Es wird glaube ich auch nicht mehr dazu geraten, Programmierer werden zu wollen.
Gute Senior Developer braucht man nach wie vor... Aber als Anfänger hat man es im Moment echt schwer (oder zumindest viel schwerer als vor ein paar Jahren).
Es wird glaube ich auch nicht mehr dazu geraten, Programmierer werden zu wollen.
Gute Senior Developer braucht man nach wie vor... Aber als Anfänger hat man es im Moment echt schwer (oder zumindest viel schwerer als vor ein paar Jahren).
Aber wie sieht die Rendite da in der Zukunft aus. Deutsche Staatsanleihen haben aktuell sinkenden kupons?
Das Rendite Problem hast du letztlich ähnlich bei beiden. Aktuell sieht es nach leicht sinkenden Zinsen aus - wovon beide Produkte in nahezu gleichem Umfang von betroffen sind. Schlimmstenfalls gehen die Leitzinsen wieder nahe Null und die Rendite fällt ins negative (insbesondere mit Verkaufskosten).
Danach sieht es rein wirtschaftlich zwar im Moment nicht wirklich aus, aber durch externe Faktoren (bspw. Kapitalflucht aus dem Dollar) ist es auch nicht völlig undenkbar.
Wenn du dir bestimmte Zinsen sichern willst, sind das nicht die geeigneten Produkte. Andererseits sind die aktuellen Zinssätze auch nicht mehr wirklich interessant genug, um sie sich überhaupt sichern zu wollen... Naja ist vermutlich eine Frage der Perspektive.
Usw.
Notiz an mich: Löschen nicht vergessen!
Uff. Und ich hab gedanklich bei dem Bild schon einen langen mahnenden Vortrag zum richtigen Umgang mit Geld vorbereitet ![]()
Und ob dies für die Umwelt gut ist, darf erst recht bezweifelt werden.
Da hab ich immer noch kein schlüssiges Argument für gesehen. Es macht doch nur Sinn, wenn man annimmt, dass die Produktion & Lieferung von 1-2 Panel für den Balkon mehr Umweltschäden erzeugt als in den Jahren darauf an "dreckiger" Energie ersetzt werden kann. Woher nimmst du die Daten für deine Annahme?
Vor einiger Zeit konnte KI z.B. nicht rechnen.
LLM KI kann immer noch nicht besonders zuverlässig rechnen. Dafür sind LLMs nicht gebaut und es macht auch nicht viel Sinn sie darauf zu optimieren. es ist viel effizienter die Rechenaufgabe im Hintergrund an ein System abzugeben, das dafür gemacht ist und die Antwort dann in die Antwort des LLM einzubauen.
Ein LLM rechnet in etwa so wie ein Mensch der großen Zahlen schnell im Kopf multiplizieren/addieren soll. Das ist mehr raten als rechnen und das bei hohem Aufwand. Macht einfach keinen Sinn. Jetzt kann man einen Menschen darauf trainieren genauer und schneller in Kopfrechnen zu sein... Geht. Oder man gibt ihm halt einfach einen Taschenrechner (das ist das was wir mit LLMs gerade machen).
Ist halt ein klassischer Fehlschluss. Wenn die Antwort nicht korrekt sein muss, kann ich auch beliebig schnell ein Ergebnis liefern. Und da wir wissen, dass derartige System häufig dann Fehler machen, wenn es drauf ankommt, müsste ein verantwortungsvoller Nutzer die Ergebnisse überprüfen. Das dauert dann so lange, wie selbst aufs Ergebnis zu kommen.
Kann ich so nicht bestätigen. Ich hab eine Frage - sagen wir eine medizinische, die sich nicht so einfach über eine Google Suche beantworten lässt.
KI rödelt da 10-15 Minuten rum und gibt mir dann die Essenz der gefundenen Daten - Mit Quellenangaben. Da prüfen ich dann was für mich wirklich relevant ist (ist die Kernaussage die aus Studie in Quelle X abgeleitet wurde da so wirklich drin, wie zuverlässig ist die Quelle).
Eventuell schick ich dann nochmal ne zweite Anfrage Hinterher um zu prüfen wie häufig das in unabhängigen anderen Quellen bestätigt oder vielleicht auch widerlegt wurde.
Diesen Prozess so manuell durchzuführen, da würde ich Stunden für brauchen.
Beim Programmieren ist es etwas einfacher. Da sind die Dinger schon mit ihrem Modell Datenbestand so zuverlässig, dass ich einfach KI 1 Code + Tests schreiben lassen und KI 2 prüfen lasse, ob die Tests die eigentliche Aufgabe sinnvoll abdecken.
Das Ergebnis ist inzwischen in deutlich >90% der Fälle direkt beim ersten Anlauf sehr brauchbar.
Klar gucke ich da nochmal drüber (und je nach Projekt sowieso ein menschlicher Developer da ohne Review nix durchgeht), aber die Effizienz ist schon viel viel höher als wenn man alles selber machen muss.
Und wer mal richtig die Segnungen von KI kennenlernen will, mag mal versuchen, Amazon telefonisch zu erreichen. Da kommt man sich vor wie in einer Dystopie.
Das ist schon seit längerem fast überall so, wobei es durch KI gerade eher wieder etwas erträglicher wird. Die Lösungen die derzeit meistens verwendet werden, haben mit modernen LLMs noch wenig zu tun. Das ist Mäßige Spracherkennung kombiniert mit einem Verzeichnis vorgegebener Fragen/Antworten.
Bei den wirklich "guten" hab ich teilweise erst nach 30-40 Sekunden begriffen, dass ich überhaupt mit einer KI rede.
Deshalb überspringe ich den KI-Teil bei Google-Suchen beim Lesen.
Mach ich auch meistens. Hängt aber auch davon ab, dass ich in der Regel mit Stichworten Google und das passt nicht gut zu LLMs.
Google Suche ist ohne komplexere Eingaben (beschränkung auf bestimmte Seiten, Zeiträume etc) aber eh weitestgehend kaputt. Zu fast allen Themen kommt jede Menge SEO optimierter generischer Unfug.
Finanztip auf Instagram: Warum KI nicht deine Finanzen regeln sollte
Da hätte ich gerne mal die Quelle zu gesehen. Hat die jemand?
"Finanzen regeln" ist ja auch ein relativ weiter Begriff. Haben wir da eine Excel-Liste mit unseren monatlichen Ausgaben oder geht es darum in welchem Anteil wir welchen ETF besparen? Wollen wir Bilanzen von Unternehmen analysieren und Wettbewerber vergleichen?
Zudem ist o4-mini da auch ne komische Wahl. Hat bei "Finanzthemen" jetzt nicht unbedingt gute Werte in den Standardtests.
Ist es da nicht wie mit anderem Strukturwandel? Es werden sicher ganze Berufe unnötig, dafür wird es neue Berufe geben, die wir noch nicht kennen.
Vermutlich, aber das ist für den einzelnen der jetzt vielleicht Anfang 50 ist und nix anderes gelernt hat halt trotzdem ein riesen Problem. Die wenigsten kriegen es hin da nochmal ganz von vorne anzufangen und auf ein ähnliches Qualifikationslevel und damit Gehalt zu kommen.
Zudem sind einfach sehr viele Menschen in sehr vielen Branchen betroffen. Ist eher mit der industriellen Revolution als mit der Einstellung des Bergbaus in Deutschland vergleichbar.
Meine Ideen bisher waren Rüstung, Uran, Cybersecurity. Was meint ihr?
Ich finde irgendwie Nischen ETFs (auf Branchen bezogen) machen als langfristige Anlage wenig Sinn. Ich investiere in Themen-ETFs in der Regel (gibt ein paar Ausnahmen) nur kurzzeitig (also ein paar Monate bis maximal vielleicht 3-4 Jahre).
Ich würde empfehlen nicht auf Hypes aufzuspringen, die bereits länger im Gange sind. Also Rüstung z.b. . Klar könnte alles noch viel wilder werden als der Markt es im Moment einpreist, aber in den Kursen der Unternehmen steckt aktuell halt schon die Erwartung massiven Wachstums drin und dementsprechend hoch ist auch das abwärts Potential.
Da es Themen ETFs oft erst gibt, wenn durch Hypes entsprechendes Interesse vorhanden ist, ist man damit meist sowieso schon spät dran.
Und abseits der ausgetretenen Pfade - also genau dann, wenn man für eine Transferaufgabe Hilfe gut gebrauchen könnte - ist das Risiko von Fehlern extrem groß.
Die Hauptprobleme sind:
Das sind keine Wissensmaschinen und sie sind nicht wirklich intelligent, aber sie haben definitiv das Potential intelligenz in etlichen Bereichen hinreichend perfekt zu imitieren.
Es macht real für die Anwender halt keinen Unterschied, ob es imitierte Intelligenz ist oder echte, sobald das Ergebnis stimmt. Echte Intelligenz wäre hauptsächlich gruseliger.
Sondern, dass ein LLM weder explizites Domainwissen noch die Fähigkeit zum Transfer hat.
Das ist einfach eine Frage der Herangehensweise. Eine einfache Anfrage die durch GPT4 gejagt wird kann das nicht. Ein System das aufbereitetes Domainwissen zur Verfügung stellt und verschiedene KI Agenten mit verschiedenen Aufträgen verbindet kann sehr wohl auch in Nischen überaus hilfreich sein und durchaus auch völlig neues Wissen erschaffen. Letztlich machen Menschen die neue Dinge erarbeiten ja auch nix anderes, als aus ihren Erfahrungen und vorliegendem gesammelten Menschheitswissen (Bücher, wissenschaftliche Studien, ne Excel Tabelle mit irgendwelchen Unternehmensdaten etc... ) neue Erkenntnisse abzuleiten.
Ich verstehe die Leute, die die derzeitigen Limitierungen von ChatGPT und Co als systembedingte unüberwindbare Hindernisse ansehen, nicht wirklich. Das mangelnde Weltverständnis ist ein reines Trainingsdaten und Rechenleistungsproblem und der Rest lässt sich durch die Anbindung an diverse weitere Systeme regeln.
Wir probieren bei meinem Arbeitgeber gerade verschiedene Dinge aus, um zu schauen, wo wir wie von KI profitieren können und das Potential ist riesig. Allein schon mit dem was heute bereitsteht, können wir die Effizienz in vielen Abteilungen vervielfachen. Bei uns wird das eher nicht zu Entlassungen führen, da wir ohnehin nur einen Bruchteil der theoretisch idealen Arbeitsleistung schaffen... Aber für sehr viele Jobs in anderen Unternehmen sehe ich ehrlich gesagt nur noch wenig Hoffnung.
denn man könnte die gesuchte Information ebenso schnell aus der Wikipedia oder entsprechenden Fachwebseiten heraussuchen.
Verstehe ich auch nicht. Ordentliche Recherche kostet wahnsinnig viel Zeit und Systeme wie O3 oder Gemini 2.5 pro mit Research Funktion können das einfach um ein Vielfaches schneller als jeder Mensch.
Ich nutze die quasi täglich und bin sehr sehr zufrieden mit den Ergebnissen.
Du siehst also kein Problem, dass die Einzelteile dieser Anlagen auf dem ganzen Globus (überwiegend mit fossiler Energie) produziert werden, Zehntausende von Kilometer zurücklegen, angeliefert werden, installiert werden, beim Umzug mitgenommen werden und in ein paar Jahren wieder entsorgt werden?
Wie wäre es mit der Alternative den Verbrauch zu senken oder durch einmaligen Konsumverzicht Öko zu sein (ein Urlaubsverzicht dürfte vermutlich CO2 von 20 Balkonkraftwerken einsparen)? In allen Konsumsparten sehe ich Rekorde. Nicht so Öko, oder?
Ach herrje.
Wir transportieren einen riesigen Anteil der Güter die wir so brauchen um den halben Planeten, aber die paar Solarpanel sind natürlich ganz schlimm. Warum forderst du lokale Produktion nicht für all die anderen Dinge? Wieso stört es dich nicht, was die Textilindustrie oder die Medikamentenproduktion auf der anderen Seite der Welt so anrichet?
Man kann übrigens auch Solarpanel und haben den Verbrauch trotzdem reduzieren. Das eine schließt das andere nicht aus.
Diese Grundidee, dass der "Aufwand" hinter einem Photovoltaik Anlage auf dem Dach und die Kosten und Folgen für die Umwelt in einem miesen Verhältnis zum Ergebnis stehen, ist an Verschwörungstheorie grenzender Unfug und durch keinerlei seriöse Daten gedeckt. Woher habt ihr denn Unfug? Stammtisch? Komische Messengerdienst Gruppen? X?
Sich in solche Scheinargumente zu verrennen - die bei Photovoltaik plötzlich ganz wichtig aber denjenigen die anführen ansonsten völlig egal sind - ist übrigens tatsächlich "Ideologie".
Deine Fehlannahme im ersten Absatz. Auch kleine Anlagen belasten die Netze in Summe. Das Problem sind hier aber weniger die klassischen BKW mit 2 Paneelen und mehr die Dachanlagen.
Ich habe keine Fehlannahmen gemacht. Ich sprach von Strom der nicht transportiert werden muss, weil er lokal produziert und verbraucht wird. Da werden keine Netze belastet.
Die Grundprobleme die zu dem von dir genannten Problem führen habe ich genannt und sie sind nicht technischer Natur.
Das ganze Thema ist grüne Ideologie oder Freizeitvertreib.
Grundsätzlich sind kleine lokale Photovoltaik Anlagen keine schlechte Sache. Für Strom der nicht transportiert muss, muss man auch keine Netze ausbauen.
Gleiches gilt eigentlich auch für Heim-Speicher.
Das Problem ist eher, dass wir hier gerade privaten Wildwuchs mit nicht durchdachten Gesetzen, Planwirtschaft im Stromnetz (=fehlende marktwirtschaftliche Anreize sich netzdienlich zu verhalten) und mangelnder Digitalisierung Kombinieren.
Rein von der technischen Seite sehe ich nicht was an den Dingern falsch sein soll.
Ich warne allerdings davor, heute(!) die Ergüsse von KI für richtig, wahr, zuverlässig zu halten
Im Prinzip steigt die Gefahr je besser KI wird. Im Moment bemerken eigentlich alle regelmäßigen Anwender, dass man sich nicht immer auf die Ergebnisse verlassen kann.
Wenn Halluzinationen nur noch in einem von 1000 Fällen vorkommen, merkt das ja keiner mehr da niemand sich die Mühe macht die Ergebnisse zu prüfen.
Komisch, ich hatte erst gefragt, ob es klug ist in 2026 einen neuen ETF zu besparen.
Ich setze vorsichtshalber auf ETF Wechsel alle paar Jahre.
Auch wenn der Depotübertrag im Moment funktioniert... Die Spielregeln dazu lassen sich einfach jederzeit ändern.
Ist mir zu riskant und ich sehe eigentlich ohnehin fast nur Vorteile im ETF Wechsel. Ist einfach deutlich simpler, schneller und es gibt ja mehr als genug nahezu identische Varianten bei den ETFs.
Also warum sollte man das Risiko eingehen?
Meiner Ansicht nach machen Immobilien erst ab so 8-10 unabhängigen Objekten/Mietern wirklich Sinn/Spaß.
Vorher ist mir persönlich das Verhältnis von Risiko+Aufwand zur Rendite zu ungünstig.
Man hat mit einzelnen vermieteten Immobilien einfach ein fettes Klumpenrisiko am Bein und viel Aufwand ohne Skalierungseffekte.
Grundsatzentscheidung:
Möchtest du Vermieter sein, dich mit Sanierungen, Handwerkern, schwierigen Mietern, Gesetzesänderungen etc. herumschlagen? Wenn ja kann man damit gut Geld verdienen, aber man muss daran zumindest ein bisschen Freude haben.
Aktuelle Immobilie behalten oder verkaufen? Das ist hängt vom konkreten Objekt ab. Wie ist die Lage, wie wird sich der Immobilienmarkt in der Gegend entwickeln, von welcher Wertsteigerung gehst du aus?
Grundsätzlich kannst du die Immobilie einfach behalten und als zusätzliche Sicherheit für neue Kredite für neue Immobilien hinterlegen. Ich sehe jetzt keinen zwingenden Grund die aktuelle Immobilie zu verkaufen um an Cash für neue zu kommen, wenn man auch einfach Kredite aufnehmen kann. Letztlich willst du ja gerade den Hebel-Effekt über Fremdkapital haben und hast eigentlich wenig Interesse daran, viel Eigenkapital einzusetzen.
Was ich nicht verstehe, das ist doch nichts anderes als StockPicking was nachweislich nicht funktioniert?
Naja Stock Picking funktioniert in sofern "nachweislich" nicht, dass es seitenst Fond Manager gibt, die den Markt langfristig schlagen.
Einzelnen gelingt das natürlich immer wieder mal für ne ganze Weile. Es reicht ja auch völlig, ein paar Jahre besser zu sein als der MSCI World und dann nur noch genau so gut. Der Vorsprung bleibt ja (wenn wir die Kosten mal ausblenden).
Der Unterschied hier ist jetzt, dass es keinen einzelnen Fond Manager gibt, sondern auf Basis der erfolgreichsten dieser "Community" investiert wird.... Bisher ist der Fond damit ja ganz gut gefahren. Ob er langfristig besser ist als der MSCI World werden wir sehen.
Einen Beweis, dass keine Stock Picking Strategie den Weltmarkt langfristig schlägt, gibt es ja nun nicht wirklich.
Interessant. In der Tat mal ein völlig anderer Ansatz.
Die knapp 1% Kosten bzw. 0,8% bei entsprechendem Invest finde ich für das Produkt nicht großartig aber okay. Kein Ausgabeaufschlag - wie hier der Fall - ist mir allerdings viel wichtiger.
Kann man schon machen, wenn man mehr Rendite mit mehr Risiko will und sich (zurecht) nicht zutraut, den Markt zu schlagen.
Das kann schon ne ganze Weile lang gut gehen.
tut mir leid, dann verstehe ich das Thema sicher nicht und werde mich versuchen da noch einmal durchzufuchsen.
Deine Frage zum Broker war prinzipiell völlig okay und an der Aufteilung Geldmarktfond + Breiter Aktien ETF sehe ich - grundsätzlich - auch nichts schlechtes.
Aber die ganzen weiteren Informationen zu eurer finanziellen Situation sind unvollständig und teils verwirrend. Daraus kann man nicht herleiten, wie wahrscheinlich es ist, dass ihr eben doch keine >10 Jahre auf das Geld im ETF verzichten könnt.
Wenn du dazu einen Rat möchtest, dann schreib das nochmal sauber strukturiert auf.
Evtl. Rücklagen für Sanierungen o.ä.
Dann kann man dir sicher bessere Informationen geben.
Aktivierte WiFi Funktion? Ich vermute mal, es handelt sich dabei um eine Eigenschaft eines Smartphones, die dazu dient, Mobilfunk-Datenvolumen zu sparen. Da ich kein Smartphone besitze, kommt dies als Ursache wohl nicht in Frage. Ich verwende ein 2G-Mobiltelefon, mit dem man i.W. telefonieren kann und das garantiert keine WLAN-Funktionalität hat. Meine Vermutung ist eher, dass die Telekom schon langsam damit anfängt, ihr 2G-Netz abzuschalten.
Ich darf das Wort hier im Forum nicht schreiben. Wird von der Forensoftware geblockt Es wird üblicherweise das englische WiFi +"anrufend" genannt. Die Idee ist, dass das WLAN Zuhause stabiler ist und besseren empfang hat, um Datenvolumen geht es dabei nicht. Die Provider bieten an, das Handy dann sobald WLAN da ist für Anrufe übers Internet +WLAN statt übers Mobilfunknetz anzusteuern.
Nur ist das Wlan in sehr vielen Fällen zwar theoretisch schneller, aber (unter andererm) weil die Frequenzen so voll sind nicht unbedingt stabil und dann treten die typischen voice over IP Netzwerk Fehler im Gespräch auf (abgehakt, Roboter ähnliche stimme...).
2G (und das alte gsm) wird bisher eigentlich noch nicht zurückgebaut (dachte ich zumindest) da darüber viel so Sachen wie Brandmeldeanlagen laufen. 3G ist hingegen schon quasi verschwunden.
Wenn dein Handy kein WLAN hat, kann es aber daran in der Tat nicht liegen.
Evtl hat es was damit zu tun, dass bestimmte Codecs in den alten Netzen die früher für bessere Qualität verwendet wurden, nicht mehr zum Einsatz kommen, da das inzwischen alles über noch bessere Codecs im Sprachmodus von LTE/5G läuft? Irgendwas ist da jedenfalls anders als früher. Hab hier noch Leute die sich weitern ihre ganz alten Nokias aufzugeben und die Qualität bei Gesprächen mit denen ist zwar meistens okay.- aber ich bilde mir ein dass sie früher besser war. Na gut könnte auch daran liegen, dass die Geräte einfach 20 Jahre alt sind.
Die mit Abstand beste Tonqualität hab ich bei Gesprächen über Messenger Dienste wie Signal ....