Beiträge von EgonO

    Ob das jetzt ein Zeichen dafür ist, dass DU dabei derjenige warst, der ein gutes Geschäft gemacht hat? Ich würde es mal anzweifeln.

    Ich bin der Typ, der ausgegebenem Geld nicht lange nachtrauert. Dafür ist mir mein Leben zu kurz. Ich hatte und habe auch nicht das Gefühl, dass mich der Verkäufer damals über den Tisch gezogen hat.

    Ich kann die Jahreswagen oder Vorführwagen Empfehlungen nicht bestätigen. Hab noch nie was wirklich interessantes gesehen.

    Da macht sicherlich jeder seine eigenen Erfahrungen. Ich habe damals im Dezember gekauft. Ich habe dem Händler die Punkte genannt, die mir wichtig waren. Und der Verkäufer hat aus seinem Hut das entsprechende Auto hervorgezaubert. Meine Preisobergrenze hat er natürlich Cent-genau eingehalten 😎

    Der Monat Dezember ist für Autokäufer, die einen Gebrauchten haben wollen, anscheinend sehr gut. Jedenfalls ist das mein Eindruck.

    Hat Dein Bruder Dich direkt beauftragt, hier nachzufragen?

    Mich überrascht, dass die Kreditsumme zwar relativ überschaubar ist, sich aber auf unüberschaubar viele Kredite verteilt. Dies bedingt viele Ratenzahlungen im Monat. Ich persönlich finde das ungesund.

    Markieren solltest Du diejenigen Kredite, bei denen eine oder keine Vorfälligkeitsentschädigung fällig wäre. Interessant wäre auch die jeweilige Rate (monatlich oder Quartal?). Diese Informationen fehlen mir.

    Bei Jahreswagen hat man natürlich trotzdem noch einen herben Wertverlust. Ich gucke daher meist nach 4 bis 5 Jährige Gebrauchte...

    Ich habe mir einen Vorführwagen gekauft. Der Preisunterschied im Vergleich zum Neupreis war riesig. Ich fahre ihn seit über 8 Jahren. Da interessiert mich der Wertverlust auch nicht mehr wirklich. Außerdem sind die Gebrauchtwagenpreise nach meinem Gefühl in die Höhe geschossen.

    Immerhin gibt es Preisschilder! Bei dem Kürmelsladen PENNY hier um die Ecke, fehlen ständig Preisschilder, besonders an Aktionswaren. Da nützt auch eine Liegeposition nichts. Den Verkäufern renne ich nicht mehr hinterher - dann wollen sie wohl nichts verkaufen.

    Oft sind die bei uns auch total unterbesetzt. Viele Mitarbeiter verschwinden da nach einem kurzen Gastspiel auch wieder. Wer weiß, woran das jetzt wohl liegen mag?

    Ich glaube auch das die meisten, die hier im Finanztip Forum schreiben, locker 100.000€ zu Hause als Notgroschen haben.

    Das mit dem „die meisten“ und „locker“ glaube ich jetzt nicht wirklich.


    Ich selber habe ohne meine Schulden über 100.000€ Vermögen. Verliere ich - krankheitsbedingt- meinen Job, dann kann ich mein Haus nicht mehr abbezahlen. Mein Vermögen ist dann irgendwann futsch. Ich habe es also nicht gerade auf der hohen Kante. Ich bin aber zufrieden, weil ich mein Vermögen selber erwirtschaftet habe.

    Nein, definitiv nicht, ich tendiere momentan (auch aufgrund der Antworten hier) eher zum Cash. Hätte das allerdings gerne mit Fakten von Experten bestätigt :thumbup:

    Die Immobilie kann anscheinend wesentlich mehr wert sein, als das was Du sofort Cash bekommen könntest.

    Mir wäre die Immo wahrscheinlich ein Klotz am Bein.

    In das Haus einzuziehen, ist keine Option - auch für die Zukunft?

    Ansonsten würde ich zum Cash tendieren.

    Ein PKW kann „nur“ ein Konsumgut sein - daher besser „nur“ gebraucht kaufen.

    Noch „besser“ ist ggf. das Deutschlandticket.

    Gefragte Oldtimer oder PKW mit geringer Stückzahl können sehr wohl eine gute Geldanlage sein.

    Für mich ist mein PKW schon eher ein Konsumgut, das ich genieße. Eine Harley Davidson ist für die Fans auch mehr als nur ein Motorrad.

    Parallel dazu finde ich das Deutschlandticket sehr gut. Besser als mein PKW? Nie! 😎

    Zahlen auf dem Konto sind nur Zahlen, s*xy sind die nicht. Elbblick und Udo sind Erlebnisse.

    Ich gehöre nicht zu den Autogrammjägern. Sind schließlich auch nur Menschen.

    Meine Eltern hatten in meiner Kindheit zu 99,9% immer ein tiefrotes Konto. Deshalb sind für mich positive vierstellige Beträge auf meinem Konto mehr als nur Zahlen.
    Ich gönne jedem seine eigene Sichtweise der Dinge.

    Elbblick hat natürlich was 👍

    Wie ist das eigentlich, wenn Du jetzt regelmäßig einen Mindestbeitrag in die GRV einzahlst und weiterhin bis zum normalen Rentenalter in der GKV bleibst, dann bist Du doch über die KVdR versichert oder liege ich da falsch?

    Ich hab das (fast) nie nachgerechnet, ob die die Rentenpunkte korrekt ermitteln. Die werden das schon wissen.

    Da bin ich mir keineswegs immer sicher, ob die das schon wissen werden.

    Bei mir war meine Gehaltsabrechnung schon fehlerhaft. Der Perso-Mitarbeiter bestätigte den Fehler. Bei einem anderen Vorfall konnte ich sagen, was ich wollte. Die Antwort war immer, dass die Software keine Fehler macht. In diesem Fall hatte ich nicht das Gefühl, dass die Person die große Ahnung hatte. EDV-Programme sind nie fehlerfrei. Sie werden sicherlich aufwendig getestet. Trotzdem wird es immer wieder passieren, dass Fehler auftreten. Wichtig ist, dass ggf. auf den Fehler hingewiesen wird und der Fehler behoben wird.

    Zurück zu den Rentenpunkten. Diese werden sicherlich nicht über eine einfache manuell angestoßene Excel-Abfrage ermittelt. Da laufen etliche Assembler-, COBOL-, Java-Programme, die wiederum andere Programme aufrufen. Die Erst-Ersteller mancher Programme sind schon in Rente. Im Idealfall haben die aktuellen Techniker (hier die Programmierer) genug Hintergrundwissen bzgl. dem Sachgebiet Rentenpunkte. Die Sachbearbeiter bis hinauf zu den Projektleitern sollten regelmäßig miteinander kommunizieren.

    Fehler können auftreten, wenn in der Perso die Gehalts-Daten falsch erfasst werden.

    Die Programme in der Perso oder in der GRV können bisher unerkannte Seiteneffekte aufweisen.

    Anderes Beispiel: Früher habe ich nie Post vom KBA wegen eines PKW-Rückrufs bekommen. Das passiert erst in den letzten Jahren. Das zeigt mir, dass wahrscheinlich nichts, was heute im Einsatz ist, wirklich fehlerfrei ist.

    Ich habe einen neuen Rentenbescheid am 13.5.2025 erhalten, wegen Rentenanpassung und Einzahlungen für von mir erbrachte Pflegeleistungen. Mich wundert, dass darin bereits der 2025er Rentenwert von 40,79€ berücksichtigt ist, obwohl der Bundestag das erst gestern, 13.6.25 verabschiedet hat.

    Das ist komisch. Meine Renteninfo kam jetzt nach Anforderung, enthält aber noch den 39,..€-Wert für 2024 - ist aber ok.

    Gut, es sind noch 15 Jahre. Ich habe eh vor, 5 Jahre vor Renteneintritt nur noch den Geldmarkt ETF zu besparen. Ob ich 10 Jahte davor 50:50 bespare, weiß ich noch nicht.


    Ich muss auch etwas aufpassen, dass sich im Leben kein Investitionsstau aufbaut, z.B. kann bald mal wieder meine Mietwohnung gestrichen werden. Wenn man das nicht selbst machen möchte, kostet das auch ein paar tausend Euro.

    Du hast fast eine halbe Million Euro angespart. Deine Ausgaben werden sich zukünftig wahrscheinlich nicht mehr sprunghaft erhöhen nach meiner Erfahrung. Mein erste Gedanke wäre, ein paar Jahre früher aufzuhören und erstmal von einem Teil des Ersparten zu leben - außer Du möchtest möglichst viel an Deine Erben weitergeben.

    In den AGB der ING steht jetzt aber, dass der Darlehensgeber, dh. die Bank, vom Vertrag zurücktreten darf, wenn in 6 Monaten nicht die Auszahlungsvoraussetzungen geschaffen und der Darlehensbetrag in Anspruch genommen wird. Was stimmt den nun? Laufen wir Gefahr, dass uns gekündigt wird oder zahlen wir einfach Bereitstellungszinsen?

    Geplant ist eine Zahlung am 30.12, ggf. verzögert es sich aber auch weiter.

    Danke für eure Hilfe!

    Hast Du die ING schon direkt daraufhin gefragt? Die Antwort würde ich mir schriftlich geben lassen.

    Persönlich würde ich einfach jedem raten, seinen Fall unter seinen Rahmenbedingungen durchzurechnen: Was hat man momentan netto; was wird man voraussichtlich mal brauchen; was wird man voraussichtlich mal haben; wieviel muss man sparen, um das Delta zu schließen? Die Wahrheit ist immer sehr konkret!

    Ein gleichaltriger Bekannter von mir kommt auf wesentlich mehr Berufsjahre als ich. Als Rentner wird er aber wahrscheinlich wesentlich weniger Rente bekommen als ich. Im Gegensatz zu mir hat er bisher nie die Möglichkeit gehabt, um das sog. Delta durch sparen zu schließen. Auf großem Fuß lebt er auch nicht.