschauend die gesparten Beiträge gezielt für spätere Beitragserhöhungen oder Vorsorge zurücklege. Langfristig sehe ich aber das Risiko von steigenden Kosten.

    Ich arbeite 40/h Woche und habe Angst davor, dass mich nochmal alternative Lebenskonzepte packen und ich weniger oder im Ausland arbeite und entsprechend weniger verdiene. Ich spiele auch mit dem Gedanken weiter ordentlich anzusparen und ggf. sehr früh in Rente zu gehen (z.B. mit 55).

    Auch hasse ich den Gedanken, mich in einem System kostentechnisch aus Geldgründen "verhaften" zu lassen und sozusagen im "Hamsterrad" gefangen zu sein. Ganz nach dem Motto: "ich muss zwangsläufig viel arbeiten, ich bin ein Sklave meiner Entscheidungen, da ich sonst im Alter in die Altersarmut rutsche, da ich privat krankenversichert bin."

    Gleichzeitig habe ich Angst vor Leistungskürzungen in der GKV und möchte gerne das für mich wichtigste Gut, die Gesundheit, optimal betreuen.

    Natürlich kann mir die Entscheidung niemand nehmen, aber ich würde mich über eure Ratschläge und Hinweise trotzdem sehr freuen. Vielleicht sind Aspekte oder Sichtweisen dabei, die mir bei meinem Prozess weiterhelfen... Habt ihr Ideen?

    Vielen Dank!

    Hallo zusammen,

    ich bin langjähriger, stiller Mitleser und habe heute eine Frage an euch: welchen Betrag aus eurem Depot verwendet Ihr für Zinseszinsrechner, Vorsorgerechner etc.? Btw: das ist ein 1-ETF Depot mit einem FTSE All World

    Bitte entschuldigt, dass ich die Frage nicht präziser stellen kann. Hier meine Gedanken: wenn ich z.B. in diesem Zinseszinsrechner (Zinseszinsrechner: Zinsen einfach berechnen) mein Anfangskapital eingeben soll, welches nehme ich dann? Die 79k habe ich ja nur, da es gerade (bis auf die letzten paar Tage) eine Hochphase beim Index gibt. Die 67k können es auch nicht sein, da ich ja bereits mit diesen einige Zinsen erwirtschaftet habe und die 67k auch über Jahre zusammengespart wurden.

    Wie machen das andere Leute, wenn das investierte Kapital bei 200k liegt und der Depotwert bei 400k? Oder noch mehr? Am liebsten hätte ich einen Wert, mit dem ich dann mit 6% Zinsen p.a. mein Vermögen in einigen Jahren antizipieren könnte.

    Danke und viele Grüße

    Rainer