Die Konstellationen finde ich nicht unbedingt glücklich.
Das "kann" so sein - mit Leverage-Effekten in dem Bereich habe ich damals meinem Vermögensaufbau deutlich mehr "Schwung" verliehen. Einerseits.
So wunderbar "gutmütig" Leverage-Effekte in die eine Richtung wirken - so "bösartig" können sie bei (selbst nur leicht gesunkenem) Immobilienwert (oder auch nur Immobilienpreis) in die andere Richtung wirken (bei geringem Einsatz von Eigenkapital).
Mit Einführung der EU-WIKR (EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie) - im März 2016 implementiert in deutsches Recht - und den diversen Nachbesserung im Jahr 2018 der ImmoKWPLV ("Verordnung zur Festlegung von Leitlinien zu den Kriterien und Methoden der Kreditwürdigkeitsprüfung bei Immobiliar-Verbraucherdarlehensverträgen") haben sich die Spielregeln deutlich verändert (Stichworte: "Kapitaldienstfähigkeit über die gesamte Dauer der Darlehenslaufzeit" im Rahmen der "Kreditwürdigkeitsprüfung" auf Grundlage der sog. "Haushaltsrechnung").
Da nicht ganz wenige Banken zudem mit einem "fiktiven, kalkulatorischen und höheren" Anschlußzins bezogen auf die bei "Ablauf der Zinsbindung" noch "vorhandenen Restschuld" (als Simulation) rechnen (Beispiel: 6% Zins plus 2% Mindesttilgung ergibt Gesamtrate (Annuität) von 8% bezogen auf die verbliebene Restschuld und die "Haushaltsrechnung") kann es bei dem "Anhäufen von fremdfinanzierten Immobilien" ("Immobiliensammler") durchaus Probleme geben, wenn der finanzielle Gesamt-Hintergrund nicht dazu paßt (eine ehemalige Kollegin bekam es mit dieser sog. "Stressannuität" mal live zu tun).
Das Spiel ist nicht ganz so simpel, wie einen Sparplan auf einen ETF einzurichten (auch wenn ich keine Sparpläne auf ETFs habe (sondern nur Direktanlagen in Aktien), wage ich diese Einschätzung.
Zu Deinem "Fall", den Fakten und auch Deiner Einstellung müßte etwas mehr bekannt sein, um dazu halbwegs seriös mehr sagen zu können.